Donnerstag, 18. März 2010

Reykjavík - die Stadt in der „Rauchbucht“

Reykjavik


Reykjavik ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes.

Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“. Er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarson zugeschrieben.

Die Stadt liegt geschützt in einer Bucht an der Westküste Islands am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Rathaus, die beeindruckende Hallgrimskirkja Kirche, die als markantestes Wahrzeichen der Stadt gilt und das Hofdi Haus, einem der schönsten Gebäude der Stadt.

Die Hallgrimskirche ist das Wahrzeichen von Reykjavik und steht auf einer Anhöhe in der Nähe des Stadtzentrums. Es ist möglich auf dem Turm der Hallgrimskirche zu steigen für eine schönen Ausblick über Reykjavik.

Vor der Kirche steht eine Statue von Leif Eriksson, dem heimlichen Entdecker von Amerika, die von den USA anläßlich der 1100 Jahrfeier der Besiedlung Islands geschenkt wurde.

Reykjavik ist das geistige, kulturelle und wirtschaftiche Zentrum Islandes. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen.

Sie ist ein kosmopolitische und naturnahe Stadt mit viel Energie. Sie besitzt die quirlige Energie der kosmopolitischen Stadt, tobende Energie im Boden unter ihren Füssen oder die stille, grüne Energie der Landschaft vor den Stadttoren.

Reykjavík ist der Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere. Auf der Halbisnel Reykjanes befindet sich die weltbrühmte Blaue Lagune. Sehenswert ist das Tal der Geysire mit den Springquellen Geysir und Strokkur sowei Inlands schönsten Wasserfall Gullfoss.

Der Gletscher Myrdalsjokull und seine ins tal gleitende Gletscherzunge sind Schauplatz zahlreicher mystischer Sagen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen