Samstag, 24. Dezember 2011

Trinidad de Cuba ist eine der schönsten Kolonialstädte

Die Stadt Trinidad im Süden des Landes gilt als die schönste Stadt auf Kuba und eine der Hauptattraktionen der Insel. Trinidad de Cuba ist eine der schönsten Kolonialstädte der Karibik. Die Stadt wurde im Jahr 1513 von Valazquez gegründet.
Trinidad hatte seine Blütezeit im 18. Jahrhundert zur Zeit des Sklavenhandels und des Zuckerrohranbaus und ist bis heute ein zauberhaftes Kolonialstädtchen geblieben. Die ganze Stadt ist im Kolonialstil gebaut und dem Stadtbild ist heute noch anzusehen, wie prächtig die Häuser, Plätze und Straßen einst waren. Trinidad wurde wegen seines fast vollständig erhaltenen kolonialen Stadtbildes unter Denkmalschutz gestellt.
Die Stadt Trinidad wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt und bezaubert Reisende aus aller Welt mit ihren malerischen Gassen und Kolonialbauten und dem karibischen Ambiente. Trotz des regen Zulaufs und des hohen Bekanntheitsgrades hat Trinidad immer noch den freundlichen und leicht verschlafenen Charme, den man sich von einem kleinen Ort in der Karibik vorstellt.

Samstag, 10. Dezember 2011

Santiago de Cuba - eine Stadt mit dem Flair der Karibik

Santiago de Cuba

Santiago de Cuba, die "Hauptstadt" des Oriente und früher die Hauptstadt Kubas ist heute die zweitgrösste Stadt. Santiago de Cuba war eine der 15 ersten Orte, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert auf Kuba gegründet wurde.

Mit 420.000 Einwohnern ist Santiago de Cuba zweitgrößte Stadt nach Havanna und kulturelles Zentrum im Süden von Kuba. Die Stadt konkurriert mit der Hauptstadt im Bereich Literatur, Musik und Politik um den ersten Platz.



Santiago ist eine Stadt mit dem Flair der Karibik. Die Stadt ist näher an der Karibik sowohl geographisch als auch bezüglich dem Ambiente, denn Santiago ist eine lebendige Stadt, die engen Gassen sind gefüllt mit Leuten und die Musik ist allgegenwärtig.

Santiago de Cuba, die unusrittenen Hauptstadt der Lebensfreude, der Musik und der Revolution. Vom Balkon des Rathauses rief Fidel Castro am 1. Januar 1959 den Sieg der Revolution aus.


Santiago de Cuba

Santiago de Cuba ist Geburtsort vieler Künstler und Helden der kubanischen Geschichte. Auch für Naturfreunde ist Santiago eine ideale Stadt, der karibischer Ozean und die Berge der Sierra Maestra laden zu Ausflügen, Tauchgängen und Trekkingtouren ein.

Auf dem Friedhof der Stadt wurde am 4. Dezember 2016 die Asche Fidel Castros beigesetzt.


Weblinks:

Informationen zu Santiago de Cuba - www.santiago-de-cuba.info

www.cubainfo.de - www.cubainfo.de

Fidel Castro gestorben - www.tagesschau.de

Revolution-Zitate - www.die-zitate.de


Blog-Artikel:

Torpedo63-Blog - torpedo63.blogspot.com

Samstag, 3. Dezember 2011

Calakmul ist ein beeindruckendes Zeugnis der Maya-Kultur



Calakmul ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Mexiko und wurde vergleichsweise spät entdeckt. Erste Hinweise werden auf das Jahr 1931 datiert. Die Grabkammer des Königs Yuknoom Yich´aak K´ak´ wurde erst im Jahr 1997 gefunden.

Calakmul ist die größte Maya-Stadt, die jemals in Mexiko entdeckt wurde. Zur Zeit der Maya befanden sich hier auf rund 30 km² mehr als 100 Kolossalbauten, mit mehreren tausend Gebäuden, von denen etwa 5.000 mittlerweile bekannt sind.



Calakmul verzaubert und beeindruckt seine Besucher, denn der Ort ist ein beeindruckendes Zeugnis der Maya-Kultur. In Calakmul befinden sich zahlreiche Pyramiden und Stelen, welche die Besucher in eine Zeit lange vor unserer Zeitrechnung zurückführen - in die versunkene Welt der Maya.

Obwohl die unzähligen Stelen noch an Ort und Stelle stehen, war es leider bisher nicht möglich, alle zu übersetzen und zu entziffern. Dieser Umstand ist auf die mangelhafte Qualität der Stelen zurückzuführen, die aus Sandstein erstellt wurden. Witterung und Alter haben viele dieser Stelen und deren Schriften in Laufe der Zeit nahezu unkenntlich gemacht.

Weblink:

Calakmul - www.sonnenlaender.de

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Merida - die größte Stadt der Halbinsel Yucatan

Merida


Merida ist mit rund 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel Yucatan und präsentiert sich ihren Besuchern mit zahlreichen historischen Kulturstätten, die stets viele Touristen anlocken. Wegen der beeindruckenden und sehenswerten Prachtbauten wird Merida auch als zweites Paris oder weiße Stadt bezeichnet.

Zu den Sehensürdigkeiten gehören die Casa de Montejo. Hierbei handelt es sich um den Palast von Francisco de Montejo, erbaut im Jahre 1549, der bis in die 16. Generation von Nachfahren des Stadtgründers bewohnt wurde. Die Innenhöfe des Palastes sind wunderschön gestaltet und mit zahlreichen Pflanzen geschmückt. Das Casa de Montejo zählt zu den schönsten Kolonialbauten des Landes Mexiko.





Samstag, 12. November 2011

Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatan



Auf der Halbinsel Yucatan befindet sich die Mayastätte Chichén Itzá. Hier war das politische, als auch religiöse Zentrum der Maya. Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Sie gehört der späten Maya-Kultur an und liegt etwa 120 Kilometer östlich von Mérida im Bundesstaat Yucatán.

Mit einer offiziellen Fläche von 1.547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, darum herum befinden sich die Wohnkomplexe der Oberschicht.



Chichén Itzá ist zu einem der neuen Weltwunder gewählt worden. Weitere Hauptattraktionen sind die Sternwarte, das so genannte Nonnenkloster (ein Palast), der Ballspielplatz und der Brunnen, in dem Menschenopfer dargebracht wurden.

Mittwoch, 9. November 2011

Laguna Colorada im südlichen Teil des Altiplanos

Die Laguna Colorada


Der bekannteste See im südlichen Teil des Altiplanos unmittelbar an der Grenze zu Chile ist die »Laguna Colorada«, deren eindrückliche rötliche Farbe von Algen und Plankton stammt. Die weisse Küstenlinie ist reich an weiteren Mineralien wie Sodium, Magnesium, Gips und Borax.

Die bizarre Laguna Colorada besticht durch die eindrucksvollen Farben. Der See hat seinen Namen aufgrund seiner auffälligen roten Färbung, die von der vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines Wassers hervorgerufen wird.

Der See ist für seine großen Flamingo-Bestände der drei Arten Chileflamingo, Gelbfuß- oder Andenflamingo und James- oder Kurzschnabelflamingo bekannt.

Samstag, 5. November 2011

Der Salar de Uyuni ist der weltgrösste Salzsee

Salar Uyuni


Der Salar de Uyuni ist auch eine große Sehenswürdigkeit Boliviens. Er liegt im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von 3.653 m und gehört zu den Landschaften des Altiplano. Mit gleißender Helligkeit am Tag und sehr kalten Nächten ähnelt er äußerlich einem sehr hart gefrorenen See.

