Samstag, 29. November 2014

Schneeberger Weihnachtsmarkt

Schneeberger Weihnachtsmarkt


Schneeberg ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis mit einem berühmten Weihnachtsmarkt. Der Schneeberger Weihnachtsmarkt findet vom 29. November bis zum 21. Dezember 2014 statt.

Unzählige Fenster hüllen die alte Bergstadt in einen wahren Lichterglanz. Weithin sichtbar ist das Kreuz der St. Wolfgangskirche. Auf dem Markt findet sich Original Erzgebirgische Volkskunst neben erzgebirgischem Stollen, Bratwurst, Glühwein, Fellen und Stickereien.

Bis einen Tag vor Heiligabend ist auf dem Schneeberger Weihnachtsmarkt und im Stadtzentrum weihnachtliche und bergmännische Unterhaltung zu erleben. Der Weihnachtsmarkt ist täglich ab 10 Uhr, am 4. Advent ab 11 Uhr, geöffnet.

Das Straßentheater "Frau Holle verliert die Kontrolle" wird am Donnerstag (20.12.), um 15 und 16:30 Uhr nicht nur die kleinen Marktbesucher mit seinem unkonventionellen Auftritt überraschen.

Am Freitag, Sonnabend und Sonntag erfreuen nochmals die Turmbläser die Besucher des Weihnachtsmarktes um 18:30 Uhr vom Rathausturm mit bergmännischen und weihnachtlichen Weisen. Am 24. Dezember spielen sie dann zum letzten Mal in diesem Jahr auf dem Rathausturm. Ihr Auftritt erfolgt um 11 Uhr.

Die Posaunenbläser Neustädtel spielen am Sonnabend um 14:30 Uhr auf der Marktbühne. An gleicher Stelle erklingt um 17 Uhr ein bergmännisch-weihnachtliches Konzert der Bergkapelle Schneeberg.

Höhepunkt eines Weihnachtsmarktes bildet die traditionelle erzgebirgische Bergparade.

Weblinks:

Schneeberger Weihnachtsmarkt - www.erzgebirge-explorer.de

Weihnachtsmärkte & Bergparaden - www.erzgebirge-tourismus.de

Adventreise:

Adventreise - Weihnachtsmärkte in Thüringen und Sachsen - www.historicus.com

Mittwoch, 26. November 2014

Lutherstadt Mansfeld im östlichen Harzvorland

<center><img title="ELutherstadt Mansfeld im östlichen Harzvorland" src="http://www.landkreis.neu-ulm.de/media/bilder/landkreis/der_landkreis/partnerschaften/tn167x240_mansfeld-suedharz.jpg" height="160" width="120" alt="Mansfeld"/></center>

Die Lutherstadt Mansfeld in Sachsen-Anhalt ist eine Stadt <!-- im Landkreis Mansfeld-Südharz -->im östlichen Harzvorland, die eng mit dem Namen Luther verbandelt ist. Sie trägt den Namenszusatz „Lutherstadt“ (Mansfeld-Lutherstadt), der darauf beruht, dass der Reformator Martin Luther einen Großteil seiner Kindheit im Ort verbrachte.

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Seit 1996 trägt die Stadt den Beinamen „Lutherstadt“. Der Vater von Martin Luther, Hans Luder, siedelte sich 1484 als Hüttenmeister an und arbeitete als Bergmann im nahen Bergwerk. Luther verlebte im Ort seine Kindheit und besuchte 1488 bis 1496 die Schule, deren Standort urkundlich belegt ist.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt im Harzvorland gehören das Schloss Mansfeld, die St.-Georg-Kirche, das Lutherhaus, der Lutherbrunnen und das Johanniterhaus. Die Stadt und der Landkreis sind stark geprägt vom Jahrhunderte andauernden Kupferabbau, der tiefe Spuren in der Landschaft hinterlassen hat.  

<!-- In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus. -->

Sonntag, 23. November 2014

Eisleben 994 erstmals urkundlich erwähnt



Die Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt ist die zweitgrößte Stadt im östlichen Harzvorland. Am 23. November 994 wurde Eisleben in einer Urkunde des späteren Kaisers Otto III. als einer von sechs Orten genannt, die bereits früher Marktprivilegien einschließlich Münz- und Zollrecht erhalten hatten.

Bekannt ist Eisleben vor allem als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers. Zu Ehren des größten Sohnes der Stadt führt Eisleben seit 1946 auch den Beinamen »Lutherstadt«. 1946 wurde der Stadt zum 400. Todestag Martin Luthers der Name „Lutherstadt“ verliehen.



In Eisleben zeugen sein Geburts- und Sterbehaus sowie die Taufkirche St. Petri-Pauli von seinem Leben und Wirken. Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg zählen seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.



Das Geburtshaus von Martin Luther ist das erste und älteste Museum auf deutschsprachigen Boden und eines der ältesten der Welt. Weitere Museen sind das Sterbehaus von Luther mit dem Museum Sterbehaus, das Regionalgeschichtliche Museum sowie das Liboriushaus, das zum Kloster Helfta gehört.

Mittwoch, 19. November 2014

Leipzig ist eine traditionsreiche Universitäts- und Messestadt

Leipzig Stadtansicht
Leipzig ist eine traditionsreiche Universitäts- und Messestadt in Sachsen. Die fast 1.000 jährige Stadt liegt im Freistaat Sachsen am Zusammenfluss von Elster, Pleiße und Parthe und gilt als sächsische Messe-Metropole. Nach der Wende 1989 wurde ihr der Namen „Heldenstadt“ verliehen. In Leipzig wurde der politische Umbruch erstritten, wie nirgendwo in der DDR. Die Stadt an der Pleiße war Studienstadt des berühmten Goethe, der eines ihrer Lokale weltberühmt machte. Sie ist eine Stadt der friedlichen Revolution. Sie besitzt eine europaweit einmalige Park- und Auenlandschaft.
Leipzig verfügt über eine lange Tradition als bedeutender Messe-Standort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt. Die dynamische Stadt ist über die Grenzen Deutschlands hinaus auch durch die Leipziger Messe bekannt. Sie gilt als einer der ältesten Messeplätze der Welt. Besucher von Leipzigs Innenstadt sind oft mehr als Überrascht von der Schönheit Leipzigs. Innerhalb weniger Jahre sind die alten Renaissance- und Jugendstilbauten der ehrwürdigen Messestadt in all ihrer Schönheit restauriert worden.
Künstler und Dichter wie Goethe, Lessing und Johann Sebastian Bach haben ihre Spuren in der Stadt Leipzig hinterlassen, durch die Leipzig zu einer der kulturellen Hochburgen Deutschlands wurde. Leipzig ist eine Stadt mit einer Musiktradition wie kaum eine zweite. Ihr internationaler Ruf als Musikstadt ist eng mit dem Wirken des Gewandhausorchesters verbunden. In Leipzig musiziert das Orchester zudem gemeinsam mit dem Thomanerchor in der Thomaskirche und zu den Inszenierungen in der Leipziger Oper.
Aufgrund ihrer Geschichte als alte Universitäts- und Messestadt mit einem wohlhabenden Bürgertum gibt es in Leipzig eine große Anzahl bedeutender Sammlungen und Ausstellungen. Weblinks: Tourismus Leipzig - www.tourismus-leipzig.de Leipziger Freiheit - www.leipziger-freiheit.de

Samstag, 15. November 2014

Berlin - eine Weltstadt im Wandel

Skyline von Berlin Mitte


Berlin ist eine Stadt im Wandel, die sich nach dem Fall der Mauer vor 25 Jahren zu einer Weltstadt entwickelt hat. Das immer noch andauernde Zusammenwachsen der einst geteilten Stadt macht die Metropole an der Spree einzigartig. 25 Jahre nach dem Mauerfall hat Berlin längst den Charakter einer Weltstadt erlangt.<br>
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Das Stadtbild hat sich mit beinahe jeder Generation gewandelt. Es gibt keine andere europäische Metropole, die sich täglich so stark verändert. Berlin erfindet sich täglich neu und weiß ihre vermeintlichen Schwächen in Stärke umzumünzen.<br>




Die Metropole an der Spree ist eine Weltstadt in Bewegung. Seit dem Fall der Mauer 1989 hat sich die deutsche Hauptstadt in rasantem Tempo zu einer modernen Metropole entwickelt. Berlin ist eine Stadt der Gegensätze: Historische Prachtbauten und "Neue Mitte Berlin" stehen den Wohnvierteln und Plattenbau-Siedlungen gegnüber.

Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Künste, Politik, Medien und Wissenschaften. Die kosmopolitische Stadt ist ein bedeutender europäischer Verkehrsknotenpunkt und eines der meistbesuchten Zentren des Kontinents. Die Sportereignisse, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Museen Berlins genießen internationalen Ruf.

Geschäftiges Treiben, viele unterschiedliche Kulturen, unzählige Bauprojekte und eine lebendiege Theater- und Kulturszene charakterisieren die deutsche Hauptstadt. Berlin, das ist Temperament und Melancholie, Aufbruch und Abschied, Vision und Wirklichkeit in einer Stadt in Bewegung. Viele Narben der Geschichte haben Berln zu einer der interessantesten Städte im Herzen Europas gemacht.


Berlin ist eine lebendige und pulsierende Stadt. Im modernen Parlaments- und Regierungsviertel pulsiert das politische Leben und auch die neue Mitte am Postdamer Platz beeindruckt mit ihrer ganzen eigenen herausragenden Architektur. Kulturell hat Berlin längst den Wettlauf mit internationalen Weltstädten aufgenommen. Hochkarätige Ausstellungen, Theateraufführungen und Konzerte beleben die Kulturszene.

Vor allem der Tourismus un der deutschen Hauptstadt boomt. Aus aller Welt strömen Besucher in die Hauptstadt. Wen wundert es da, dass Berlin - die Stadt, die sich im permanenten Wandel befindet und dazu eine Fülle an geschichtsträchtigen Monumentem bietet - auf der Beliebtheitsskala der Besucher aus aller Welt ganz weit oben steht.

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Samstag, 8. November 2014

Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren



Am 9. November 1989 erlebte Berlin die glücklichste aller Nächte und nach Jahren der Teilung eine nie dagewesene Euphorie. Die Mauer fiel und die Geschichte wendete sich zum Guten.

Die Berliner Mauer, das Symbol der deutschen Teilung, fiel in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989, nach über 28 Jahren. Am 9. November 1989 wurden durch einen Beschluss der DDR-Führung die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik sowie zwischen Ost- und Westberlin geöffnet.



Der "Wind der Veränderung" wehte in die geteilte Stadt. Zur Öffnung der Berliner Mauer führten zum einen Massenkundgebungen in der Wendezeit und die Forderung nach Reisefreiheit in der damaligen DDR, zum anderen die anhaltende sogenannte „Republikflucht“ großer Bevölkerungsteile der DDR in die Bundesrepublik.



Vor 25 Jahren brach mit dem Fall der Mauer auch der real existierende Sozialismus zusammmem. Der Sozialismus hatte als Gesellschaftsmodell und Staatsdoktrin über Nacht ausgedient.

Ungläubig zuerst, dann mit großer Begeisterung strömten Hunderttausende aus dem Osten der geteilten Stadt Berlin durch die plötzlich geöffneten Übergänge. Die Mauer, das Symbol der deutschen Teilung, war von den euphorischen Menschen auf einmal überwunden worden.

Weblinks:

Wind Of Change
Wind Of Change
von Scorpions - der Soundtrack zum Mauerfall

Mauerfall - Der 9. November - momentedergeschichte.zdf.de

Momente der Geschichte - momentedergeschichte.zdf.de

2014 ist ein historisches "Supergedenkjahr" - Torpedo-Blog
Deutschland: Berlin feiert – Vor 25 Jahren fiel die Mauer - www.weltreisejournal.de

Reiseliteratur Bücher-Shop

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Mittwoch, 5. November 2014

Inverness ist die quirlige Hauptstadt des schottischen Hochlands

Inverness Castle


Inverness liegt am nördlichen Ende des in der Eiszeit durch Gletscher entstandenen Sees Loch Ness und ist die größte Ortschaft an diesem sagenumwobenen See und in Nord-Schottland. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth und ist die nördlichste Stadt im Vereinigten Königreich.

Inverness liegt am Fuße der schottischen Highlands und wird oft als das »Tor zum Hochland« (»Gateway to the Highlands«) bezeichnet. Die quirlige Hauptstadt des schottischen Hochlands ist eines der Hauptziele für Besucher als aller Welt. Der Grund ist weniger die Stadt selbst, denn als Ausgangspunkt zum Loch Ness und vielen weiteren Attraktionen in Schottlands Norden.

Inverness nimmt für sich in Anspruch, eine der saubersten und landschaflich schönsten Städte und Umgebungen zu haben, die es in Europa gibt. Eine kürzlich erschienene Studie über die Lebensqualität sieht Inverness auf den 5. Platz von 189 britischen Städten!



Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das auf einem sanften Hügel thronende »Inverness Castle«, die unmittelbar am Fluss Ness liegende »St. Andrew’s Cathredral«, die »Old High Church« und das »Abertaff House«, das älteste säkulare Gebäude der Stadt.

Der Ort und seine Umgebung sind geschichtsträchtig. Auf der Burg von Inverness regierte im 11. Jahrhundert <i>Macbeth</i>, aber längst nicht so grausam wie von William Shakespeare geschildert. Anstelle seiner Burg steht seit dem 19. Jahrhundert ein repräsentatives Burgschloss auf dem Hügel.

Die Stadt Inverness bietet sich auch als Ausgangspunkt für Reisen in das Hochland an, denn von dort lassen sich viele Ausflüge und Touren in die reizvolle Landschaft im Norden  Schottlands unternehmen.

Weblink:

Official Inverness City Site - www.inverness-scotland.com

Samstag, 1. November 2014

Scone ist ein historischer Ort in Schottland



Scone ist ein historischer Ort in Schottland. Der Ort ist das Zentrum des Königreichs Alba, das nur 3 km nordöstlich von Perth liegt. Im 8. Jahrhundert wurde Scone zum Zentrum des piktischen Königreichs und möglicherweise auch zum Krönungsort seiner Könige.

Scone ist bekannt durch seine alte Abtei und durch sein Schloss aus neuerer Zeit. Der mystische Ort gilt als Wiege der schottischen Könige und wurde von bereits von William Shakespeare literarisch verewigt. Der historische Ort hat in seinem berühmten Königsdrama <i>»Macbeth«</i> Einzug in die Weltliteratur gefunden.

" Geht Ihr nach Scone?"
William Shakespeare, »Macbeth«


Rings um den alten piktischen Krönungshügel »Hill of Credulity« entstanden im 12. Jahrhundert das bedeutende Kloster »Scone Abbey« mit einem Palast als königliche Residenz, sowie die beiden "burghs" (Freistädte) Scone und weiter flussabwärts Perth.

Scone Moot Hill


Old Scone war das historische Zentrum des piktischen Königreichs seit dem 8. Jahrhundert und später des vereinigten Königreichs von Alba - dem alten Schottland - und bis ins 17. Jahrhundert Krönungsort der schottischen Könige.

Der »Scone Palace« ist ein schönes altes Gebäude mit gepflegten Parkanlagen und einer Nachbildung des »Stones of Scone«. Der Stein war Bestandteil der Krönungszeremonie der schottischen Könige, das Original liegt mittlerweile im Schloss von Edinburgh.

Wahrscheinlich brachte König Kenneth MacAlpin im 9. Jahrhundert den berühmten Stone of Scone von Irland hierher. Im Jahre 1297 wurde er von Edward I. von England als Kriegsbeute nach Westminster Abbey entführt.

Krönungsstein


Bis dahin wurden darauf in Scone alle schottischen und danach bis heute alle englischen und britischen Könige gekrönt.

Im späteren Mittelalter verlor Scone an Bedeutung. 2007 haben Archäologen die genaue Lage von »Scone Abbey« ermittelt, das im Jahre 1559 auf dem Höhepunkt der Reformation geplündert und verbrannt wurde. Die Entdeckung der Umrisse der 1114 gegründeten "verlorenen Abtei" hatte alle Erwartungen übertroffen.

New Scone liegt etwas mehr als einen Kilometer östlich von Old Scone. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete der Earl of Mansfield am Ort der alten Abtei ein neues Schloss, den heutigen »Scone Palace«.

Um Platz für den Schlosspark zu schaffen, verlegte er das gesamte Dorf Scone samt Häuser, Geschäfte, Kirche und aller Einwohner etwa einen Kilometer nach Osten vom Schloss und vom Fluss Tay weg. Der Ort »New Scone« heißt seit 1997 offiziell wieder kurz Scone. Er hatte im Jahr 2001 insgesamt 4.430 Einwohner.