Samstag, 26. November 2016

Das WinterStart-Festival in Banff

Die malerische Stadt Banff heißt die festliche Jahreszeit mit großer Begeisterung willkommen. Das im Banff National Park gelegene Städtchen Banff kann mit einer ganz besonderen Weihnachtsstimmung aufwarten. Das WinterStart-Festival beginnt Ende November und lässt alle Facetten des Winters hochleben – natürlich auch das Weihnachtsfest.

Für die »Santa Claus Parade of Lights & Festive Fun« ist die gesamte Stadt auf den Beinen. Gäste können den ganzen Tag damit verbringen, sich auf der Banff Avenue an den weihnachtlichen Aktivitäten zu erfreuen oder in den Cascade Shops vorbeizuschauen, um sich an Bastelarbeiten zu versuchen, Jahrmarktsspiele zu spielen und ein paar Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Wenn die Sonne untergeht, sollten Sie sich ein günstiges Plätzchen am Straßenrand suchen, um einen guten Blick auf die Parade zu haben.

Die Parade ist eine beliebte Veranstaltung. Sie ist einfach wunderschön beleuchtet. Jedes Fahrzeug und jeder Teilnehmer der Parade erstrahlt in glitzernder Weihnachtsbeleuchtung. Von den vorbeiziehenden Festwagen werden Süßigkeiten und Aufkleber an die Kinder verteilt. Die festliche Stimmung zieht alle Besucher und Stadtbewohner in ihren Bann. Alle lächeln und winken einander zu.

Wenn der letzte leuchtende Festwagen schließlich vorbeigezogen ist, können die Gäste die wohlige Stimmung aufrechterhalten, indem sie ein spätes Abendessen in einem der vornehmen Restaurants im Zentrum von Banff zu sich nehmen und sich am Kaminfeuer aufwärmen. Wundern Sie sich nicht, wenn umherziehende Weihnachtssänger ihnen während des Essens ein Ständchen singen. Das ist völlig normal hier.

Und am Lake Louise Ski Resort können sich Skifans die Weltcup-Rennen anschauen. Es ist unglaublich aufregend, den weltbesten Abfahrtläufern dabei zuzusehen, wie sie den Hang hinuntersausen. In den Skihütten wird auch für Unterhaltung gesorgt, so dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Hier können Sie eine Hundeschlittentour unternehmen oder auf Schneeschuhen durch die Landschaft wandern.

Weblink:

Das WinterStart-Festival in Banff - www.travelalberta.com

Samstag, 19. November 2016

Toronto - die größte Stadt Kanadas

Toronto Silhouette

Die kanadische Metropole Toronto ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt der Provinz Ontario. Die Millionenstadt liegt im Golden Horseshoe - dem Goldenen Hufeisen - einer Region mit über 8,1 Millionen Einwohnern, die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt.



Die Stadt liegt am Ontariosee, der flächenmäßig kleinste der fünf Großen Seen Nordamerikas, die miteinander durch Flussläufe verbunden sind. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der CN Tower, der St. Lawrence Market, das Royal Ontario Museum (ROM),die Art Gallery of Ontario (AGO), der Toronto Island Park, der High Park und das Ripley's Aquarium Of Canada.

Toronto ist die Finanzkapitale Kanadas, deren Silhouette schon von weit her sichtbar ist. Bekannt ist Toronto für seine Wolkenkratzer und die Downtown. Die Wolkenkratzer sind das Wahrzeichen der Stadt am Ontariosee. Der Stadtkern besteht vor allem aus hohen Bauwerken.

In der Metropolraum "Greater Toronto Area" gibt es nahezu 2.000 Gebäude, die 30 Meter übersteigen; damit besitzt Toronto nach New York City die zweithöchste Anzahl an Hochhäusern auf dem nordamerikanischen Kontinent. Allein in Downtown Toronto gibt es über 100 Wolkenkratzer, die höher sind als 100 Meter. Der höchste Wolkenkratzer Torontos ist mit 298 Metern der First Canadian Place an der Ecke King Street und Bay Street. Bekannte Gebäude sind der CN Tower und das Rogers Centre. Der CN Tower ist ein absolutes Muss für Toronto Besucher - vor allem bei Sonnenuntergang.


Torontos Architektur-Tradition setzte Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Viele der führenden Architekten haben in Toronto Bauwerke gestaltet, wie bspw. der aus Toronto stammende Frank Gehry, Daniel Libeskind, Norman Foster, Will Alsop, Ieoh Ming Pei, Ludwig Mies van der Rohe und Santiago Calatrava. Einige architektonische Stile wurden in Toronto entwickelt, wie der sogenannte "Bay-and-Gable-Stil". Dabei handelt es sich um sehr schmale, teilweise nur sechs Meter breite, halb freistehende Reihenhäuser aus rotem Backstein.

