Salzburg wurde 696 als Bischofssitz neu gegründet und 798 zum Sitz des Erzbischofs. Die Haupteinnahmequellen Salzburgs bildeten Salzgewinnung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau. Die Festung Hohensalzburg stammt im Kern aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in Europa und ein Wahrzeichen der Stadt. Das Salz aus den Alpen gab der Stadt den Namen. Den Reichtum Salzburgs brachten Flößer aus den Alpen die Salzach entlang. Salz, das "weiße Gold": Die Fürsterzbischöfe gingen verschwenderisch mit diesem Reichtum um. Das "weiße Gold" sollte das Gesicht der Stadt prägen. Ihr heutiges Gesicht mit der barocken Altstadt erhielt die Stadt im 17. und 18. Jahrhundert. Kirchen, Schlösser und Paläste zeugen von der Macht der Erzbischöfe.
1816 kam Salzburg als neues Kronland zum habsburgischen Österreich, wurde immer mehr zum Pilgerort aller Kulturinteressierten. Die Gründung der Festspiele Anfang des 20. Jahrhunderts gab der Stadt einen neuen Impuls, der bis heute wirkt.
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