Samstag, 9. April 2016

Pécs ist ein charmantes, architektonisches Kleinod

Dreifaltigkeitssäule und Sebastianskirche am Szechenyi Platz in Pécs, Baranya, Ungarn

Pécs - das frühere Fünfkirchen - im Süden Ungarns - die kleinste der europäischen Kulturhauptstädte 2010 - ist ein charmantes, architektonisches Kleinod, in dem viele Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben. Pécs versteht sich als Tor zum Balkan.


In Pécs steht die größte Moschee Mitteleuropas, die Pascha Garsi Kasim, erbaut zur Zeit der osmanischen Eroberung, heute ein katholisches Gotteshaus.



Alle Kulturen haben im Stadtbild ihre Spuren hinterlassen. Die ältesten und spektakulärsten aber befinden sich unter der Stadt. Diese frühchristlichen Grabkammern, UNESCO Kulturerbe,  stammen aus spätrömischer Zeit.



2010 war Pécs – zusammen mit Essen und Istanbul und als erste ungarische Stadt überhaupt – Europäische Kulturhauptstadt. Pécs - das frühere Fünfkirchen - war gemeinsam mit dem Ruhrgebiet und Istanbul Kulturhauptstadt 2010.

Mit der Kulturveranstaltung rückt die Stadt näher nach Europa. Während des Jahres werden neben Einzelveranstaltungen auch Tanz-, Theater-, Literatur-, Film- und Musikfestivals abgehalten. Da auch Istanbul im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas ist, wird die Türkei, gerade wegen der osmanischen Geschichte Pécs, in deism Programm besonders berücksichtigt.


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