Donnerstag, 30. Mai 2013

Jungfraubahn - eine Legende wird hundert Jahre alt

Die schweizer Jungfraubahn - eine Legende wird hundert Jahre alt. Sie führt von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis zum Jungfraujoch. dem höchsten Bahnhof Europas. Am 1. August 1912 wurde die Bahnstrecke zum Jungfraujoch eröffnet, die Jungfraubahn im Berner Oberland.



Von der Kleinen Scheidegg aus fährt die Zahnradbahn durch Eiger und Mönch und erreicht nach neun Kilometern und 1.400 Höhenmetern das Jungfraujoch auf einer Höhe von 3.454 Metern über dem Meer.
Es ist damit der höchste Bahnhof Europas, ganz bescheiden "Top of Europe" genannt. Oben angekommen eröffnet sich die Welt des UNESCO Welterbes Aletschgletscher. Die Luft ist hier so dünn, dass der Mensch nur noch 70 Prozent seiner Leistung erreicht.

Arbeiter trieben vor 100 Jahren Tunnel durch hartes Gebirgs-Gestein, sie legten Schienen bis auf eine Höhe von 3.454 Metern. Nun feiert sie Geburtstag, die Jungfraubahn.

Jungfraujoch - Top of Europe

Jungfraujoch - Top of Europe


Zum Höhepunkt jeder Schweiz-Reise zählt das Jungfraujoch. Der höchste Bahnhof Europas - ganz bescheiden auch "Top of Europe" genannt - liegt 3.454 Meter über Meer. Die Bahnfahrt auf dem Weg zum führt durch eine atemberaubende Landschaft.



Den Besuchern erschliesst sich eine hochalpine Wunderwelt aus Eis, Schnee und Fels, die sie von Aussichtsplattformen aus, auf dem Aletschgletscher oder im Eispalast bewundern können. An schönen Tagen reicht die Sicht von den Vogesen bis zum Schwarzwald.



Ein Erlebnis ist auch die Bahnfahrt zum Jungfraujoch, die durch den Eiger und den Mönch führt. Bei den Zwischenstationen Eismeer und Eigerwand können die Besucher die wunderbare Aussicht geniessen. Das Jungfraujoch ist 365 Tage im Jahr geöffnet.



Die Jungfraubahn führt von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis zum Jungfraujoch. dem höchsten Bahnhof Europas. Vor über 100 Jahren trieben Arbeiter Tunnel durch hartes Gebirgs-Gestein, sie legten Schienen bis auf eine Höhe von 3.454 Metern.

Weblinks: Jungfrau-Portal - www.jungfrau.ch

Jungfraujoch - Top of Europe - www.jungfrau.ch

Mittwoch, 15. Mai 2013

Schilthorn bietet ein atemberaubendes Panorama

Schilthorn mit Piz Gloria


Das Schilthorn ist mit 2.970 Metern der höchste Gipfel der Berner Voralpen, der den Berner Alpen nördlich vorgelagerten Berge. Mehrere aufeinander folgende Luftseilbahnen führen vom Stechelberg in vier Sektionen auf das Schilthorn:



Wer es auf den Gipfel des Schilthorns im Berner Oberland geschafft hat, den erwartet ein spektakuläres Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau und den Mont Blanc bis zum Schwarzwald. Dieses atemberaubende Panorama lässt sich am besten im 360°-Drehrestaurant »Piz Gloria« erleben.

»Von überall sieht der Schweizer den Gipfel seiner Berge«, schreibt Elias Canetti in »Masse und Macht«. Aber von manchen Punkten erscheint ihre Reihe vollständiger. Das Gefühl, das man hier alle seine Berge zusammen sieht, verleiht solchen Aussichtspunkten etwas Sakrales - eine Kultstätte des Fernblicks.



Der Panorama-Berg in den Berner Voralpen erlangte Ende der 1960er Jahre Berühmtheit. Das Schilthorn war im Winter 1968/69 Drehort für den 007-Film »Im Geheimdienst Ihrer Majestät«. Im Panoramarestaurant »Piz Gloria« und an den Hängen des Schilthorns wurde bis April 1969 der James-Bond-Film »Im Geheimdienst Ihrer Majestät« gedreht.