Der Salar de Uyuni ist der weltgrösste Salzsee, der sich auf einer Fläche von über 12.000 km2 ausdehnt. Die jährliche Salzproduktion beläuft sich auf etwa 20'000 Tonnen, das meiste davon wird in mühsamer Handarbeit gewonnen. Mit Pickeln wird das Salz herausgelöst, in konische Hügelchen zum Trocknen aufgeschichtet und später in Säcke geschaufelt. Colchani ist so ein Salzverarbeitungsdörfchen. Auf dem Salzsee befindet sich die "Isla de los Pescadores" (Fischerinsel).

Der See ist so gut wie frei von jeglicher Art von Lebewesen. Er ist Brutplatz einiger nur in Südamerika vorkommender Flamingo-Arten.

Weblink:

Salar de Uyuni - Wikipedia - de.wikipedia.org

Freitag, 16. September 2011

Die Andenhochebene des Altiplano


Altiplano, so lautet der Name einer Hochebene in den Anden, die sich auf 3.600 Meter über dem Meeresspiegel befindet und die vom Südosten Perus bis zum Westen Boliviens reicht.



Im Norden des Altiplano liegt der Titicacasee, der größte Hochgebirgssee der Erde, von dem aus sich der Altiplano rund 1.000 km nach Süden erstreckt.

Der Altiplano gehört mit einer Fläche von ca. 200.000 km² zu den höchstgelegenen, von Menschen bevölkerten Gebieten der Erde. Der Altiplano wird überwiegend von Aymara- und Quechua-Bevölkerung bewohnt.



Von Cusco gelangt der Reisende über den Altiplano nach Llachon am Titicacasee.

Freitag, 9. September 2011

Im heiligen Tal der Inka



Bei einem Ausflug in das heilige Tal der Inka ist die Inkazitadelle von Pisac ein bedeutendes Ziel. In dieser wichtigen archäologischen Stätte ist eine Besichtigung des astrologische Observatoriums, der herrlichen Wände, die Türme und die Sonnenuhr zu empfehlen.

Ollantaytambo ist eine typische Inka-Ssiedlung, 21 Kilometer von Urubamba entfernt auf einer Höhe von 2.800 Meter im heiligen Tal gelegen. Ollantaytambo ist das einzige verbliebene Beispiel für Stadtplanung aus der Inka-Zeit.

Die Gebäude und Inka-Terrassen sowie die engen Gassen der Stadt befinden sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand. Einige vornehme Häuser bestehen aus perfekt gearbeiteten Inka-Mauern aus dunkelrosa Stein.



Die Festung von Ollantaytambo wurde errichtet, um den Eingang in das Tal zu bewachen und vor möglichen Invasionen der Urwaldbevölkerung zu schützen. Die Festung besteht aus mehreren übereinanderliegenden Terrassen. Durch die schmalen Strassen des Dorfes kann man bei einem Spaziergang einen Einblick in dieses militärische, religiöse und kulturelle Zentrum der Inka zu gewinnen.

Auf dem Rückweg nach Cuzco lohnt ein Besuch des malerischen Dorf Chinchero. Hier befinden sich die Reste der königlichen Hacienda des Tupac Inka Yupanqui.

Freitag, 26. August 2011

Die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao

Die geheimnisvolle Inkastadt  Choquequirao


Nordwestlich von Cuzco liegt die Cordillera Vilcamba. Sie ist von einsamen, unberührten Landstrichen gekennzeichnet, aus denen die höchsten schneebedeckten Gipfel Zentralperus emporragen. Inmitten dieser Landschaft liegt oberhalb des Tales des Río Apurímac die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao.

Die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao ist eine späte Gründung der Inka und gilt als bedeutende Inkastätte. Sie wird oft als "vergesssene Schwester" der Ruinen von Machu Picchu bezeichnet. Choquequirao  ist eine nur teilweise ausgegrabene Ruinenstadt

Vermutungen zu Folge wuchs hier der letzte Inka Tupac Amaru unter Inkapriesterinnen auf. Diese Inkastadt ist flächenmäßig sogar größer als der Machu Picchu und beeindruckt neben den kunstvoll angelegten Terassen durch zwei- bis dreistöckige Bauten aus Schiefersteinplatten.

Vegetationsreiche Wege und ein mehrstündiger steiler Anstieg hinauf zu den Ruinen führen zu dieser legendären und lange Zeit vom Urwald überwucherten Tempelanlage der Inka.

Freitag, 12. August 2011

Die alte Inkastadt Cusco



Die alte Inkastadt Cusco in Zentralperu ist das historische Zentrum des Inkareichs. Die Stadt liegt in einem fruchtbaren Tal in den Ostanden auf 3.400 m Höhe und ist die älteste Stadt des amerikanischen Kontinents.

Cusco liegt inmitten einer überwältigenden Landschaft mit majestätischen Inka-Denkmälern und eleganten Bauten aus der Kolonialzeit. Der Legende nach sollen der erste Inka Manco Cápac, der Sohn der Sonne, und seine Schwester Mama Ocllo vom Sonnengott Inti gesandt worden sein, um die Welt zu verbessern.

Als Hauptstadt des Inkareiches erlebte Cusco eine wechselvolle Geschichte. Die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zu einem der beliebtesten Reiseziele in Peru und zum Anziehungspunkt für viele Touristen aus aller Welt. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden.

Zentraler Platz von Cusco, Peru


Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt sind die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Sonnentempel Korikancha. Im Bezirk von San Blas, wo die bekanntesten Künstler und Handwerker Cuzcos leben und arbeiten, besichtigen Sie die Kirche von San Blas mit ihrer beeindruckenden, in Filigranarbeit aus Holz erstellten Kanzel und besuchen einige der Künstlerwerkstätten.

In der Umgebung von Cusco befinden sich die Inkaruinen Kenko, Tambomachay, Puca Pucara und die eindrucksvolle Festung von Sacsayhuaman, die es lohnt, zu besichtigen.

Als 1911 die auf einem Berg verborgene Stadt Machu Picchu entdeckt wurde, änderte sich die Bedeutung der Stadt. Die Inkastadt Cusco wurde zu einem Zentrum des wieder entstandenen Interesses an der indianischen Vergangenheit. Gleichzeitig entwickelte sich Cusco zum größten Touristenzentrum in Peru.

Ein Erdbeben im Jahr 1950 zerstörte viele Kirchen und Häuser der Stadt. Cuzco wurde bei dem Erdbeben zu 90 % zerstört. Die erhalten gebliebenen Inka-Ruinen und die Innenstadt mit ihren Kolonialbauten wurden 1983 durch die UNESCO zum Welterbe erklärt.

Montag, 1. August 2011

Santorin ist die schönste Insel der Kykladen


Santorin


Santorin (griechisch Santorini oder Thira) ist die südlichste Insel der Kykladen. Sie liegt auf dem südägäischen Vulkangürtel, zu dem auch Nisyros, Milos und die Halbinsel Methana zählen. Santorin ist vom Erscheinungsbild her eine der spektakulärsten griechischen Inseln, da die Insel der Überrest eines explodierten Vulkankegels ist. Zur Santorin-Gruppe zählen auch die Inseln Thirasia und Aspronisi, die zum Rest des Kraterrandes gehören, sowie mehrere kleinere Inselchen in der Mitte der Caldera, die durch jüngere vulkanische Aktivitäten entstanden sind und weiter entstehen.

Vor 3.500 Jahren ragte ein Vulkan so hoch wie der Vesuv über 1.000 Meter hoch in den Himmel. Dann explodierte der Vulkan und ließ nur einen riesigen Krater übrig. In den tiefen Krater brach die Ägäis ein. So entstand die Vulkaninsel Santorin. Auf den bis über 300 Meter Höhe steil ansteigenden Kraterrand setzten die Santoriner später eine Kette weißer Häuser und kleiner Kapellen mit roten und blauen Kuppeln.

Santorin


Santorin gilt als die schönste Insel der Kykladen - die Insel wird daher auch "Kalliste" genannt. Der Reiz der Insel liegt in seinen Perspektiven, die sie dem Besucher eröffnet und in der Vielfalt seiner Kontraste. Die weiß getünchten Dörfer schmiegen sich wie eine Kette an die Hänge der Berge. Aus ihnen empor ragen als Kontrast die Kirchen und Kapellen mit ihren hellblau leuchtenden Kuppeln. In den Dörfern auf den Berghängen eröffnet sich dem Betrachter ein wunderschöner Blick auf die Insel und das Meer.



     





Santorin unterscheidet sich aufgrund des vulkanischen Ursprungs von den anderen Inseln. Im Westen fällt die Küste bis zu 300 Meter steil ins Meer ab. Die Ostküste ist flach und mit langen Kies- und Sandstränden ideal zum Baden. Santorin ist ein Sehnsuchtsort für Urlauber. Eine Insel der Romantiker und Maler, der Künstler, aber ebenso eine Insel für Naturliebhaber, die die faszinierende Vulkanlandschaft anzieht, sowie für Geschichtsbegeisterte, die bis in die Frühzeit vor 3.500 Jahren eintauchen möchten. So viel Schönheit lockt natürlich Urlauber an: Santorin gleicht im Hochsommer einem Rummelplatz.

Nelles Guide Griechische Inseln
Nelles Guide
Griechische Inseln
Santorini
Santorini
Müller Verlag
Santorin
Santorin
Dumont Reise

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Empfohlene Santorin-Weblinks:

Santorin (Santorini) Foto-Reiseführer - www.santorin.gr

Santorin-Reiseinformationen - www.santorin-insel.de

Vulkaninsel Santorini: Willkommen auf Santorin - www.vulkaninsel-santorin.de

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Reisebuch-Empfehlung:

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Donnerstag, 28. Juli 2011

Naxos die grösste der Kykladen-Insel voller Kontraste

Naxos ist die grösste und zugleich die fruchtbarste Kykladeninsel. Zur Blütezeit ist die Insel eine einzige blühende Landschaft. Naxos ist eine geschichtsträchtge Insel voller Gegensätze, geformt von Wind und Wetter als Spiel mit der rauhen Natur der Ägäis.

Naxos besitzt eine abwechslungsreiche und sehr fruchtbare Landschaft. Geprägt wird das Gesicht der Insel von Wiesen, die in kilometerlange Sandstrände münden, Steilküsten, die schroff ins Meer hinabsteigen. Die Küste ist im Süden steil, im Westen windgeschützt und in viele sandige Buchten gegliedert. Auch im Inland ist die Insel mit rauhen Bergen neben fruchtbaren Weiten voller Kontrate .



Auf Naxos finden Sie malerische Kykladendörfer und unzählige venezianische Türme. Auch viele alte byzantinische Kirchen und vor allem oben in den Bergen die Marmorsteinbrüche, weiß und braun, die berühmten Marmor-Kuroi, die in Übergröße gearbeitet sind, sind sehenswert.

Ehemals war Naxos Schauplatz berühmter Sagen der griechischen Mythologie. In der ältesten Zeit hieß die Insel von ihrer Gestalt Strongyle (die Abgerundete), auch Dia und Dionysias und war durch den Mythos von Dionysos berühmt. Noch immer starren 2.500-jährige Riesen, steinerne Jünglinge, Götter darstellend, an die man einstmals geglaubt hat, in die Landschaft.



Die attraktive Hauptstadt mit einem venezianischen Schloß und der schönen Altstadt heißt Naxos-Stadt. Die engen Stadtviertel Burgos und Agora sind seit dem Mittelalter kaum verändert worden. In der Hauptstadt kommt man mit der Fähre an. Der Ort ist ein voll entwickelter Touristenort geworden.

Weblink.

Kykladen Naxos - www. kykladen.de

Samstag, 23. Juli 2011

Die alte Inkastadt Machu Picchu vor 100 Jahren entdeckt II

Machu Picchu

Das vom Inkaherrscher Pachacútec erbaute Machu Picchu ist im Juli 1911 vom amerikanischen Archäologen Hiram Bingham für die Wissenschaft entdeckt worden. Der Archäologe Hiram Bingham von der Yale-Universität stieß im Juli 1911 zufällig auf die dschungelüberwucherten Ruinen, als er in diesem Teil Perus nach der letzten Inka-Hauptstadt Vilcabamba suchte.

Seine Wiederentdeckung machte die in den Bergen der Anden abgelegene alte Inka-Stadt Machu Picchu weltberühmt.
Heute gehören die Ruinen zu den bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. Im Jahr 1983 wurde die auf einem Bergrücken in 2500 Meter Höhe gelegene Inkastadt in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen.

Ein makelloser Held war der Abenteurer aus Amerika allerdings nicht - er verfogte seine eigenen Interessen und seine Methoden der Forschung sind bis heute umstritten. Peruanische Wissenschaftler jedenfalls kritisieren bis heute, wie Bingham mit den Einwohnern der Region umging.


Über Jahrzehnte sorgte dies für Streit, denn Peru verlangte, die Schätze zurück an in Ursprungsort zu bringen. Die Yale-Universität, die einen Großteil der Funde besitzt, lenkte schließlich im November 2010 ein: Sie erklärte, mit einer Rückgabe einverstanden zu sein.

Hiram Bingham dokumentierte sorgfältig die gewaltige Anlage der Inkas, die Anwohner der Gegend bereits vorher kannten, und machte sie der Wissenschaft zugänglich. Peru feiert daher in diesem Jahr "100 Jahre Entdeckung von Machu Picchu für die Welt".

Der Zeitpunkt der Entdeckung ist allerdings nicht unumstritten. Abgesehen von den Einheimischen sollen auch andere Fremde wie etwa der Deutsche Augusto Berns die Anlage gekannt haben. Er war ein Goldsucher und soll bereits 1867 in Machu Picchu gewesen sein, die Stätte womöglich sogar ausgeraubt haben.

Fest steht jedoch, dass der amerikanische Archäologe, Abenteurer und Forscher Hiram Bingham - auch wenn andere Europäer vor ihm da waren - als der wissenschaftliche Entdecker Machu Picchus gelten, da er die Anlage durch seine Dokumentation weltweit bekannt machte.



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Weblinks:

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de

Streit über Weltwunder - Wer hat Machu Picchu wiederentdeckt? - www.tagesschau.de

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - wwww.ntv.de

Machu Picchu - 100 Jahre Trümmertourismus - www.spiegel.de


Literatur:

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
von Sherry Collins

Die alte Inkastadt Machu Picchu vor 100 Jahren entdeckt

Machu Picchu

Das vom Inkaherrscher Pachacútec erbaute Machu Picchu war im Juli 1911 vom US-Archäologen Hiram Bingham für die Wissenschaft entdeckt worden. Heute gehören die Ruinen zu den bekanntesten archäologischen Stätten der Welt.
Der Archäologe Hiram Bingham von der Yale-Universität stieß im Juli 1911 zufällig auf die dschungelüberwucherten Ruinen, als er in diesem Teil Perus nach der letzten Inka-Hauptstadt Vilcabamba suchte.

Seine Wiederentdeckung machte die in den Bergen der Anden abgelegene alte Inka-Stadt Machu Picchu weltberühmt. Im Jahr 1983 wurde die auf einem Bergrücken in 2500 Meter Höhe gelegene Inkastadt in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen.

Ein makelloser Held war der Abenteurer aus Amerika allerdings nicht - er verfogte seine eigenen Interessen und seine Methoden der Forschung sind bis heute umstritten. Peruanische Wissenschaftler jedenfalls kritisieren bis heute, wie Bingham mit den Einwohnern der Region umging.


