Donnerstag, 7. August 2014

Toledo - ehemals der religiöse Mittelpunkt Spaniens

Toledo Panorama-Ansicht


Toledo, lange Zeit auch religiöser Mittelpunkt Spaniens, erhebt sich majestätisch auf einem Hügel hoch über dem Tajo. Toldeo, die alte Königsstadt, vermittelt den Eindruck, man würde sich auf einer Zeitreis befinden, denn in vielen Ecken sieth die einsgige Hauptstadt Spaniens noch genauso aus wie im 15. und 16. Jahrhundert. Das gilt insbesondere für die Altstadt, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat.

Die Altstadt ist von den unterschiedlichen Kulturen geprägt, die hier nach- und nebeneinander bestanden haben. Nur noch zwei Synagogen erinnern an das einst lebendige jüdische Viertel Toledos, das 1491 verwüstet wurde. Die Synagogen »Santa María la Blanca« und »El Tránsito«, die heute das Museo Sefardí beherbergt.

Die Kathedrale, ein harmonisches Bauwerk mit gotischen Fialen und Türmchen, den maurischen Marktplatz und das im Flamboyantstil erbaute Franziskanerkloster »San Juan de los Reyes«, dessen Bau einst von den katholischen Königen in Auftrag gegeben wurde.

Der berühmte, auf Kreta geborenen Malers Dominikos Theotokopoulos, bekannt als »El Greco« – der Grieche zum 400. Mal. El Greco kam 1577 nach Toledo und wirkte dort bis zu seinem Tod im April 1614.
Der Hofmaler El Greco, „der Grieche“, lebte und arbeitete hier bis zu seinem Tod 1614 und hinterließ einen überwältigenden künstlerischen Nachlass.

Zu empfehlen ist eine Panoramafahrt entlang der Schleife des Tajo.

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