Der Machu Picchu ist ein einzigartiges Zeugnis der Inkakultur. Die Inka-Stadt wurde vor mehr als 500 Jahren auf einem Bergrücken eines Anden-Berges in Stein gehauen.
Der Machu Picchu - was soviel bedeutet wie "Alter Berg" - feiert Jubiläum, denn vor 100 Jahren wurden die die überwucherten Ruinen "für die Welt" entdeckt. Erst vor 100 Jahren wurde sie wieder entdeckt - von dem amerikanischen Historiker und Abenteurer Hiram Bingham.
Der Zeitpunkt der Entdeckung ist allerdings nicht unumstritten und es gibt einen handfesten Streit über den Entdecker dieses Weltwunders: Bereits vor ihm soll ein Peruaner Machu Picchu erblickt haben. Abgesehen von den Einheimischen sollen auch andere Fremde wie etwa der Deutsche Augusto Berns die Anlage gekannt haben.
Jahrhunderte hindurch blieb die geheimnisvolle, im 15. Jahrhundert gebaute Stadt den europäischen Eroberern Südamerikas verborgen. Die Spanier, die von 1532 an auf ihrer gierigen Suche nach Gold auch die Kulturen der Anden-Indianer zerstörten, fanden das festungsartige Machu Picchu ("Alter Gipfel") nicht.
Busladungen von Touristen kommen täglich aus dem Örtchen Aguas Calientes, erschöpfte
Rucksackwanderer erreichen die Ruinen nach einer viertägigen Tour: Jeden Tag strömen Tausende in die Ruinenstadt Machu Picchu, die als eindrucksvollstes Erbe der Inka gilt.
Weblinks:
Streit über Weltwunder - Wer hat Machu Picchu wiederentdeckt? - www. tagesschau.de
Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de
Machu Picchu - 100 Jahre Trümmertourismus - www. spiegel.de
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