Über Jahrzehnte sorgte dies für Streit, denn Peru verlangte, die Schätze zurück an in Ursprungsort zu bringen. Die Yale-Universität, die einen Großteil der Funde besitzt, lenkte schließlich im November 2010 ein: Sie erklärte, mit einer Rückgabe einverstanden zu sein.


Hiram Bingham dokumentierte sorgfältig die gewaltige Anlage der Inkas, die Anwohner der Gegend bereits vorher kannten, und machte sie der Wissenschaft zugänglich. Peru feiert daher in diesem Jahr "100 Jahre Entdeckung von Machu Picchu für die Welt".

Der Zeitpunkt der Entdeckung ist allerdings nicht unumstritten. Abgesehen von den Einheimischen sollen auch andere Fremde wie etwa der Deutsche Augusto Berns die Anlage gekannt haben. Er war ein Goldsucher und soll bereits 1867 in Machu Picchu gewesen sein, die Stätte womöglich sogar ausgeraubt haben.

Fest steht jedoch, dass der amerikanische Archäologe, Abenteurer und Forscher Hiram Bingham - auch wenn andere Europäer vor ihm da waren - als der wissenschaftliche Entdecker Machu Picchus gelten, da er die Anlage durch seine Dokumentation weltweit bekannt machte.


Weblinks:

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de

Streit über Weltwunder - Wer hat Machu Picchu wiederentdeckt? - www. tagesschau.de

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de

Machu Picchu - 100 Jahre Trümmertourismus - www. spiegel.de


Literatur:

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
von Sherry Collins

Dienstag, 12. Juli 2011

Das Naadam-Fest in der Mongolei



Das Naadam-Fest in der Mongolei ist das beeindruckendste, die Kultur am deutlichsten zum Ausdruck bringende Fest der Mongolen, das zudem noch in der schönsten Sommerzeit jedes Jahr vom 11. bis 13. Juli stattfindet.

Beim Naadam-Fest kommt die Kultur der Nomaden der Mongolei sehr stark zum Ausdruck. Es ist eine bunte Festlichkeit mit viel Tradition und wird mit den drei Spielen der Männer (Ringen, Pferderennen und Bogenschießen) im Sommer, wenn die Stutenmilch gegoren ist, landesweit gefeiert.

In Gedenken der Revolution im Jahre 1921 wird jedes Jahr das offizielle Naadam-Fest am 11. Juli eröffnet. Weitere lokale Feste werden in der ganzen Mongolei in allen Aimaks fröhlich gefeiert. Für die Nomaden ist es eine gute Gelegenheit, einander wieder zu sehen. Bei der jüngeren Generation wird das Fest dazu genutzt, Freunde wieder zu treffen und neue Bekanntschaften zu schließen.

Seine Wurzeln gehen zurück bis in die Zeit der Alttürken oder gar Hunnen. Spätestens unter Dschingis-Khan und seinen Nachfolgern wandelte es sich dann zur Wehrertüchtigung für die Krieger des Kaisers. Das Naadam-Fest fand nicht zu einer bestimmten Zeit statt, sondern immer dann, wenn sich Gelegenheit dazu bot.

Heute wird es in Erinnerung an die Revolution von 1921 vom 11. bis 13. Juli jeden Jahres als Staatsnaadam gefeiert. Parallel dazu bzw. um wenige Wochen zeitlich versetzt finden auch in allen Aimaks und in manchen Somonen kleine Naadam-Feste statt, die für Besucher mitunter reizvoller sein können als die großen Veranstaltungen in Ulaanbaatar.

Im Kern besteht das Fest aus drei Veranstaltungen, dem Reiten, Ringen und Bogenschießen. Diese werden zum Staatsnaadam umrahmt von Kulturveranstaltungen, Nationaler Symbolik und einem Volksfest mit Jahrmarkt-Charakter.

Weblink

Das mongolische Naadam-Fest - www. mongolei.de

Montag, 11. Juli 2011

Mongolei - Land der weiten Horizonte

Die Mongolei in Zentralasien ist das »Land der weiten Horizonte und Fernen«. Die Mongolei bietet dem Reisenden außergewöhnliche Kontraste. Die unendliche Weite der Steppe mit einer völlig neuen Erfahrung der Weite, Berglandschaften mit erloschenen Vulkanen und kristallklaren Seen, weite Dünenlandscahften oder die sommerliche Hitze in der Wüste Gobi - die Mongolei ist ein Land der Gegensätze, aber auch der Ursprünglichkeit und der kulturellen Vielfalt.


Die Mongolei, das Land grenzenloser Freiheit, wartet mit einigen kulturellen Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen auf, die sich in der Hauptstadt Ulaanbaatar, Karakorum, der Wüste Gobi und in Tsagaan Survaga im Südosten des Landes befinden.

In der Hauptstadt der Mongolei Ulaanbaatar befindet sich das buddhistische Zentrum des Landes, das im Jahr 1838 erbaute Gandan-Kloster. Weitere Sehenswürdigkeiten gibt es in Karakorum zu entdecken: Die einstige Hauptstadt des mongolischen Reiches, die heute eine Ruinenstadt ist, wurde 1220 unter Dschingis Khan gebaut. Ebenso sehenswert ist das alte buddhistische Kloster Erdene Zuu, eins der besterhaltensten seiner Art.

In der Wüste Gobi bieten der Steppensee Sangiyn Dalay, die Yolun-Am-Schlucht mit ihrer hohen Adlerpopulation, sie "singenden Dünen" von Khongoryn und der Nationalpark Baga Gazriin Chuluu südlich der Hauptstadt. Im Ort Bajanzag lassen sich zahlriche Versteierungen und vielleicht sogar Dinosauriererknochen entdecken.

Die bizarre 30 Meter hohe und über 100 Meter breite Felsformation aus Kalkstein wird aufgrund ihrer Farbe und Form auch "weiße Stupa" genannt.

Samstag, 9. Juli 2011

Der 54. Staat Afrikas ist geboren

Südsudan ist unabhängig

Noch nie haben Menschn im Südsudan einen Tag so sehr herbeigesehnt wie den 9. Juli 2011. An diesem Samstag rufen die Südsudanesen ihre eigene Republik aus. Damit besiegeln sie die Trennung von Nordsudan, gegen dessen Herrschaft sie fünf Jahrzehnte lang rebellierten. Die Republik wird der 54. souveräne Staat Afrikas und jüngstes Mitglied im Kreise der Vereinten Nationen. - Der 54. Staat Afrikas ist geboren.

Bei Feierlichkeiten in der Hauptstadt Juba hat sich der Südsudan offiziell für unabhängig erklärt. Nach fünf Jahrzehnten Bürgerkrieg mit dem Norden ist der Südsudan jetzt unabhängig. Vor Zehntausenden Bürgern hat Präsident Salva Kiir seinen Amtseid abgelegt. Doch in den Jubel über die neue Freiheit mischen sich auch Ängste. Im Grenzgebiet kämpfen Hunderttausende Flüchtlinge ums Überleben.

Trommeln um Mitternacht. Und überall im Land läuten die Glocken. Mit Tänzen, Gebeten und einem Lichtermeer aus brennenden Kerzen heißen die Menschen in Südsudan den 9. Juli 2011 willkommen. Manche haben ihr ganzes Leben lang auf diesen Moment gewartet. "Free at last", verkündet der leuchtende Schriftzug auf einer Säule in der neuen Hauptstadt Juba. Endlich frei.

