Mittwoch, 30. März 2016

Das Dracula-Schloß Castelul Bran (Törzburg)


Schloss Bran

Eine der Hauptattraktionen von Transilvanien ist das Dracula-Schloß Castelul Bran (Törzburg) aus dem 14. Jahrhundert. Die trutzige Wehrburg mit ihren Zinnen mit ihren vielen Türmen und Schießscharten steht an strategisch wichtiger Stelle an einem der Übergänge über die Südkarpaten.



Schloss Bran liegt nahe der Stadt Bran und in der unmittelbaren Nachbarschaft von Braşov. Das Schloss Dracula ist ein nationales Monument und ein Markstein in Rumänien. Es legt an der Grenze von Transilvanien und der Wallachei an der DN73.

Castelul Bran ist die Heimat des berühmten Grafen Dracula. Hier soll der berühmte blutsaugende Graf gelebt haben, der als Vampir sein Unwesen in Transsilvanien getrieben hat.

Ende des 19. Jahrhunderts erfand der irische Schriftsteller Bram Stoker den transsylvanischen Grafen Dracula, Schrecken der Finsternis und Sinnbild für tief sitzende Ängste.


Weblink:

Bran Castle - www.bran-castle.com

Samstag, 26. März 2016

Sighisoara ist eine der am besten erhaltenen Städte Europas


Sighisoara ist auch unter dem Namen das rumänische Rothenburg bekannt. Wie kaum woanders in Siebenbürgen fühlt man sich in dem kleinen Ort am Fluss Tarnava in eine frühere Zeit versetzt. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 16. und 17. Jahrhundert, als sie zu einem Zentrum der Münzproduktion wurde.

Sighisoara, auch als Schäßburg bekannt, ist eine der am besten erhaltenen Städte Europas. Der Stadtkern ist historisch nahezu vollkommen erhalten. Sighisoara, das frühere Schäßburg, zeugt architektonisch heute noch von der deutschen Vergangenheit. Davon zeugen unter anderem die komplett erhaltenen Wehranlagen der Burg mit ihren neun Türmen und drei Basteien.

Sighișoara (Schässburg) wurde im Jahr 1280 das erste Mal urkundlich erwähnt. Gegründet wurde die Stadt von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, die in diesem Teil Rumäniens viele Städte und Dörfer ins Leben gerufen haben.

Bekannt ist auch noch aus einem anderen Grund: Hier soll 1431 Fürst Vlad III. geboren sein, jener grausame Herrscher, der Bram Stoker zu seiner unsterblichen Gruselfigur Dracula inspiriert hat.





Die bedeutendste Sehenswürdigkeit Schässburgs ist das historische Zentrum, die Altstadt mit der Burg, die 1999 zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt worden ist. Sie ist die einzige noch vollständig erhaltene und auch bewohnte mittelalterliche Festung in Europa, umgeben von starken Mauern und Wehrtürmen ab dem 12. Jahrhundert.

Das Wahrzeichen der Stadt ist der 64 m hohe Stundturm aus dem 15./16. Jahrhundert mit seinem Torbogen, durch den man in die Altstadt auf den Berg gelangt. Hier war früher das Rathaus untergebracht. Der Turm hat vier kleinere Türmchen (als Zeichen dafür, dass die Stadt die Blutgerichtsbarkeit besaß) und auf der einen Seite eine Uhr mit sieben Figuren, die die Wochentage symbolisieren. Die geschnitzten Figuren aus Eichenholz sind einmalig in Siebenbürgen und bewegen sich mit dem Glockenschlag der Uhr. Heute kann man hier das Geschichtsmuseum/Museum der Zünfte besuchen.



Nahe beim Stundturm liegt das ockerfarben gestrichene Haus „Casa Vlad Dracul“. Dieses Haus soll 1431 der Geburtstort des berühmten Herrschers Vlad Tepes (Vlad, der Pfähler oder Dracula) gewesen sein, der dann als Vorlage für die Romane von Bram Stoker diente. Ob dieses Haus tatsächlich die Geburtsstätte von „Dracula“ ist, konnte bis heute nicht bewiesen werden, ist aber unbedingt tourismusförderlich.

Die Stadtbefestigung hatte ursprünglich 14 Türme, von denen noch 9 erhalten sind. Diese Wehrtürme tragen die Namen von ehemaligen Zünften, z.B. der Zinngießerturm , Schusterturm, Schneiderturm, der Schmiedturm, der Fleischerturm mit seiner beeindruckenden Bastion, der Seilerturm, der heute vom Friedhofswächter bewohnt wird. Die Türme wurden von den jeweiligen Zünften erbaut und mussten auch von diesen verteidigt und immer wieder gewartet werden. Die Wehrmauer umfasst heute noch fast die gesamte obere Altstadt.