Die »Art Gallery of Ontario« (AGO) befindet sich in einem architektonisch sehr schönen Gebäude und beherbergt interessante, hochkarätige Ausstellungen. Im Vergleich zu anderen Museen der Stadt beinahe unscheinbar von außen, aber unschlagbar beeindruckend im Inneren. Neben den Dauerausstellungen gibt es viele spannende Sonderausstellungen.

Toronto ist eine pulsierende Stadt mit ausgedehntem Nachtleben und gilt daher als die Stadt, die niemals schläft. Lohnenswert ist das Eintauchen in das Nachtleben der Stadt allemal.




Samstag, 12. November 2016

Montréal - die Stadt am St. Lorenz-Strom

Skyline von Montreal

Montréal ist eine Millionenstadt in Kanada mit einer imposanten Skyline. Die kosmopolitische Stadt der Provinz Quebec liegt im Südwesten der Provinz Québec auf der Île de Montréal, der größten Insel im Hochelaga-Archipel, die vom Sankt-Lorenz-Strom und von Mündungsarmen des Ottawa umflossen wird. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich der Name der Stadt ableitet.

Der Name der Stadt Montreal leitet sich vom Mont Royal (französisch: „königlicher Berg“) ab. Namensgeber war Jacques Cartier, der 1535 den markanten Hügelzug auf der Insel entdeckte und ihn zu Ehren von König François I. benannte.


Das Stadtbild ist eine bunte architektonische Mixtur - vom Nebeneinander einer Vielzahl historischer und moderner Baustile geprägt, wobei die französische, die britische und die amerikanische Architektur-Tradition aufeinandertreffen.

Mehr als anderthalb Jahrhunderte lang war Montreal das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Aus diesem Grund gehören nicht nur Wohnhäuser und Geschäftsbauten zum architektonischen Erbe, sondern auch Fabriken, Silos, Lagerhäuser, Mühlen und Raffinerien. Die Stadt zählt 49 historisch bedeutende Stätten (National Historic Sites), mehr als jede andere Stadt Kanadas.

Die Stadt ist bekannt für den Tourismus, ihre Sehenswürdigkeiten und das vielfältige kulturelle Angebot, das neben Museen auch zahlreiche Festivals in den Bereichen Film, Theater und Musik umfasst.

Monttreal gilt als kunstsinnige Metropole. Es gibt viele Museen in der musealen Stadt zu besichtigen. Montreal war Ausrichter der olympischen Spiele im Jahr 1976. Einen Besuch wert ist auch ein Ausflug zum Olympiastadion von 1976.



Samstag, 5. November 2016

Québec - die europäischste Stadt Nordamerikas

Québec - die europäischste Stadt Nordamerikas

Québec ist die älteste Stadt Nordamerikas, gegründet im Jahr 1608 von dem Entdecker Samuel Champlain .

Quebec, für „wo der Fluss enger wird“, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms, bei der Mündung des in den Laurentinischen Bergen entspringenden Rivière Saint-Charles und vor dem Beginn des Sankt-Lorenz-Ästuars. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf dem sich das Stadtzentrum befindet.



Québec liegt in französisch-sprechenden Teil Kanadas. Deutlich ist der Einfluss Frankreichs auf dei Stadt zu spüren. Alles in Québec erinnert irgendwie an Frankreich: die Blumen, die Hauser, die Gassen der Altstadt und auch das Stadtbild nach französischem Vorbild.

Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, die bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückreichen.

Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Somit ist Québec heute die einzige befestigte Stadt Amerikas nördlich von Mexiko. 1985 erklärte die UNESCO die Altstadt und die Befestigungsanlagen zum Welterbe.

Lohnenswert ist ein Spaziergang durch die engen Gassen der Oberstadt mit ihren alten Steinhäusern. Die Häuser der Oberstadt sind sehr französisch geprägt.


Am Südrand der Oberstadt steht die Zitadelle von Québec, eine sternförmige Festungsanlage. Sie wurde zwischen 1820 und 1832 erbaut, wobei sich der Architekt von den Bauwerken Vaubans inspirieren ließ. Auf dem 15 Hektar großen Gelände stehen 24 Gebäude, die ehemalige Offizierskaserne dient als Zweitresidenz des Generalgouverneurs von Kanada.

Die Kathedrale Notre-Dame de Québec entstand 1647 als erste römisch-katholische Pfarrkirche nördlich von Mexiko. Sie wurde 1759 während der britischen Belagerung zerstört und danach wieder aufgebaut. 1843/44 erhielt sie eine klassizistische Fassade.

Gegenüber der Porte Saint-Louis, dem Haupttor der Stadtmauern, befindet sich die Colline parlementaire („Parlamentshügel“), das Regierungsviertel der Provinz Québec. Bezugspunkt des Viertels ist das zwischen 1877 und 1886 im Second-Empire-Stil errichtete Hôtel du Parlement, in welchem die Nationalversammlung von Québec tagt (bis 1968 auch der Legislativrat, das aufgelöste Oberhaus).