Dies ist ein Tag des Triumphs für den Süden, in dem die meisten Menschen Christen sind. Dennoch werden sich auch Tränen der Trauer zwischen den Jubel mischen, wenn die Republik als 54. Staat Afrikas in die Völkerfamilie aufgenommen wird. Zwei Millionen Todesopfer hat der Krieg gekostet, der zu den zähesten Konflikten des Kontinents zählte. 2005 schlossen die Gegner ein Friedensabkommen. Im Januar stimmten dann 99 Prozent der Menschen in Südsudan für die Sezession von Khartum. Der Freiheitsdrang war nicht mehr zu brechen.

Freitag, 8. Juli 2011

Die Chinesiche Mauer als Wahrzeichen Chinas



Die Chinesiche Mauer ist eines der Wahrzeichen der Volksrepublik China und für jeden China-Reisenden ein Muss. Die "Große Mauer" gilt als das größte Bauwerk der Erde. Mehr als 2.000 Jahre wurde an dieser militärischen Anlage gebaut. Die Gesamtlänge betrug - einschließlich aller Verzweigungen - rund 6.350 km.

Sie verläuft an Bergkämmen entlang, über Hügel und durch Täler in west-östlicher Richtung durch fünf Provinzen vom Jiayuguan-Pass in der Wüste Gobi bis zum Shanghaiguan-Pass an der Ostküste. 1987 wurde die Chinesische Mauer - die in ihrer heute noch vorhandenen Gestalt vor allem aus der Ming-Epoche (1368-1644) stammt - von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Die Mauer war nie eine Grenzbefestigung im eigentlichen Sinne, sondern eine militärische Verteidigungslinie. Sie diente bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts dazu, das chinesische Reich vor Angriffen von Nomadenvölkern aus dem Norden zu schützen. In der späteren Zeit verlor sie ihre strategische Bedeutung.



Statt auf den Schutz durch eine Mauer setzten die chinesischen Kaiser fortan auf die militärische Abschreckung oder die Diplomatie, um das Reich vor Einfällen aus dem Norden zu schützen. Die Maueranlagen wurden nicht mehr erneuert und damit dem Verfall preisgegeben.

Heute ist die Mauer in ihrer heute noch vorhandenen Gestalt und in ihren begehbaren Teilbereichen eine Touristenattraktion und Anziehungspunkt für Millionen von Touristen jährlich. Der von Peking nächstegelegene Abschnitt Badaling liegt ca. 70 km nördlich und ist auch der am häufigsten von Touristen frequentierte Abschnitt. Der Abschnitt ist für die Touristen komplett neu aufgebaut und mit der nötigen Infrastruktur (Restaurants, Hotels) versehen worden.

Etwas abgelegener ist der etwa 19 km lange Abschnitt Simatai. Man wird eigentlich nur von chinesischen Wasserverkäufern gestört, die jede Reisegruppe begleiten, weil sie genau wissen, dass die meisten Touristen zu wenig Flüssigkeit für die lange Wanderung mitnehmen.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Machu Picchu feiert 100. Jubiläum der Entdeckung



Der Machu Picchu ist ein einzigartiges Zeugnis der Inkakultur. Die Inka-Stadt wurde vor mehr als 500 Jahren auf einem Bergrücken eines Anden-Berges in Stein gehauen.

Der Machu Picchu - was soviel bedeutet wie "Alter Berg" - feiert Jubiläum, denn vor 100 Jahren wurden die die überwucherten Ruinen "für die Welt" entdeckt. Erst vor 100 Jahren wurde sie wieder entdeckt - von dem amerikanischen Historiker und Abenteurer Hiram Bingham.

Der Zeitpunkt der Entdeckung ist allerdings nicht unumstritten und es gibt einen handfesten Streit über den Entdecker dieses Weltwunders: Bereits vor ihm soll ein Peruaner Machu Picchu erblickt haben. Abgesehen von den Einheimischen sollen auch andere Fremde wie etwa der Deutsche Augusto Berns die Anlage gekannt haben.



Jahrhunderte hindurch blieb die geheimnisvolle, im 15. Jahrhundert gebaute Stadt den europäischen Eroberern Südamerikas verborgen. Die Spanier, die von 1532 an auf ihrer gierigen Suche nach Gold auch die Kulturen der Anden-Indianer zerstörten, fanden das festungsartige Machu Picchu ("Alter Gipfel") nicht.
Busladungen von Touristen kommen täglich aus dem Örtchen Aguas Calientes, erschöpfte

Rucksackwanderer erreichen die Ruinen nach einer viertägigen Tour: Jeden Tag strömen Tausende in die Ruinenstadt Machu Picchu, die als eindrucksvollstes Erbe der Inka gilt.

Weblinks:

Streit über Weltwunder - Wer hat Machu Picchu wiederentdeckt? - www. tagesschau.de

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de

Machu Picchu - 100 Jahre Trümmertourismus - www. spiegel.de

Dienstag, 5. Juli 2011

Peking - die Verbotene Stadt



Die Verbotene Stadt ist das Wahrzeichen von Peking und Sinnbild der Kaiserzeit. Sie wurde während der Ming-Dynastie erbaut und war für 500 Jahre die Kaiserresidenz und politisches Machtzentrum Chinas.

Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tiananmen-Platzes. Sie ist einer der letzten Orte, an denen sich die Vergangenheit der chinesischen Kaiserzeit nachempfinden lässt.

Die riesige Anlage trotzt der rasanten Modernisierung der Metropole - und wird nun nach Jahren der Vernachlässigung renoviert. In früheren Zeiten war für den normalen chinesischen Bürger der Zugang zur Stadt und zur Kaiserresidenz untersagt.

Zweimal war die Verbotene Stadt Opfer von Zerstörung bzw. Plünderung: Während der Eroberung Pekings durch die Mandschu (Qing-Dynastie) 1664 und kurz vor der Eroberung Pekings durch kommunistische Truppen im Jahr 1949, als die gestürzten Guomindang die Schätze der Verbotenen Stadt auf der Flucht nach Taiwan mitnahm.

Sonntag, 3. Juli 2011

Konfuzius-Statue am Tiananmen-Platz in Peking



Seit Anfang des Jahres grüsste eine knapp acht Meter hohe Statue des Philosophen Konfuzius die Besucher auf dem Tiananmen-Platz in Peking. Der weise Philosoph grüsste sanftmütig blickend seine Gäste und überblickte zugleich den großen Tiananmen-Platz.

Die 17 Tonnen schwere Bronzestatue wurde am Eingang des sanierten Nationalmuseums auf der Ostseite des Platzes in prominenter Lage schräg gegenüber eines großen Porträts von Mao Tsetung, Chinas früherem Staatspräsidenten, am Eingang zum Kaiserpalast enthüllt.

Konfuzius repräsentiere die traditionelle chinesische Kultur und sei ihre Visitenkarte in der Welt, erklärte Museumsdirektor Lu Zhangshen bei der Enthüllung der Statue. Der Denker soll von 551 bis 479 vor Christus gelebt haben.

Die Statue von Konfuzius, die erst im Januar vor dem Nationalmuseum in Peking feierlich eingeweiht worden war, wurde drei Monate später überraschend wieder entfernt. Die Bronzestatue des Philosophen wurde an einen weniger auffälligen Ort in einem Innenhof des Museums umgesiedelt.

Die prominente Lage schräg gegenüber eines großen Porträts von Mao Tsetung, Chinas früherem Staatspräsidenten, am Eingang zum Kaiserpalast hatte für Diskussionen gesorgt - weil der »große Steuermann« die Lehren von Konfuzius immer als rückständig bekämpft hatte.

So schieden sich die chinesischen Geister: Einige sahen ein Symbol der traditionellen chinesischen Kultur, deren Morallehre stärker gefördert werden sollte. Andere meinten hingegen, Konfuzius könne die chinesische Gesellschaft nicht voranbringen und warnten vor einem neuen Kult um den alten Gelehrten.

