Dienstag, 14. Juni 2011

Pjöngjang - Hauptstadt Nordkoreas



Pjöngjang ist die Hauptstadt Nordkoreas und liegt im Südwesten des Landes. Sie steht unter zentraler Verwaltung der Regierung und besitzt den Status einer Provinz. Die Stadt ist politischer, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt sowie Verkehrsknotenpunkt des Landes mit Universität und zahlreichen Theatern, Museen sowie Baudenkmälern. In der Kernstadt leben 3.059.678 Menschen.

Pjöngjang gilt als die älteste Stadt der Koreanischen Halbinsel. Die Stadt blickt dabei auf eine 5.000-jährige Geschichte zurück: Sie gilt als die Wiege der koreanischen Nation und ist das Grundfundament des Landes. Der Name Pjöngjang bedeutet „ebenes Land“ oder „gemütvolle Umgebung“. Der Legende nach wurde es im Jahr 2333 v. Chr. vom Halbgott Dangun Wanggeom, dem mythologischen Staatsgründer Koreas, unter dem Namen Wanggomsong gegründet.

Die Stadt des ebenen Landes wird vom Taedong-Fluss durchzogen. Pjöngjang ist 2 000 Jahre alt, aber besitzt wenige historische Gebäude. Sie ist mehrmals durch Kriege zerstört und anschließend wieder aufgebaut worden. Das moderne Pjöngjang hat zahlreiche Parks und breite Straßenzüge, die von großen Wohnhäusern gesäumt werden. Zu den Sehenswürdigkeiten in Pjöngjang gehören die Überreste der früheren Stadtmauern, Gräber aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und buddhistische Tempel.


Pjöngjang


"Pjöngjang"
von Guy Delisle

Reprodukt; Auflage: 1.,
Broschiert, 25. Mai 2007,
18,00 EUR.
ISBN-13: 978-3938511312


Weblinks:

Pyongyang - nordkorea-info.de / tourismus / reiseziele


Pyongjang - www.korea-is-one.org/

Hinter den Monumenten - derstandard.at

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