Mit der Eröffnung der »Bond World 007« und der Aussichtsplattform »Piz Gloria View« auf dem Schilthorn im Mai 2013 ist das Schilthorn um zwei Attraktionen reicher. James Bond immer noch allgegenwärtig: die Ausstellung »Bond World 007« beim Drehrestaurant lässt Film und Dreharbeiten nacherleben.

Weblinks:

Schilthorn - Piz Gloria - www.schilthorn.ch

360°-Restaurant Piz Gloria - www.schilthorn.ch

BOND WORLD 007 eröffnet - www.bielertagblatt.ch

Samstag, 13. April 2013

Tjumen


Tjumen liegt am Fluss Tura, der flussabwärts in den Tobol mündet. Tjumen wird die »Mutter der sibirischen Städte« genannt, da sie die erste Stadt in Sibirien war.

Tjumen ist eine der ältesten russischen Ansiedlungen in Sibirien. Es wurde bereits 1586 als Fort der Kosaken an der Mündung der Flüsse Tjumenka und Tura zum Schutz gegen die Steppennomaden gegründet. Von ihr aus schritt die russische Expansion gen Osten voran.

Tjumen


Rasch entwickelte sich die Kohle-, Pelz und Lederindustreie, so daß der Verlauf der Transsib geändert werden mußte, um die Stadt an den Weltmarkt anzubinden. Als in neuerer Zeit die Öl- und Gasgewinnung hinzu kam, entwickelte sich die ganze Region zum Verwaltungszentrum Sibiriens.

Auch heute spührt man diese Aktivitäten von damals immer noch. 15% des gesamten Bruttosozialproduktes Rußlands wird heute in der Region Tjumen erwirtschaftet.

Stadtzentum


Das Stadtbild ist, wie in vielen sibirischen Orten, eine Mischung aus alten Holz- bzw. Steinhäusern, sozialistischen Neubauten und modernster Archtitektur.

Weblink:

Sibirien: Städte und Landschaften zwischen Ural und Pazifik
Sibirien: Städte und Landschaften zwischen Ural und Pazifik it
von Bodo Thöns

Samstag, 12. Januar 2013

Marseille ist Europäische Kulturhauptstadt 2013

Marseille Hafen

Marseille ist 2013 Europäische Kulturhauptstadt. Die älteste Stadt Frankreichs putzt sich dafür richtig raus. Europäische Kulturhauptstadt 2013 – unter diesem Titel sind in diesem Jahr mehrere Orte in der südfranzösischen Provence vereint. Marseille ist der größte unter ihnen, hier finden auch die meisten Kulturveranstaltungen statt.

Die alte Hafenstadt am Mittelmeer ist rau und charmant zugleich. Die Kulturhauptstadt ist die älteste und zweitgrößte Stadt Frankreichs und seit jeher ein Schmelzpunkt der Kulturen. Seit über 2.600 Jahren treffen in Frankreichs ältester Stadt Europa und Afrika aufeinander.

In der Altstadt leben noch heute vorwiegend Arbeiter und Einwanderer aus aller Herren Länder. Viele der über 800.000 Einwohner von Marseille sind marokkanischen, algerischen, italienischen, chinesischen oder senegalesischen Ursprungs.

Marseille Hafen

Konzerte, Ausstellungen, Lesungen: Zum Kulturhauptstadtjahr 2013 lässt es Marseille zusammen mit rund 80 weiteren Städten und Dörfern der Provence richtig krachen. 60 Kultureinrichtungen ließen Stadt, Staat und Region für insgesamt 660 Millionen Euro um- oder neu bauen.

Die südländische Metropole will die Chance auch für einen Imagewechsel nutzen. Marseille arbeitet an einem neuen Image. Am Hafen protzen scho jetzt neue Museen. Im einst berüchtigten Altstadtviertel Panier locken Schickimicki-Cafés. Das neue Marseille soll bis 2020 fertig sein.

Daran arbeiten die renommiertesten Architekten in Marseille. An den Projekten arbeiteten unter anderem bekannte Architekten wie Rudy Ricotti, Kengo Kuma, Stefano Boeri, Jean Nouvel und Frank Gehry.