So verschwand der Philosoph wieder vom Platz wie er gekommen war - ohne dort allzuviel Weisheit beim Volk ausgestrahlt oder hinterlassen zu haben.

Weblink:

Peking - www. chinaseite.de

Sonntag, 26. Juni 2011

Mount Paektus atemberaubende Naturschönheit

Mount Paektu
Blick auf den Kratersee Chonji von der Spitze des Mount Paektu


Der höchste Berg Nordkoreas ist der Paektusan (2.744 m) - auch Mount Paektu genannt - an der Grenze zu China. Der mitten in einer Kraterlandschaft gelegene Vulkan-Berg ist eine atemberaubende Naturschönheit, vergleichbar mit dem Mount Kumgang.



Direkt unterhalb des Mount Paektu liegt der Kratersee Chonji, auf den man von der Bergspitze einen wundervollen Ausblick ebenso wie auf die umgebende Landschaft geniessen kann. Mehr als 20 Berge höher als 2.500 Meter umgeben den Chonji, den unterhalb der Bergspitze gelegenen Kratersee.



Der Mount Paektu ist mehr als nur eine Touristen-Attraktion. Er hat eine spezielle Bedeutung als ’spiritueller Berg der Koreaner’.



Viele Besucher haben den Berg von der chinesischen Seite aus besucht, aber die Landschaft und Szenerie von der nordkoreanischen Seite bietet die aussergewöhnlicheren Impressionen.

Weblink

Mt. Paektu - www. korea-is-one.org/

Donnerstag, 23. Juni 2011

Kaesong - die frühere Hauptstadt des Koryo-Staates

Die Stadt Kaesong in der Provinz Hwanghae-pukto war die frühere Hauptstadt des Koryo-Staates (918 – 1392), des ersten einheitlichen Staates auf der koreanischen Halbinsel. Vom 10. bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war sie mit kurzen Unterbrechungen Hauptstadt des koreanischen Königreichs Koryeo.

Kaesong

Kaesong ist Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum mit Universitäten, Theater und Museen. Die Stadt liegt im äußersten Südwesten Nordkoreas, 198 km südlich von Pjöngjang unweit von Panmunjom an der militärischen Demarkationslinie, die Nord- und Südkorea voneinander trennt.

Die alte Stadt Kaesong bewahrt zahlreiche historische Gebäude und Reliquien. Der königliche Palast von Koryo, der Manwoldae, liegt am Berg Songak inmitten eines weitläufigen Pinienwaldes. Dort befindet sich auch das Museum von Koryo, ehemals eine Schule des Konfuzianismus, das viele wertvolle Funde beherbergt.

Die Sternwarte von Tcheumseng wurde bereits damals genutzt. Der Chanam-Berg, der mitten in der Stadt liegt, ist von malerischer Schönheit und dafür seit der Antike berühmt.

Kaesong

Kaesong ist weltweit auch als das Herkunftsgebiet des berühmten Koryo-Ginseng bekannt. Die Stadt ist weithin bekannt für "Insam Koryo", den Ginseng, dessen medizinischen Eigenschaften allgemein anerkannt sind. Dank der Eigenschaften von Boden, Wasser, Klima und der Anbau- und Umwandlungsmethoden, ist sie die medizinische Pflanze par excellence der Region.

Die künstlerische Spezialität der Region ist die Keramik. Die berühmte Celadon-Keramik von Koryo ist von hellem grünem oder jadeblauem Farbton. Jedes Stück ist ein wahres Kunstwerk und sehr dekorativ.

Weblinks


Kaesong - trevor-rachel.blogspot.com
Kaesong - www.korea-is-one.org/

Samstag, 18. Juni 2011

Pjöngjang und seine monumentale Architektur



Ambitionierte Gesellschaftsbauten, monotone Wohntürme und eine monumentale Leere prägen die 3-Millionen-Metropole, die während des Koreakriegs 1950 bis 1953 nahezu vollständig zerstört wurde.

Keine Stadt ist nach einem Parteiprogramm entworfen worden wie Pjöngjnag. von Hitler und Stalin träumten, das verwirklichten Kim Il Song und sein Sohn Kim Jong Il nach der fast völligen Zerstörung der Stadt nach dem Korea-Krieg: die Verherrlichung der eigenen Macht in kilometerlangen Sichtachesn, meterhohen Bronzestatuen und monströsen Repräsentationsbauten. Viele Bauten blieben aus Geldmangel lange Zeit einfach unvollendet.

Die repräsentativen Bauten sind das Stadion des 1. Mai, mit 150.000 Sitzplätzen das größte der Welt, der zu Kim Il-sungs 70. Geburtstag errichtete Triumphbogen, das 2003 errichtete Indoor-Stadion und die ewige Baustelle des 330 Meter hohen Geisterhotels Ryugyong und die bis zu 100 Meter breiten, von Wohnblocks gesäumten menschenleeren Achsen.

So interessant die sozialistischen Stadtplanung aus architektonischer Sicht auch sein mag - nur wenige werden Pjöngjang als Urlaubsziel ansteuern. Pjöngjang ist kein Ort Touristen, denn in eine Diktatur reist nach nicht gern. Noch dazu, wenn man dort nie alleine auf Entdeckungstour gehen darf - Begleiter, Übersetzer und Fahrer sind beim Besuch an der Seite jedes Touristen als staatlich bestellte Aufpasser obligatorisch.

Dienstag, 14. Juni 2011

Pjöngjang - Hauptstadt Nordkoreas



Pjöngjang ist die Hauptstadt Nordkoreas und liegt im Südwesten des Landes. Sie steht unter zentraler Verwaltung der Regierung und besitzt den Status einer Provinz. Die Stadt ist politischer, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt sowie Verkehrsknotenpunkt des Landes mit Universität und zahlreichen Theatern, Museen sowie Baudenkmälern. In der Kernstadt leben 3.059.678 Menschen.

Pjöngjang gilt als die älteste Stadt der Koreanischen Halbinsel. Die Stadt blickt dabei auf eine 5.000-jährige Geschichte zurück: Sie gilt als die Wiege der koreanischen Nation und ist das Grundfundament des Landes. Der Name Pjöngjang bedeutet „ebenes Land“ oder „gemütvolle Umgebung“. Der Legende nach wurde es im Jahr 2333 v. Chr. vom Halbgott Dangun Wanggeom, dem mythologischen Staatsgründer Koreas, unter dem Namen Wanggomsong gegründet.

Die Stadt des ebenen Landes wird vom Taedong-Fluss durchzogen. Pjöngjang ist 2 000 Jahre alt, aber besitzt wenige historische Gebäude. Sie ist mehrmals durch Kriege zerstört und anschließend wieder aufgebaut worden. Das moderne Pjöngjang hat zahlreiche Parks und breite Straßenzüge, die von großen Wohnhäusern gesäumt werden. Zu den Sehenswürdigkeiten in Pjöngjang gehören die Überreste der früheren Stadtmauern, Gräber aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und buddhistische Tempel.


Pjöngjang


"Pjöngjang"
von Guy Delisle

Reprodukt; Auflage: 1.,
Broschiert, 25. Mai 2007,
18,00 EUR.
ISBN-13: 978-3938511312


Weblinks:

Pyongyang - nordkorea-info.de / tourismus / reiseziele


Pyongjang - www.korea-is-one.org/

Hinter den Monumenten - derstandard.at

Freitag, 10. Juni 2011

Busan - dynamische Hafenmetropole und zweitgrößte Stadt Koreas



Ganz am südöstlichen Ende der Koreanischen Halbinsel liegt die zweitgrößte Stadt Koreas, die dynamische Hafenmetropole Busan. Busan hat 4 Millionen Einwohner und den wichtigsten Hafen des Landes. Von Busan aus fahren viele Fähren nach Japan und Schiffe aus aller Welt legen hier an.

Als eine der wichtigsten Hafenstädte Asiens kombiniert Busan spielerisch Weltoffenheit und eigene Traditionen. Den Besucher erwartet ein dynamisches Caleidoscop aus Hektik, Entspannung, Shopping und kulinarischen Freuden.

In der Stadt fließt der Fluss Nakdonggang an der Westküste entlang nach Süden ins Meer. Busan ist umgeben von schönen Landschaften. Diese umfassen die Küstenlinie mit ihren wunderschönen Stränden, kleinen Inseln sowie majestätischen Bergen.

Die Stadt ist gut mit Bus und U-Bahn zu erkunden und für Touristen verkehrt zusätzlich ein Bus für Stadtrundfahrten, der alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Vier-Millionen-Metropole anfährt: den Strand Haeundae, das Ausstellungszentrum BEXCO, den Jagalchi-Fischmarkt und den Hügel Dalmaji.



Busan verfügt über zahlreiche Badestrände, von denen die Strände von  Haeundae und Gwangalli die bekanntesten sind.





Weblinks:

Welcome to the official web site of the City of Busan - busan.go.kr Busan - Der offizielle Reiseführer Koreas - visitkorea.or.kr Stadttour Busan - visitkorea.or.kr

Dienstag, 7. Juni 2011

Songdo City - eine künstlich angelegte Plan-Stadt



Songdo City - auch genannt New Songdo City oder Songdo New City, - ist eine seit 2003 entstehende Planstadt als Teil der Millionenstadt Incheon in Südkorea. Die künstlich angelegte Stadt ist auf dem Reißbrett entstanden. Das Areal liegt etwa 40 Kilometer südwestlich vom Zentrum der Hauptstadt Seoul und etwa 8 Kilometer vom Zentrum Incheons.

Für die Anlage einer größeren Planstadt ließ sich im gesamten Ballungsraum Seoul kein geeignetes Land finden, praktisch jede größere bebaubare Fläche ist bereits belegt. Die künstlichen Flächen liegen etwa 8 Kilometer vom Zentrum Incheons.

Die regionalen Planer und ihre privaten Investoren hatten die Absicht, eine neue Stadt „aus einem Guss“ zu bauen. Die mit einem veranschlagten Gesamtvolumen von 35 Milliarden US-Dollar komplett privat zu finanzierende Urbanisation ist ausgelegt für eine Wohnbevölkerung von 75.000 Menschen und Arbeitsplätze für 300.000 Pendler.

Und auch für Songdo City sind riesige Türme geplant, die Songdo Incheon Twin Towers, die eine Höhe von 610 Meter erreichen sollen und über 151 Stockwerke verfügen werden. Fertiggestellt werden sollen die Incheon Twin Towers bis 2012.



New Songdo City bietet Wohnen und Arbeiten nach Plan. - In New Songdo City sollen einmal 65.000 Einwohner leben und 300.000 Menschen arbeiten. Die Kosten für den Bau der Stadt sind mit 25 Milliarden US-Dollar veranschlagt.

Die Experten streiten sich, ob New Songdo City ein wahnwitziges Projekt ist oder gar die »Stadt der Zukunft«.

Freitag, 3. Juni 2011

Incheon - eine quirlige Hafen- und Industriestadt



Incheon ist eine Hafen- und Industriestadt an der Nordwestküste Südkoreas. Incheon liegt 28 Kilometer westlich der Hauptstadt Seoul in einer dynamischen Wirtschaftsregion. Mit fast 2,7 Millionen Einwohnern ist die moderne Stadt nach Seoul und Busan die drittgrößte in Südkorea.

Incheon liegt ziemlich genau in der Mitte der Koreanischen Halbinsel und ist der zweitgrößte Hafen Koreas. Sehenswürdigkeiten der eher schmucklosen Stadt sind der Jayu Park und die China-Town. Das Naherholungsgebiet Wolmido und das Pier von Yeonan sind zwei beliebte Ausflugsziele der Stadt.

Incheon


Aber auch am Internationalen Flughafen Incheon, der Incheon-Brücke und der Freihandelszone Songdo sind in letzter Zeit großflächige Entwicklungsprojekte vorangetrieben worden. Insbesondere in Songdo erreichen die Wolkenkratzer inzwischen schwindelerregende Höhen und ergeben eine tolle Skyline.

Incheon ist in acht Stadtteile (Gu) und zwei Landkreise (Gun) unterteilt.
Die Küste zum Gelben Meer ist sehr bergig und lässt nur wenig flachen Strand offen. Von Namsan soll man eine gute Sicht auf Seoul haben.

Incheon ist durch die kurze Entfernung zu Seoul Bestandteil des fast lückenlos zusammengewachsenen Ballungsraumes Sudogwon, da auch die U-Bahn-Netze beider Städte inzwischen verbunden sind.

Weblinks:

Incheon - Gyeonggi-Do, Korea, Ostasien - Urlaub in Korea 2004 - www.nuku.de

Korea-Blog - www.ruku.de

Incheon Stadtrundfahrt - http://german.visitkorea.or.kr

Sonntag, 29. Mai 2011

Seoul ist Koreas Metropole

Sudkorea : Seoul-Stadttour

An beiden Ufern des Flusses Hangang liegt die Hauptstadt Koreas, eine Stadt des Alten und des Neuen. Mit einer tausendjährigen Geschichte verfügt die Stadt über guterhaltene Königspaläste, historische Relikte und Kulturgüter, aber auch über hochmoderne Einrichtungen und eine gut ausgebaute Infrastruktur.

Seoul ist nicht nur die größte Stadt, sondern auch Handels-, Industrie-, und Kulturzentrum Südkoreas. Die Metropole ist eine Stadt von internationalem Rang: die Stadt war 1988 Gastgeber der Olympischen Sommerspiele und 2002 eine der Austragungsstätten der Fußball-Weltmeisterschaft.

Seoul ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Südkoreas, wo Wolkenkratzer über buddhistische Tempel ragen. Dies alles ist vom »N Seoul Tower« zu sehen, der auf einem Gipfel im »Namsan Park« errichtet wurde.

Die eigentliche Stadt Seoul hat 10,5 Millionen Einwohner; in der Metropolregion Seoul, die oft als Sudogwon bezeichnet wird und zu der unter anderem die Millionenstädte Incheon und Suwon zählen, leben etwa 25 Millionen Menschen. Damit konzentrieren sich etwa die Hälfte aller Südkoreaner in Seoul oder dessen Satellitenstädten. Die Seouler Metropolregion Sudogwon gilt als zweitgrößter Ballungsraum der Welt nach Tokio-Yokohama.


The City of Seoul - MyVideo




Die Stadtmitte wird von zahlreichen Bergen umgeben. Auch aus der Stadtmitte selbst erhebt sich der Namsan („Südberg“) mit Fernsehturm und Seilbahn. Der Berg Bukhansan („Berg nördlich des Han[gang]“) befindet sich im Norden der Stadt, die Bergfestung Namhansanseong im Südosten. In den umliegenden Tälern liegen viele kleine Dörfer und alte buddhistische Klöster.

Obwohl die Stadt von Bergen umgeben ist, und durch den hindurchfließenden Han-Fluß geteilt wird, finden die Koreaner sich trotz einiger resultierender Umstände relativ einfach zurecht, und zwar dank einer hervorragend entwickelten öffentlichen Verkehrsinfrastruktur.

Das U-Bahn-System lässt diese relativ kompakte Metropole kleiner erscheinen, als sie ist, indem es jede Ecke der Stadt miteinander verbindet und leicht zugänglich macht.

