Samstag, 20. August 2016

Granada - die Hauptstadt des maurischen Andalusiens

Alhambra in Granada


Granada, die Perle Andalusiens, liegt vor der Kulisse der Sierra Nevada. Die Stadt Granada liegt im Süden Andalusiens und ist eine der bekanntesten Hochburgen der andalusisch-maurischen Kultur. Ihre bewegte Geschichte hat sich ie Stadt Granada liegt im Süden Andalusiens und ist eine der bekanntesten Hochburgen der andalusisch-maurischen Kultur. Ihre bewegte Geschichte hat sich auf vielerlei Art in die Erscheinung der Stadt eingeschrieben, sei es durch die Bauwerke oder die Lebensgewohnheiten der Einwohner.

Die Stadt war lange Jahre Hauptstadt des maurischen Andalusiens. Sie zählt etwa 240.000 Einwohner und hat sich von einer kleinen Siedlung, die ihren Ursprung in der Zeit um 500 v. Chr. hat, zu einer Kulturmetropole entwickelt, die auf einmalige Weise das Zusammenwirken westlicher, östlicher und nordafrikanischer Einflüsse porträtiert.


Das wohl wichtigste Monument ist die Alhambra, die unter der Herrschaft der Mauren entstand. Die Stadtburg gilt als eines der weltweit schönsten Bauwerke maurischer Kunst und beherbergt innerhalb der alten Festungsmauern prachtvolle Paläste, die Alcazaba-Zitadelle sowie Kirche, Kloster und vieles mehr. Ihre Entstehungsgeschichte geht auf die vorrömische Zeit zurück und fand im 9. Jahrhundert erste urkundliche Erwähnung. Zu den bedeutendsten Bauwerken Granadas gehören die Kathedrale und die Stadtfestung Alhambra, eines der schönsten Zeugnisse arabischer Baukunst.

Der Anblick dieser Palaststadt, die sich auf 13.000 Quadratmetern erstreckt, verzaubert mit ihren kunstvollen Fassadenverzierungen und dem spektakulären Spiel der Architektur mit Licht und Wasser. Die prachtvollen Gärten des Generalife, die sich gegenüber der Alhambra befinden. Die Könige nutzten sie einst als Erholungsort, und auch Sie werden sich in diesem Paradies vollkommen entspannen.


In den Innenhöfen und Gärten fühlt man sich wie in einem orientalischen Märchen. Der Patio des los Leones, der Myrtenhof, besticht durch seine filigrane Architektur: auf 124 grazilen Marormoräulen ruhen die Arkdenbögen.

Auf einem Stadtrundgang sehen Sie die Kathedrale Granadas. Direkt daneben befindet sich die Königskapelle, in der die katholischen Könige Isabel und Ferdinand begraben liegen, deren Hochzeit die Grundlage für die Entstehung Spaniens bildete. Vom Albaicin-Viertel aus, ehemals Stadtviertel der Juden und Zigeuner, erreichen Sie den Aussichtspunkt San Nicolas. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick auf die Alhambra.

Weblink:

Granada - www.andalusien-tour.com


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Mittwoch, 17. August 2016

Rio de Janeiro - die bunte Metropole am Zuckerhut feiert die Olympischen Spiele 2016

Blick ber Rio de Janeiro


Rio de Janeiro, Brasiliens zweitgrößte Stadt, liegt an der Guanabara-Bucht und am Atlantischen Ozean. Rio ist die Stadt des Corcovado, Zuckerhuts und der CopacabanaDer Name (deutsch Januar-Fluss) beruht auf einem Irrtum eines Seefahrers, der die Bucht am 1. Januar 1502 entdeckte und für die Mündung eines großen Flusses hielt.

In der Metropole leben 6,1 Mio. Einwohner hier ein Leben an der Sonnenseite. Rio löste 1763 Salvador da Bahia als Hauptstadt ab und blieb dies auch bis ins Jahr 1960. Heute leben in Rio de Janeiro mehr als 6 Mio. Einwohner, die Cariocas genannt werden.

Blick auf den Strand in Ipanema in Rio, daneben das Logo der Olympischen Spiele 2016.