Weblinks:

Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
von Birgitta Gabriela Hannover Moser

Schäßburg - www.siebenbuerger.de

Rumänien mit dem ÖCC 2012 Teil 2 - nickys-reiseblog.blogspot.de

Samstag, 19. März 2016

Brasov - das Rumänische Salzburg

Brasov, Kronstadt


Brasov, das frühere Kronstadt, ist eine Stadt im Herzen von Rumänien in landschaftlich reizvoller Lage in den Südkarpaten.

Die historisch erhaltene Stadt wird wegen seiner wunderschönen Lage direkt am Fuße des Tampa (967 m Höhe) auch das “Rumänische Salzburg“ genannt. Die Stadt entstand am Schnittpunkt alter Kaufmannsstraßen nach Kleinasien, zur Adria, Mitteleuropa und nach dem Balkan.


Im Zentrum der Stadt liegt freistehend auf dem dreieckigen Marktplatz das barocke Rathaus. Ganz in der Nähe steht die im 14. und 15. Jahrhundert erbaute Biserica Neagra (Schwarze Kirche), das Wahrzeichen von Brasov. In der dreischiffigen gotischen Kirche ist die mit 4.000 Pfeifen und 76 Registern größte Orgel Siebenbürgens ebenso erwähnenswert wie die Sammlung der anatolischen Gebetsteppiche.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die gotische Bartholomäus-Kirche und die orthodoxe Biserica Sf. Nicolae (Nikolaus-Kirche). Zu Ostern wird das „Volksfest Junii„ Brasovului gefeiert und im August das Internationale Musikfestival „Cerbul de Aur“ (Der Goldene Hirsch).



Bereits 1987, zwei Jahre vor dem Wendejahr 1989, gehörte Brasov zu den ersten Städten Rumäniens, in denen sich Arbeiter im Aufstand von Brasov gegen die Ceausescu-Diktatur erhoben. Viele Teilnehmer dieses Aufstandes blieben nach Verhaftungen verschollen.

Brasov vefügt über eine landschaftlich reizvolle Umgebung. Nur wenige Kilometer von Brasov entfernt liegt auf knapp 1.000 m Höhe das Wintersport-Zentrum Poiana Brasov.

Weblink:

Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
von Birgitta Gabriela Hannover Moser

Samstag, 12. März 2016

Sibiu ist eine bunte Stadt im Aufbruch

Sibiu, ehemals Hermannstadt/>


Sibiu, das frühere deutsche Hermannstadt, liegt am Fuße der Rumänischen Südkarpaten. Die Stadt Sibiu liegt 406 - 430 m über dem Meeresspiegel.

Hermannstadt ist eine der schönsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Osteuropas. Viele Kulturen, Sprachen und Religionen mischen sich in der Rumänischen Stadt nahe der Südkarpaten. Erste urkundliche Erwähnung fand die Stadt im Jahr 1191.

Sibiu hat sich mit seiner Altstadt ein ganz besonderes Flair erhalten können. Hermannstadt ist eine der schönsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Rumäniens und Europas. Das historische Zentrum bildet der Große Ring, ein imposanter Platz, umgeben von bedeutenden Gebäuden aller Epochen von der Renaissance bis zur Gründerzeit.

Sibiu, ehemals Hermannstadt, erinnert mit seiner funktionalen Architektur, aber auch mit seinen Prunkbauten wie dem Brukenthal-Palast, Kirchen und Museen an die deutsche Vergangenheit.

1150 wurde Hermannstadt, heute Sibiu, von deutschen Siedlern gegründet. In den Straßen und Gassen sind auch heute noch die zweisprachigen Schilder und Haustafeln zu sehen.

Sibiu ist eine bunte Stadt im Aufbruch. Sibiu war zusammen mit Luxemburg 2007 Europäische Kulturhauptstadt.

So bunt das Bild der Stadt heute, so bewegt ist auch ihre Geschichte. 1150 wurde sie von deutschen Siedlern gegründet. Trotz Bedrohung und Zerstörung durch Tartaren, Türken und Österreicher entwickelte sie sich im 14. Jahrhundert zu einem wichtigen Handelszentrum.

Traurige Berühmtheit erlangte Sibiu im September 1916. Hier fand während des Ersten Weltkrieges die erste große Schlacht an der Ostfront zwischen dem rumänischen und dem österreich-ungarischen Heer statt. Nach dem Krieg kam das hauptsächlich von Deutschen bewohnte Hermannstadt zu Rumänien.

Überall in der Stadt sind noch heute die zweisprachigen Straßenschilder und Haustafeln zu sehen. Nur noch etwa 2.000 der rund 170.000 Einwohner sind Deutsche, doch das Erbe wird auch von der rumänischen Bevölkerung weitergeführt: Die deutschsprachigen Schulen werden zu 90 Prozent von Schülern besucht, deren Muttersprache Rumänisch ist. Und 2004 wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 90 Prozent der Stimmen der Deutsche Klaus Johannis als Bürgermeister wiedergewählt.



Stärke haben die Einwohner Sibius auch im Kampf gegen die kommunistische Diktatur Nicolae Ceausescus bewiesen. Für die Freiheit in Rumänien erhoben sich die Hermannstädter 1989 während der Dezemberrevolution vier Tage nach der Stadt Temeswar/Timisoara. Der Kampf gegen den kommunistischen Terror kostete 91 Menschen das Leben, seitdem gilt Sibiu als „Märtyrerstadt“.

Das Gebiet Sibiu liegt in einer Senke des Siebenbürgischen Hochlandes und ist im Süden vom Fogarascher, Lauterbach - und dem Zibinsgebirge begrenzt. Die Gebirgskette hat nach Süden eine tiefen Einschnitt, den Rote - Turm - Pass durch den der Alt zur Donau fliesst.

Weblinks:

Sibiu - Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2007 - www.rumaenien-tourismus.de

Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
von Birgitta Gabriela Hannover Moser

Samstag, 5. März 2016

Siebenbürgen - das Land "Jenseits der Wälder"

Siebenbürgen


Siebenbürgen ist das Land "Jenseits der Wälder", das die sieben Burgen zurückgeht, welche die ins Land geholten Sachsen auf Geheiß des ungarischen Königs zur Grenzsicherung gründeten. Dieses Land war und ist wie kein anderes, von Legenden und Mythen umrankt, lange bevor man Transsilvanien mit heulenden Wölfen und Draculas spitzen Zähnen in Verbindung brachte.

In der Literatur ist Transsilvanien seit mehr als 100 Jahren vor allemals Heimat des Grafen Dracula bekannt. Tatsächlich aber hat das Land "Jenseits der Wälder", wie die Region Siebenbürgen übersetzt heisst, nur wenig Gruseliges an sich. Der klangvolle Name "Transsilvanien" für dieses mitten in Rumänien gelegene und von den Bergen der Karpaten umschlossene, landschaftlich großartige Reise-Kleinod geht auf die ursprüngliche Bezeichnung "Jenseits der Wälder" zurück.

Siebenbürgen ist sicherlich im deutschsprachigen Raum die bekannteste Region Rumäniens. Einmal wegen der Siebenbürger Sachsen, die vor etwa 800 Jahren dort zu siedeln begannen, aber auch wegen der dort lebenden Ungarn und ihrer teilweisen Zughörigkeit zum Habsburger Reich und nicht zuletzt wegen des sagenumwobenen Grafen Dracula. Siebenbürgen steht, wenngleich weniger populär, aber auch für die Daker, die hier ein eigenes Reich etablieren konnten. Es steht für Bergbau und einem damit verbundenen Reichtum an Gold, Silber, Erzen und Salzen, der schon die Römer auf den Plan rief.

Eine unglaubliche Dichte an Kirchenburgen, Holzkirchen und mittelalterlichen Städtchen bietet auf kleinem Raum viele Sehenswürdigkeiten, die eine Reise wert sind, viele davon zählen zum Weltkulturerbe. Trotz vielfältiger Anstrengungen des rumänischen Staates und zahlreicher Unterstützer aus dem Ausland werden jedoch nicht alle dieser wertvollen Kulturschätze erhalten werden können.

Siebenbürgen


Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt


Der Name "Siebenbürgen" geht auf die sieben Burgen zurück. Die sieben Burgen sind, Bistrita (Bistritz), Brasov (Kronstadt), Cluj (Klausenburg), Medias (Mediasch), Sebes (Mühlbach), Sibiu (Hermannstadt) und Sighisoara (Schäßburg). Städte wie Sibiu, ehemals Hermannstadt, mit seinem Brukenthal-Palst oder Sighisoara, das frühere Schäßburg, zeugen architektonisch heute noch von der deutschen Vergangenheit.


Aber nicht nur in den Städten hinterließen die "Sachsen" ihre Spuren. Auch in den beschaulichen Dörfern und Städtchen haben sich Tradition und Brauchtum gut erhalten. Ganz zu schweigen von den Dorf- oder Kirchenburgen in Siebenbürgen, wovon noch über 150 erhalten sind.


Die bedeutendsten unter ihnen stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes: Biertan (Birthälm), Calnic (Kelling), Darju (Dersch), Prejmer (Tartlau), Saschiz (Keisd), Valea Viilor (Wurmloch) und Viscri (Deutschweißkirch).

Wälder und Burgen gibt es hier auch heute noch in verschwenderischer Fülle. Dafür kaum Industrie, wenn dann nur im Umfeld der wenigen größeren Städte wie Cluj, Bistrita und Targu Mures in Nordsiebenbürgen und Sibiu, Medias und Brasov im Süden, die allesamt höchst sehenswert sind. Schließlich hinterließen hier die Ungarn und Habsburger ihre noch heute sichtbaren Spuren in bemerkenswerter Stadtarchitektur.

Das Land jenseits der Wälder war und ist wie kein anderes von Legenden und Mythen umrankt, auch längst bevor man in der ganzen Welt mit heulenden Wölfen und Draculas spitzen Eckzähnen zu assoziieren begann.

Sehenswerte Orte in Siebenbürgen sind die Kirchenburgen Honigberg und Tartlau, das Harbachtal, das im Stil der deutschen Romantik erbaute Schloss der rumänischen Könige von Hohenzollern-Sigmaringen Peles und die ehemalige Zisterzienserabtei Kerz.

Eine der Hauptattraktionen ist daher auch das Dracula-Schloß Castelul Bran (Törzburg) aus dem 14. Jahrhundert. Die Burg mit ihren vielen Türmen und Schießscharten steht an strategisch wichtiger Stelle an einem der Übergänge über die Südkarpaten.


Die noch immer dicht bewaldeten und doch sichtbar gefährdeten Karpaten umfangen dieses Gebiet wie ein Schutzmantel. Nationalparks, in Gebirgen mit herausfordernden Gipfeln, steilen Felswänden, spektakulären Höhlen und Schluchten, aber auch mit sanften Hügellandschaften, bergen botanische Raritäten und eine in seltener Vielfalt auftretende Tier- und Vogelwelt. Wilde Wasserläufe, Gletscher-, Krater- und Stauseen bereichern das Bild der Naturschönheiten. Streusiedlungen, einsame Weiler und intakte Dorfstrukturen laden zu beschaulichen Ferien ein.

Waldkarpaten

Weblinks:

Transsilvanien - Siebenbürgen - www.rumaenien-tourismus.de

Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
Siebenbürgen Reiseführer - Rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt
von Birgitta Gabriela Hannover Moser

Siebenbürgen-Artikel:

Sibiu ist eine bunte Stadt im Aufbruch

Brasov - das Rumanische Salzburg

Sighisoara ist eine der am besten erhaltendsten Städte Europas

Das historische Karlsburg ist eine sehenswerte Stadt

Die rumänischen Karpaten


Die rumänischen Karpaten (Muntii Carpati) sind ein Gebirge, das sich von dem Grenzgebiet zur Ukraine über Teile Rumäniens bis zu einer Stelle nördlich von Bukarest erstreckt. Höchster Berg ist der Babia Góra (Teufelsspitze) (1.725 m).

Die Ostkarpaten bilden einen Bogen von rund 500 km Länge, was der Entfernung vom Montblanc bis zum Großglockner entspricht. Sie erstrecken sich von der nördlichen Staatsgrenze bis zum Prahova-Tal. Nur wenige Gipfel übersteigen 2.000 m Höhe. Gegen Süden nehmen die Höhen ab und ihre Gipfel erreichen kaum 1.700 m im Karpatenbogen.



Transsilvanien, das "Land jenseits der Wälder", ist ein Paradies für Wanderer, die die abwechslungsreiche Bergwelt mit Komfort entdecken wollen. Auf der Reise erlebt der Besucher die ursprüngliche Landschaft der rumänischen Karpaten: Wir überqueren das Bucegi-Massiv und den Königstein, das Juwel der Karpaten, aus Kalkstein mit vielen Höhlen. Wir erklimmen die Fogarascher Berge und übernachten in einem orthodoxen Kloster. Nach den erlebnisreichen Tagen in den Bergen bleibt noch Zeit, Siebenbürgen und seine Schätze kennenzulernen.





Der petrographischen Struktur nach bestehen sie aus drei gleichlaufenden Zügen: in der Mitte kristalliner Schiefer, im Westen Eruptivgesteine, im Osten Flyschformationen (Konglomerat, Sandstein, Mergel, Kalk).

Die Höhenzüge laufen parallel von Nordwesten nach Südosten. Zahlreiche Senken und Längstäler unterbrechen das Gebirge, das auf vielen Höhenpässen überschritten werden kann. Ausgedehnte Nadelwälder beherrschen das Landschaftsbild.

Die Karpaten sind ein Paradies für Wanderer, die die abwechslungsreiche Bergwelt mit Komfort entdecken wollen. Wandern in den Karpaten ist ein besonderes Erlebnis, ganz gleich ob es in den dunklen Nadelwäldern des Gebirges oder auf den alpinen Matten und schroffen Gebirgskämmen stattfindet. Auf der Reise erlebt der Besucher die ursprüngliche Landschaft der rumänischen Karpaten.

Weblinks:

Die rumänischen Karpaten - www.karpatenwilli.com

KarpatenKarpaten