Samstag, 19. November 2016

Toronto - die größte Stadt Kanadas

Toronto Silhouette

Die kanadische Metropole Toronto ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt der Provinz Ontario. Die Millionenstadt liegt im Golden Horseshoe - dem Goldenen Hufeisen - einer Region mit über 8,1 Millionen Einwohnern, die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt.



Die Stadt liegt am Ontariosee, der flächenmäßig kleinste der fünf Großen Seen Nordamerikas, die miteinander durch Flussläufe verbunden sind. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der CN Tower, der St. Lawrence Market, das Royal Ontario Museum (ROM),die Art Gallery of Ontario (AGO), der Toronto Island Park, der High Park und das Ripley's Aquarium Of Canada.

Toronto ist die Finanzkapitale Kanadas, deren Silhouette schon von weit her sichtbar ist. Bekannt ist Toronto für seine Wolkenkratzer und die Downtown. Die Wolkenkratzer sind das Wahrzeichen der Stadt am Ontariosee. Der Stadtkern besteht vor allem aus hohen Bauwerken.

In der Metropolraum "Greater Toronto Area" gibt es nahezu 2.000 Gebäude, die 30 Meter übersteigen; damit besitzt Toronto nach New York City die zweithöchste Anzahl an Hochhäusern auf dem nordamerikanischen Kontinent. Allein in Downtown Toronto gibt es über 100 Wolkenkratzer, die höher sind als 100 Meter. Der höchste Wolkenkratzer Torontos ist mit 298 Metern der First Canadian Place an der Ecke King Street und Bay Street. Bekannte Gebäude sind der CN Tower und das Rogers Centre. Der CN Tower ist ein absolutes Muss für Toronto Besucher - vor allem bei Sonnenuntergang.


Torontos Architektur-Tradition setzte Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Viele der führenden Architekten haben in Toronto Bauwerke gestaltet, wie bspw. der aus Toronto stammende Frank Gehry, Daniel Libeskind, Norman Foster, Will Alsop, Ieoh Ming Pei, Ludwig Mies van der Rohe und Santiago Calatrava. Einige architektonische Stile wurden in Toronto entwickelt, wie der sogenannte "Bay-and-Gable-Stil". Dabei handelt es sich um sehr schmale, teilweise nur sechs Meter breite, halb freistehende Reihenhäuser aus rotem Backstein.

Die »Art Gallery of Ontario« (AGO) befindet sich in einem architektonisch sehr schönen Gebäude und beherbergt interessante, hochkarätige Ausstellungen. Im Vergleich zu anderen Museen der Stadt beinahe unscheinbar von außen, aber unschlagbar beeindruckend im Inneren. Neben den Dauerausstellungen gibt es viele spannende Sonderausstellungen.

Toronto ist eine pulsierende Stadt mit ausgedehntem Nachtleben und gilt daher als die Stadt, die niemals schläft. Lohnenswert ist das Eintauchen in das Nachtleben der Stadt allemal.




Samstag, 12. November 2016

Montréal - die Stadt am St. Lorenz-Strom

Skyline von Montreal

Montréal ist eine Millionenstadt in Kanada mit einer imposanten Skyline. Die kosmopolitische Stadt der Provinz Quebec liegt im Südwesten der Provinz Québec auf der Île de Montréal, der größten Insel im Hochelaga-Archipel, die vom Sankt-Lorenz-Strom und von Mündungsarmen des Ottawa umflossen wird. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich der Name der Stadt ableitet.

Der Name der Stadt Montreal leitet sich vom Mont Royal (französisch: „königlicher Berg“) ab. Namensgeber war Jacques Cartier, der 1535 den markanten Hügelzug auf der Insel entdeckte und ihn zu Ehren von König François I. benannte.


Das Stadtbild ist eine bunte architektonische Mixtur - vom Nebeneinander einer Vielzahl historischer und moderner Baustile geprägt, wobei die französische, die britische und die amerikanische Architektur-Tradition aufeinandertreffen.

Mehr als anderthalb Jahrhunderte lang war Montreal das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Aus diesem Grund gehören nicht nur Wohnhäuser und Geschäftsbauten zum architektonischen Erbe, sondern auch Fabriken, Silos, Lagerhäuser, Mühlen und Raffinerien. Die Stadt zählt 49 historisch bedeutende Stätten (National Historic Sites), mehr als jede andere Stadt Kanadas.

Die Stadt ist bekannt für den Tourismus, ihre Sehenswürdigkeiten und das vielfältige kulturelle Angebot, das neben Museen auch zahlreiche Festivals in den Bereichen Film, Theater und Musik umfasst.