Die Olympischen Spiele 2016 (offiziell Spiele der XXXI. Olympiade) werden vom 5. bis zum 21. August 2016 in Rio de Janeiro ausgetragen. Die brasilianische Stadt ist die erste in Südamerika und – nach Mexiko-Stadt 1968 – die zweite in Lateinamerika, in der die Spiele stattfinden. Alles sozialverträglich und nachhaltig - sagen die Olympia-Planer in Rio de Janeiro.

Die Sportstätten werden sich in vier Zonen innerhalb Rio de Janeiros befinden: Maracanã, Barra, Deodoro und Copacabana. Die Eröffnungs- und Schlussfeier werden, ebenso wie das Fußballfinale, im Maracanã-Stadion ausgetragen, die Leichtathletikwettbewerbe werden im Olympiastadion Nilton Santos stattfinden. Zusätzlich zu den Sportstätten in Rio de Janeiro wird es noch vier Stadien in anderen Städten als Austragungsorte für die Vorrundenspiele im Fußball geben.

Olympischen Spiele 2016


Rio de Janeiro wurde vor 450 Jahren gegründet und wächst seither unaufhörlich. Die Wunderbare Stadt "Cidade Maravilhosa" erfindet sich ständig neu, empfängt oder würdigt keines Blickes und präsentiert sich im 21. Jahrhundert als faszinierender Schmelztiegel. Historiker und Einwohner, Animationen und seltene Archivaufnahmen erzählen am Vorabend der Olympischen Spiele von der bunten "Cidade Maravilhosa".

Zwei Weltsportereignisse, die Fußball-Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele, hoben Rio de Janeiro binnen kürzester Zeit in die Garde der Weltmetropolen wie London, Tokio, Moskau und Los Angeles. Rio liegt in der Bucht von Guanabara, die von den Europäern entdeckt wurde und alle Besucher in Verzückung versetzt. Doch diese einmalige geografische Lage stellt die Stadtplaner vor Herausforderungen. Seit ihrer Gründung vor 450 Jahren wächst Rio unaufhörlich, die Stadt erfindet sich ständig neu, empfängt viele mit offenen Armen, würdigt andere keines Blickes und präsentiert sich im 21. Jahrhundert als faszinierender Schmelztiegel. Die umfangreichen architektonischen und städtebaulichen Maßnahmen, die die Stadt einzigartig und wettbewerbsfähig machen sollten, haben in der urbanen Landschaft viele Spuren hinterlassen.

Im Jahre 1808 floh der gesamte portugiesische Königshof nach Brasilien. Unglaublich, aber wahr: Nach der Ankunft der Königsfamilie war Rio jahrelang die Hauptstadt eines europäischen Staates! Nach der Unabhängigkeit verkörperte die Stadt eine brasilianische Identität, die sich noch zu finden hatte. Vor etwa 50 Jahren musste Rio seinen Status als Landeshauptstadt an Brasília abtreten. Von diesem schweren Schlag hat sich die Stadt bis heute nicht erholt. Nun versucht sie um jeden Preis, mit den großen Weltmetropolen Schritt zu halten und möglichst viele internationale Veranstaltungen an Land zu ziehen.

Blog-Artikel:

Eröffnung der Olympischen Spiele mit bunter Party und einem Pfeifkonzert - Torpedo63-Blog - torpedo63.blogspot.com

Olympiade in Rio - die Spiele kommen zur Unzeit - Torpedo63-Blog - torpedo63.blogspot.com

Samstag, 13. August 2016

Córdoba - eine schöne Stadt mit besonderem Reiz

Stadtansicht Córdoba


Córdoba ist die Hauptstadt der Provinz Córdoba in Spanien und die drittgrößte Stadt Andalusiens.Córdoba geht auf eine alte iberische Siedlung zurück. Sie wurde 169 v. Chr. von den Römern besetzt und entwickelte sich als Corduba zum Hauptort.

Córdoba war einst die größte und schönste Stadt in Reich von al-Andaluz. Im 9. Jahrhundert war Córdoba eine der größten Städte der Welt. Nach der Eroberung durch die Araber wurde Córdoba bald Hauptstadt des Emirats Al-Andalus und später ein eigenständiges Kalifat.



Aus dieser Zeit zurückgeblieben sind eine Reihe von schönen Bauwerken. Die römische Brücke ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Über die römische Brücke gelangt man in die Altstadt und zur sehr beeindruckenden Mezquita.







Córdoba ist eine schöne Stadt mit besonderem andalusischem Flair. Besonders die vielen Patios machen den besonderen Reiz der Stadt aus. Die Patios sind die versteckten Innenhöfe im Gewirr der Altstadtgassen - zum Beispiel im alten Judenviertel, wo nur eine von ehemals 300 Synagogen aus dem Mittelalter erhalten geblieben ist.

Weiterhin ist es die Mezquita, eine 1.200 Jahre alte, ehemalige Moschee, aus der im 16. Jahrhundert eine Kathedrale wurde. In Córdoba spiegelt sich die Kulturgeschichte der von Römern, Mauren und Kastiliern geformten Stadt in der Mezquita wieder. Ihr grüner Innenhof ist der ideale Ort, um sich in die Zeit der Kalifen zurück zu träumen.

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Samstag, 6. August 2016

Sevilla gilt als eine der schönsten Städte Spaniens

Sevilla


Sevilla ist die Hauptstadt Andalusiens und gitlt als schönste Stadt Spaniens. Die Stadt ist voller Charme und besonderem Flair, unvergleichbarer Architektur und kulturellen Baudenkmälern aus vielen Jahrhunderten.

Sevila ist eine Stadt mit einer reichen kulturellen Tradition. Noch heute zeugen in Sevilla, das direkt am Ufer des Guadalquivir liegt, zahlreiche Spuren von der reichen arabischen Vergangenheit der Stadt und ihrer glanzvollen Funktion als Hafen für den Handel mit Amerika.


Giralda bezeichnet den Namen des Glockenturms der berühmten Santa María Kathedrale von Sevilla in Andalusien. Zweidrittel des Turms sind Überreste des antiken Minaretts der Stadt aus dem 7. Jahrhundert. Die christlichen Eroberer bauten darauf eine Turmspitze und setzten dort die Glocken ein.

Die Kathedrale Santa Maria de Sede ist 116 m lang, 76 m breit, die Kuppel ist 56 m hoch und der Giralda Turm ist 92 m hoch. Es ist die grösste gotische Kirche der Welt und nach St. Peter in Rom und St. Paul in London, die drittgrösste Kathedrale überhaupt.

Der Turm ist der Rest der einstigen Moschee, die im Jahr 1184 errichtet wurde. Er wurde im Jahre 1196 von Abu Iussuf Iakub, Ahmed ibn-Basso und Ali al-Gomara aus Backsteinen mit einer Höhe von 82 m erbaut. Man hat einen römischen Sockel und Säulenkapitelle aus einem Palast verwendet.

Andalusien: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps
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Sevilla ist ein wichtiges Touristenzentrum. Sevilla gilt als eine der heißesten Städte Europas - das färbt ab auf den Lebensstil der Menschen: spätabends, bis früh in den Morgen ist die Altstadt voller Leben. Alle Straßen und Plätze im historischen Zentrum der andalusischen Hauptstadt, im dem sich zahlreiche zum Weltkulturerbe erklärte Bauten sowie Viertel mit traditionellem Ambiente wie beispielsweise Triana oder La Macarena befinden, strahlen Heiterkeit und Lebensfreude aus.



Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Torro del Oro am Ufer des Guadalquivir und die Cristobal Colon-Allee mit fantatischen Pavillons, die zur Weltausstellung gebaut wurden, die Kathedrale, die größte gotische Kirche der Welt, oder der Alcázar, der ehemalige Königspalast im maurischen Stil, gehören seit 1987 zum Welterbe der UNESCO.

Sevilla ist die Hauptstadt der Tapas, nirgends in Spanien ist die Vielfalt so groß wie hier. Nicht fehlen sollte der Besuch einer Flamenco-Bar, denn der Flamenco drückt am besten die andalusische Lebensart aus. In Sevilla gibt es das einzige Flamenco-Museum weltweit.


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