Seoul ist Koreas Zentrum für Architektur, Religion, Politik, Film, Literatur, Kunst, Musik, Tanz, kulinarischen Künsten und Mode. Alles davon kann man hier in dieser Metropole in großer Fülle finden.

Seoul ist eine moderne Stadt und Global City, die 24 Stunden 7 Tage die Woche zum übrigen Land und zur Welt verbunden ist. Sie ist eine Stadt mit Weltbedeutung und repräsentiert das wirtschaftliche Wachstum des dynamischen Korea.

Die Teehäuser und Geschäfte von Insadong geben einen Vorgeschmack auf koreanischen Stil und Geschmack, der weiter mit einem Besuch in der Gründen und Museen von Gyeongbokgung erfahren werden kann. Das UNESCO-Welterbe des »Changdeokgung-Palastes« ist ein schönes Beispiel für die authentische alte Architektur.

Weblink:

Seoul Korea Hauptstadt - Koreaorbit.com - de.koreaorbit.com

Samstag, 28. Mai 2011

Seoul ist Koreas Metropole

Sudkorea : Seoul-Stadttour
An beiden Ufern des Flusses Hangang liegt die Hauptstadt Koreas, eine Stadt des Alten und des Neuen. Mit einer tausendjährigen Geschichte verfügt die Stadt über guterhaltene Königspaläste, historische Relikte und Kulturgüter, aber auch über hochmoderne Einrichtungen und eine gut ausgebaute Infrastruktur. Seoul ist nicht nur die größte Stadt, sondern auch Handels-, Industrie-, und Kulturzentrum Südkoreas. Die Metropole ist eine Stadt von internationalem Rang: die Stadt war 1988 Gastgeber der Olympischen Sommerspiele und 2002 eine der Austragungsstätten der Fußball-Weltmeisterschaft. Seoul ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Südkoreas, wo Wolkenkratzer über buddhistische Tempel ragen. Dies alles ist vom »N Seoul Tower« zu sehen, der auf einem Gipfel im »Namsan Park« errichtet wurde. Die eigentliche Stadt Seoul hat 10,5 Millionen Einwohner; in der Metropolregion Seoul, die oft als Sudogwon bezeichnet wird und zu der unter anderem die Millionenstädte Incheon und Suwon zählen, leben etwa 25 Millionen Menschen. Damit konzentrieren sich etwa die Hälfte aller Südkoreaner in Seoul oder dessen Satellitenstädten. Die Seouler Metropolregion Sudogwon gilt als zweitgrößter Ballungsraum der Welt nach Tokio-Yokohama.

The City of Seoul - MyVideo
Die Stadtmitte wird von zahlreichen Bergen umgeben. Auch aus der Stadtmitte selbst erhebt sich der Namsan („Südberg“) mit Fernsehturm und Seilbahn. Der Berg Bukhansan („Berg nördlich des Han[gang]“) befindet sich im Norden der Stadt, die Bergfestung Namhansanseong im Südosten. In den umliegenden Tälern liegen viele kleine Dörfer und alte buddhistische Klöster. Obwohl die Stadt von Bergen umgeben ist, und durch den hindurchfließenden Han-Fluß geteilt wird, finden die Koreaner sich trotz einiger resultierender Umstände relativ einfach zurecht, und zwar dank einer hervorragend entwickelten öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Das U-Bahn-System lässt diese relativ kompakte Metropole kleiner erscheinen, als sie ist, indem es jede Ecke der Stadt miteinander verbindet und leicht zugänglich macht. Seoul ist Koreas Zentrum für Architektur, Religion, Politik, Film, Literatur, Kunst, Musik, Tanz, kulinarischen Künsten und Mode. Alles davon kann man hier in dieser Metropole in großer Fülle finden. Seoul ist eine moderne Stadt und Global City, die 24 Stunden 7 Tage die Woche zum übrigen Land und zur Welt verbunden ist. Sie ist eine Stadt mit Weltbedeutung und repräsentiert das wirtschaftliche Wachstum des dynamischen Korea. Die Teehäuser und Geschäfte von Insadong geben einen Vorgeschmack auf koreanischen Stil und Geschmack, der weiter mit einem Besuch in der Gründen und Museen von Gyeongbokgung erfahren werden kann. Das UNESCO-Welterbe des »Changdeokgung-Palastes« ist ein schönes Beispiel für die authentische alte Architektur. Weblink: Seoul Korea Hauptstadt - Koreaorbit.com - de.koreaorbit.com

Samstag, 21. Mai 2011

Osaka ist eine moderne Großstadt mit internationalem Flair


Die Metropole Osaka liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu an der Flussmündung des Yodo. In der Vergangenheit war Osaka, vor allem durch den Seehandel, bedingt durch seine geografische Lage besonders im Mittelalter und in der vormodernen Zeit, das Zentrum des japanischen Handels.

Osaka ist eine moderne Großstadt mit internationalem Flair. Die Stadt ist das traditionelle Handelszentrum Japans und heute eines der wichtigsten Industriezentren und einer der bedeutendsten Häfen Japans sowie Verwaltungssitz der Präfektur Osaka. Das alte Stadtzentrum von Ōsaka um Shinsaibashi liegt im Süden, das nördliche Zentrum hat mehr Geschäftscharakter.


Zu den Sehenswürdigkeiten der Großstadt gehören das Schloss Osaka, die Shinto-Schreine Sumiyoshi-Taisha und Osaka Tenman-go, der moderne Aussichtsturm Tsotenkaku im Süden der Stadt, das Osaka Kaiyokan Aquarium, ein in der Bucht von Osaka gelegenes Großaquarium und der Osaka International Peace Center.

Auf einer Fläche von 222 Quadratkilometern leben 2,6 Millionen Menschen in 24 Stadtbezirken. Das Ballungsgebiet Osaka, Kansai mit Kyoto und Kobe bildet mit 17,5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Metropolregion der Welt und innerhalb des japanischen Archipels den Gegenpol zur Metropole Tokio.

Samstag, 14. Mai 2011

Die alte Kaiserstadt Kyoto

Die alte Kaiserstadt Kyoto

Die alte Stadt Kyoto ist vor allem durch seine vielen Tempel und Paläste bekannt. Kyoto hat so viele alte Gebäude, dass ein seltsamer Zauber von dieser alten Stadt ausgeht. Hier wirkt er noch, der Zauber des alten Kaiserreiches.

Kyoto ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans. Diese historisch erhaltene Stadt ist vor allem durch seine vielen Tempel und Paläste bekannt. Sie liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu im Ballungsgebiet Kansai und nahe der Stadt Osaka.


Die alte Stadt Kyoto war über ein Jahrtausend das politische und kulturelle Zentrum Japans. Kyoto war von 794 bis 1868 Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und ist heute der Verwaltungssitz der Präfektur Kyoto. Die alte Kaiserstadt Kyoto ist historisch erhalten geblieben.


Diese historisch erhaltene Stadt ist reich an Sehenswürdigkeiten, von denen ein seltsamer Zauber ausgeht. Die bekanntesten und beeindruckensten Sehenswürdigkeiten in Kyoto sind der Goldene Pavilion, der Silberne Pavilion, der Kiyomizu Tempel, das Schloss Nijo und der Gion-Bezirk.

Die alte Kaiserstadt Kyoto


14 Tempel und Shinto-Schreine wurden zusammen mit drei anderen in den benachbarten Städten Uji und Otsu 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyoto (Kyoto, Uji und Otsu) ernannt.

Beide Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens werden alleine jeweils „Miyako“ gelesen und bedeuten im Japanischen wörtlich „kaiserliche Residenz“.



Weblinks:

Reiseführer Kyoto - www.meine-japan-reise.de

Kyoto Promotion Video - www.kyoto.travel