Monttreal gilt als kunstsinnige Metropole. Es gibt viele Museen in der musealen Stadt zu besichtigen. Montreal war Ausrichter der olympischen Spiele im Jahr 1976. Einen Besuch wert ist auch ein Ausflug zum Olympiastadion von 1976.



Samstag, 5. November 2016

Québec - die europäischste Stadt Nordamerikas

Québec - die europäischste Stadt Nordamerikas

Québec ist die älteste Stadt Nordamerikas, gegründet im Jahr 1608 von dem Entdecker Samuel Champlain .

Quebec, für „wo der Fluss enger wird“, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms, bei der Mündung des in den Laurentinischen Bergen entspringenden Rivière Saint-Charles und vor dem Beginn des Sankt-Lorenz-Ästuars. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf dem sich das Stadtzentrum befindet.



Québec liegt in französisch-sprechenden Teil Kanadas. Deutlich ist der Einfluss Frankreichs auf dei Stadt zu spüren. Alles in Québec erinnert irgendwie an Frankreich: die Blumen, die Hauser, die Gassen der Altstadt und auch das Stadtbild nach französischem Vorbild.

Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückreichen.

Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Somit ist Québec heute die einzige befestigte Stadt Amerikas nördlich von Mexiko. 1985 erklärte die UNESCO die Altstadt und die Befestigungsanlagen zum Welterbe.

Lohnenswert ist ein Spaziergang durch die engen Gassen der Oberstadt mit ihren alten Steinhäusern. Die Häuser der Oberstadt sind sehr französisch geprägt.


Am Südrand der Oberstadt steht die Zitadelle von Québec, eine sternförmige Festungsanlage. Sie wurde zwischen 1820 und 1832 erbaut, wobei sich der Architekt von den Bauwerken Vaubans inspirieren ließ. Auf dem 15 Hektar großen Gelände stehen 24 Gebäude, die ehemalige Offizierskaserne dient als Zweitresidenz des Generalgouverneurs von Kanada.

Die Kathedrale Notre-Dame de Québec entstand 1647 als erste römisch-katholische Pfarrkirche nördlich von Mexiko. Sie wurde 1759 während der britischen Belagerung zerstört und danach wieder aufgebaut. 1843/44 erhielt sie eine klassizistische Fassade.

Gegenüber der Porte Saint-Louis, dem Haupttor der Stadtmauern, befindet sich die Colline parlementaire („Parlamentshügel“), das Regierungsviertel der Provinz Québec. Bezugspunkt des Viertels ist das zwischen 1877 und 1886 im Second-Empire-Stil errichtete Hôtel du Parlement, in welchem die Nationalversammlung von Québec tagt (bis 1968 auch der Legislativrat, das aufgelöste Oberhaus).

Samstag, 29. Oktober 2016

La Gomera - die beschauliche Insel

La Gomera

Die Insel La Gomera liegt rund 1.300 Kilometer vom spanischen und 300 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt. La Gomera ist eine recht beschauliche Insel. Vom Massentourismus noch weitgehend verschont, bietet die zweitkleinste der Kanarischen Inseln Natur pur und Ruhe.

La Gomera ist vulkanischen Ursprungs, etwa elf Millionen Jahre alt und besteht zum großen Teil aus poröser Lava, gelbem und rotem Aschentuff und Lapillituff, älteren schräg gestellten Basalten sowie jüngeren horizontalen Basalten.

Die quirlige kleine Hauptstadt San Sebastián de la Gomera hat zwar nur 6.000 Einwohner. Doch hier weht ein anderer Wind als auf dem Rest der Insel: Zwei Stadtstrände mit schwarzem Lavasand, gemütliche Cafés unter indischem Lorbeer, feine Restaurants laden zu einem entspannten Urlaub - bei 340 Sonnentagen im Jahr und konstant hohen Temperaturen.


La Gomera

Ganz im Süden von La Gomera liegen Playa de Santiago, ein kleiner Fischerort, und Alajeró, der Hauptort der südlichsten Gemeinde einige Kilometer oberhalb. Santiago ist berühmt für die konstant hochsommerlichen Temperaturen, aber auch in Alajeró wird es im Sommer sehr warm. Es geht beschaulich zu, die Dörfer atmen die Schläfrigkeit der Mittagsstunden, im Schatten zirpen die Grillen.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel gehören die „Tafelberge“, Bananen-Plantagen, Dattelpalmen, dichte Lorbeerwälder und den Nebelurwald. Inmitten der Insel gedeiht der größte noch zusammenhängende Lorbeerwald der Erde. Mit den eng zusammenstehenden Vulkanschloten gehört er zum Nationalpark Garajonay, der UNESCO-Weltnaturerbe ist. Höchste Erhebung der Insel ist der gleichnamige Garajonay mit 1.487 Metern Höhe.

La Gomera ist eine Insel für Individualtouristen und bei Wanderern sehr beliebt. Die Besucher der Insel schätzen die Beschaulichkeit und Ruhe.

Im bekanntesten Tal der Insel, dem Valle Gran Rey (Tal des großen Königs), gab es über viele Jahre Hippie-Kommunen, die zum Teil in Höhlen an einem Strand wohnten, der so genannten Schweinebucht. Heute wird die Schweinebucht noch zeitweise von einigen Aussteigern für einen günstigen Urlaub genutzt.

Weblink:

www.gomera.de


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Samstag, 15. Oktober 2016

Lanzarote - die rote Feuerinsel

Die Insel Lanzarote - an der Küste

Lanzarote ist die nordöstlichste der sieben großen Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean eine von Spaniens siebzehn autonomen Gemeinschaften bilden. Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und rund eintausend Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Als erste vollständige Insel wurde Lanzarote 1993 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.

Die Inselhauptstadt ist Arrecife. Lanzarote selber besteht aus sieben Gemeinden: Arrecife, Haría, San Bartolomé, Teguise, Tías, Tinajo und Yaiza. Schon 1993 wurde die gesamte Insel Lanzarote von der UNSECO zum Biosphärenreservat erklärt.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel zählen die Cueva de los Verdes, einer der längsten Lavatunnel der Welt, in Teilen für den Tourismus erschlossen, La Geria, das Weinanbaugebiet der Insel, Jardín de Cactus, ein Kakteengarten, angelegt von César Manrique in Guatiza, Fundación César Manrique, eine Stiftung mit Museum in Tahiche. Lohnend ist auch ein Besuch des Timanfaya-Nationalparks, der 1974 gegründet wurde.

Die Insel ist wegen ihrer kargen Schönheit der Landschaft, den kleinen Orten mit den weißen Häusern und grünen Türen und Fenstern, die einen schönen Kontrast zur Landschaft bilden, sehr faszinierend.

Lanzarote wird wegen ihres vulkanischen Ursprungs auch die rote Feuerinsel genannt. Die Insel ist durch eine Hügellandschaft mit markant aufragenden Vulkankegeln geprägt.

Von den insgesamt 213 Kilometern Küste sind 10 Kilometer Sand- und 16,5 Kilometer Kiesstrand, der Rest besteht aus Felsküste. Auf Lanzarote gibt es viele schöne Strände. Der langgezogene breite und feinsandige Strand Playa de Famara zählt zu den schönsten Stränden auf Lanzarote.




Auf der Insel befinden sich zwei Gebirgszüge,im Norden das Famara-Massiv mit dem Gipfel Peñas del Chache auf 671 m ü. NN und im Süden der Los Ajaches auf 608 Meter ü. NN.

Weil Lanzarote in der Passatzone liegt, herrschen hier ganzjährig frische Winde aus Nord bis Nordost, was dazu führt, dass die Lufttemperatur im Jahresdurchschnitt bei 20,5 °C liegt. Das angenehme Klima und die Strände machen Lanzarote für Badeurlaub interessant.


Die Insel Lanzarote verfügt nur über eine karge Vegetation, aber dafür über eine in ihrer Schroffheit beeindruckende Landschaft. Um so grüner und einladender wirken die Anlagen der Hotels und Pensionen.

Weblinks:

Lanzarote - Alles über Lanzarote - www.lanzarote.com/de

Lanzarote-Ratgeber - www.lanzarote-ratgeber.de

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Samstag, 8. Oktober 2016

Teneriffa - die größte der Kanarischen Inseln

Luftbild aus Westnordwest mit dem Teno-Gebirge und den Felsen von Los Gigantes im Vordergrund


Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. Die Insel ist mit 1 Million Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Die Einheimischen werden Tinerfeños genannt.

Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie gehört – wie alle Kanarischen Inseln – topografisch zu Afrika, liegt 288 Kilometer vor der Küste Marokkos und der Westsahara und ist 1.274 Kilometer von der Südküste des spanischen Mutterlandes entfernt.

Zu den Los Roques de García im Parque Nacional de las Cañadas del Teide, Mercedeswald und Parque Rural de Anaga im Anaga-Gebirge, Biosphärenreservat, Tal von Masca, Felsen von Los Gigantes, Barranco del Infierno (Höllenschlucht) bei Adeje, Drachenbaum von Icod de los Vinos, Pyramiden von Güímar,

Hafen und Altstadt von Santa Cruz de Tenerife, mit einer Vielzahl historischer Bauten, Einkaufsvierteln und dem architektonisch interessanten kanarischen Parlament.



Teneriffa ist seit Jahrzehnten eine typische Urlaubsinsel. Wirtschaft und Infrastruktur sind dadurch geprägt. 1885 besuchten zum ersten Mal 350 Touristen aus England die Insel. Sechs Jahre später kamen schon 5.000 Gäste im Jahr, und 2001 waren es 4,8 Millionen. Der Fremdenverkehr konzentriert sich vor allem auf die Nordküste um Puerto de la Cruz und den Süden bei Los Cristianos.

Heute kommen mehr Urlauber nach Teneriffa als noch vor zwanzig Jahren. Es gibt einen neuen Flughafen, mehr Autos, mehr Wanderer. Aber die Insel verkraftet das, ohne sich zu verbiegen.



Dort, wo Teneriffa vom „Massentourismus“ verschont geblieben ist, haben viele Orte der Insel ihren ursprünglichen Charakter erhalten. La Palma ist jedoch auch ein Ziel für Individualreisende. Viele Individualreisende sind auf den Kanarischen Inseln auf eigene Faust unterwegs.

In der Landwirtschaft werden Kartoffeln, Bananen, Tomaten und Wein angebaut.

Weblink:

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Samstag, 1. Oktober 2016

La Palma - die „Grüne Insel“

Ausblick von La Cumbrecita in die Weiten der Caldera de Taburiente


La Palma ist die nordwestlichste der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean und gehört zur Provinz Santa Cruz de Tenerife. Ihre Hauptstadt ist Santa Cruz de La Palma und ihre größte Gemeinde ist Los Llanos de Aridane.

La Palma ist eine der geologisch jüngsten Inseln der Kanaren, deren Vulkanismus an vielen Kratern und Lavaströmen entlang der Vulkanroute auf der Cumbre Vieja und dem großen Krater der Caldera de Taburiente noch sichtbar ist. Sie ist mit 40 % Waldbedeckung im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln die waldreichste und wird daher auch Isla Verde („Grüne Insel“) genannt.

Eine Reise durch die Insel führt zu unglaublichen Natureindrücken, mit Vulkanen, schwarzen Stränden und charmanten Ortschaften. Und dann an einen der Strände auf der Westseite der Insel. Trotz all der Klisches der grünen Wanderinsel und seiner Berge gibt es sie dann doch - traumhafte Sandstrände für ein paar Stunden der Entspannung.

La Palma ist das ideale Urlaubsziel für Wanderer und Individualreisende. Seit 2002 ist die ganze Insel UNESCO-Weltbiosphärenreservat. Sanfter, nachhaltiger Tourismus und Naturschutz werden auf La Palma groß geschrieben. Statt Bettenburgen haben Touristen auf La Palma die Wahl zwischen Landhäusern, Ferienhäusern und stilvollen Apartments in authentischen Ortschaften.

Heute kommen mehr Urlauber nach La Palma als noch vor zwanzig Jahren. Es gibt einen neuen Flughafen, mehr Autos, mehr Wanderer. Aber die Insel verkraftet das, ohne sich zu verbiegen - grüner Tourismus heißt die Devise, die Massen treiben sich woanders herum. So bleibt Lanzarote, was es schon immer war: ein schöner, grüner Flecken mitten im Atlantik, am Rande Europas.

Da La Palma vom „Massentourismus“ verschont geblieben ist, haben viele Orte der Insel ihren ursprünglichen Charakter erhalten.

Über das Jahr verteilt gibt es mehrere, teils regional begrenzte Feste. Mit dem Mandelblütenfest im Februar oder März in Puntagorda, wo die meisten Mandelbäume der Insel anzutreffen sind, beginnt der Reigen der Feste auf der Insel. Am 3. Mai wird in der Fiesta de la Cruz die Eroberung der Insel und Gründung der Hauptstadt Santa Cruz gefeiert. Hierzu werden auf der ganzen Insel Kreuze in wertvolle Stofftücher und Papier verhüllt und mit Blumen und Kerzen geschmückt.

Weblink:

www.la-palma.de


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