Sonntag, 6. Januar 2013

Košice ist Kulturhauptstadt Europas 2013

Košice in der Slowakei: Kulturhauptstadt 2013


Košice - deutsch Kaschau - ist eine Stadt in der Ostslowakei, nahe der Grenze zu Ungarn und zur Ukraine. Košice ist nach Bratislava die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostslowakei. Die ostslowakische Metropole Košice ist 2013 Kulturhauptstadt Europas. Die Universitätstadt ist die erste Stadt in der Slowakei, die mit dem prestige-trächtigen Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt ausgezeichnet worden ist.



Das Stadtzentrum und die meisten historischen Gebäude sind an oder um die Hauptstraße (Hlavná ulica) gelegen. Kosice ist reich an Kultur. In der Stadt befindet sich das größte denkmalgeschützte Stadtgebiet der Slowakei. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Elisabeth-Dom ist die größte Kirche der Slowakei. Die Henkersbastei und Mühlbastei sind die Reste der ehemaligen Stadtbefestigung. Andere historische

Sehenswürdigkeiten sind die Michaels-Kirche, der Urban-Turm, das alte Rathaus und das Bischofspalais.
Der Sport spielt in der ostslowakischen Stadt eine grosse Rolle. Alljährlich wird am ersten Oktobersonntag der europäische Marathonlauf - der »Internationale Marathonlauf des Friedens« - veranstaltet. Der Košice-Marathon wird seit 1924 mit wenigen Unterbrechungen durchgeführt und ist damit der älteste Marathonlauf Europas und nach dem Boston-Marathon der zweitälteste der Welt.



Als Europäische Kulturhauptstadt 2013 rückt Košice, das touristisch etwas abseits bislang recht wenig erschlossen ist, näher in das Zentrum Europas. - »Wir unterstützen Kreativität« – das ist die wichtigste Botschaft des europäischen Projekts und zugleich die neue Vision für Košice, einer Stadt, die immer bekannt war für ihre reiche Geschichte und die entwickelte Schwerindustrie.

Samstag, 5. Januar 2013

»Golden Gate Bridge« Baubeginn vor 80 Jahren gefeiert

Golden Gate Bridge

Die »Golden Gate Bridge« ist eine Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco am »Golden Gate« in Kalifornien. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt San Francisco und der gesamten Bucht und für viele neben der Freiheitsstatue von New York ein Symbol für die Vereinigten Staaten. Die Brücke wurde von dem Planer Joseph B. Strauss und dem Brückenbau-Ingenieur Othmar Ammann erbaut. Vor 80 Jahren wurde der Baubeginn mit Veranstaltungen auf beiden Seiten der Meerenge gefeiert.

Die »Golden Gate Bridge«, die das auf einer Halbinsel gelegene San Francisco mit dem nördlichen Festland verbindet, war 27 Jahre lang bis zur Eröffnung der »Verrazano-Narrows-Brücke« im Jahr 1964 mit einer Hauptstützweite von 1.280 Meter die längste Hängebrücke der Welt. Der ganze Brückenzug ist inklusive der Zufahrtsbrücken 2.737 Meter lang. Die eigentliche Hängebrücke hat eine Gesamtstützweite von 1.966 Meter und weist 227 Meter hohe Pylone auf.



Der Bau der Brücke über den »Golden Gate« stellte eine enorme technische Herausforderung dar. Die Brücke brach viele Rekorde, die lange Zeit für unüberbietbar gehalten wurden: die höchsten Pfeiler mit 227 Metern, die längsten (2332 Meter) und dicksten (92 Zentimeter) Kabelstränge und die größten Unterwasserfundamente. Diese Fundamente mussten zudem in einer von starken Strömungen geprägten Meerenge abgesenkt werden.

Trotz der Wirtschaftskrise wurde in den 1930er-Jahren für 35 Mio. US-Dollar die »Golden Gate Bridge« gebaut - als Zeichen des Aufbruchs. Am 5. Januar 1933 wurde der Baubeginn mit Veranstaltungen auf beiden Seiten der Meerenge gefeiert. Vier Jahre später wurde die damals größte Hängebrücke der Welt termingerecht am 27. Mai 1937 eröffnet. Die Brücke wurde an diesem Tag für Fußgänger freigegeben und 200.000 Menschen nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang.