Nordwestlich von Cuzco liegt die Cordillera Vilcamba. Sie ist von einsamen, unberührten Landstrichen gekennzeichnet, aus denen die höchsten schneebedeckten Gipfel Zentralperus emporragen. Inmitten dieser Landschaft liegt oberhalb des Tales des Río Apurímac die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao.
Die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao ist eine späte Gründung der Inka und gilt als bedeutende Inkastätte. Sie wird oft als "vergesssene Schwester" der Ruinen von Machu Picchu bezeichnet. Choquequirao ist eine nur teilweise ausgegrabene Ruinenstadt
Vermutungen zu Folge wuchs hier der letzte Inka Tupac Amaru unter Inkapriesterinnen auf. Diese Inkastadt ist flächenmäßig sogar größer als der Machu Picchu und beeindruckt neben den kunstvoll angelegten Terassen durch zwei- bis dreistöckige Bauten aus Schiefersteinplatten.
Vegetationsreiche Wege und ein mehrstündiger steiler Anstieg hinauf zu den Ruinen führen zu dieser legendären und lange Zeit vom Urwald überwucherten Tempelanlage der Inka.
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