Sonntag, 26. Dezember 2010

Die alte Stadt Damaskus

Damaskus gilt als die schönste arabische Kapitale. Damaskus ist die "Mutter aller Städte" und Perle im Nahen Osten. Schon der Name klingt wie ein orientalisches Märchen. Die Stadt war im Mittelalter berühmt als Ort der Herstellung von Damast. Damaskus bezeichnet daher den Ort, wo der wertvolle Stoff Damast hergestellt wurde.

Damaskus ist eine sehr alte Stadt. Die Stadt gilt die älteste, ununterbrochen bewohnte Siedlung der Welt. Man nimmt an, dass sie über 4.000 Jahre ohne unter Unterbrechung besiedelt ist. Sie gehört zu den heiligen Stätten des Islam, wie Mekka, Medina und Jerusalem.

Damaskus, im Volksmund Sham genannt, drängt sich zwischen den Hausberg Jebel Qassyun und die Ghuta, den fruchtbaren Grünstreifen, der sie von der Wüstensteppe trennt. Südlich des Flusses Barada liegt die Altstadt, nordwestlich davon erstrecken sich die Neustadtviertel Abu Rumane, Rauda und el-Malki. Die ganz besondere Mischung macht Damaskus zur schönsten arabischen Kapitale.

Ihre große Omayyaden-Moschee ist eine der ältesten der Welt. Sie liegt im Zentrum der Altstadt, auf einem Areal, dass immer ein Kultplatz war. Unter der Omayyaden-Moschee aus dem 7. Jahrhundert befindet sich eine frühchristliche Kirche, darunter der Jupitertempel und darunter die Weihestätte eines Wettergottes.

Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten in Bethlehem



Bethlehem ist der Ort, an dem Jesus nach der christlichen Tradition geboren wurde. Unter dem Dach der heutigen Geburtskirche wurde das Jesuskind geboren. Dennoch sind die Christen dort mittlerweile eine kleine Minderheit, welche vor allem auch auf Grund der politischen Lage weiter schrumpft.

Aber an Weihnachten ist das Stadtbild dennoch von christlichen Pilgern aus aller Herrn Länder geprägt. Tausende Besucher aus aller Welt feiern Weihnachten in Bethlehem in der Geburtsstadt Jesu - verbunden in der Hoffnung auf friedliche Weihnachten.

Dieses Jahr ist der Andrang der Touristen besonders groß. Die Hotels in der kleinen Stadt im Westjordanland sind ausgebucht. In der Geburtsstadt Jesu herrscht eine friedliche Stimmung, der schwierige Alltag der Menschen ist für einen Moment vergessen.

Höhepunkt der Feierlichkeiten ist die Parade am Mittag, die von Pfadpfindern arabischer Christen angeführt wird. Auch für die christliche Minderheit in der von israelischen Sperranlagen umschlossenen Stadt im Westjordanland zählen die Weihnachtstage zu den Höhepunkten des Jahres.

Weblink:

Weihnachten in Bethlehem - Ruhe ja, Frieden nein - www.tagesschau.de/ausland

Sonntag, 19. Dezember 2010

Die Abschlussfeier der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 in Gelsenkirchen

Am Samstag vor Weihnachten fand die Abschlußveranstaltung der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 in Gelsenkirchen statt. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern (jetzt THS) ging das Jahr der Kulturhauptstadt 2010 mit einer fulminanten Abschlußveranstaltung im Ruhrgebiet zu Ende.

Das Jahr begann spektakulär im Revier mit einem Wintermärchen auf der Zeche Zollverein – und es endete mit einem Wintermärchen, Teil II, auf der Gelsenkirchener Zeche Nordstern: Die fulminante Abschlussfeier der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 wurde zum Abend der Erinnerungsbilder.

Das Kulturhauptstadt-Jahr Ruhr.2010 hat sich in Gelsenkirchen beim Finalfestakt vom Titel Kulturhauptstadt Europas verabschiedet und gleichzeitig den Anspruch untermauert, sich auch nach 2010 als Kulturmetropole von Rang zu positionieren.

Weblinks:

Ruhr.2010

- www.ruhr2010.de

Ruhr.2010 feiert offiziellen Abschluss

Das Finale der Kulturhauptstadt RUHR.2010 - www.ruhrportal.de

Samstag, 18. Dezember 2010

Skigebiet Grödnertal Val Gardena



Das Skigebiet im Grödnertal steht für grenzenloses Skivergnügen und ein Genussskifahren im Herzen der Südtiroler Dolomiten. Ein perfektes Skivergnügen in landschaftlich einmaliger Umgebung - mitten in den Dolomiten.

Das Skigebiet Gröden - Seiser Alm bietet 175 km Abfahrten mit 83 Aufstiegsanlagen und 115 km Langlaufloipen. Dazu gibt es unglaubliche 500 km verbundene Pisten rund um den Sellastock.

Mit seiner Anbindung an Dolomiti Superski, dem weltweit größten Skikarussell und der nahen Seiseralm ist es ein Eldorado für alle Wintersportler. Mit dem Skipass Dolomiti Superski können alle Aufstiegsanlagen der Dolomiten genutzt werden, mit 500 km verbundenen Pisten rund um den Sellastock und insgesamt 1.220 km Pisten in 12 Regionen.

Skigebiet Grödnertal Val Gardena, Grödnertal Val Gardena, Gröden Val Gardena


Laut einer Erhebung hat das Skigebiet Gröden/Seiser Alm das beste Preis/Pistenkilometer-Verhältnis Südtirols! Die Erhebung bezieht sich auf dem Preis des lokalen Tagesskipasses.

Weblinks:

Skigebiet - Val Gardena - http://www.valgardena.it

Valgardena-Groeden Blog - valgardena-groeden.blog.de

Samstag, 11. Dezember 2010

Seiffener Weihnachtsmarkt

Seiffener Weihnachtsmarkt


Seiffen ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis mit einem berühmten Weihnachtsmarkt. Der Seiffener Weihnachtsmarkt findet vom 29. November bis zum 21. Dezember 2014 statt.

Unzählige Fenster hüllen die alte Bergstadt in einen wahren Lichterglanz. Weithin sichtbar ist das Kreuz der St. Wolfgangskirche. Auf dem Markt findet sich Original Erzgebirgische Volkskunst neben erzgebirgischem Stollen, Bratwurst, Glühwein, Fellen und Stickereien.

Seiffener Weihnachtsmarkt


Ursprünglich dienten die Bergaufzüge und Bergparaden dazu, dem Landesherrn bzw. seinem Gefolge bei besonderen Anlässen oder dem Besuch hoher Gäste zu huldigen. Heute sind sie der Höhepunkt der erzgebirgischen Weihnachtsmärkte und Bergquartale.

Bis einen Tag vor Heiligabend ist auf dem Seiffener Weihnachtsmarkt und im Stadtzentrum weihnachtliche und bergmännische Unterhaltung zu erleben. Der Weihnachtsmarkt ist täglich ab 11 Uhr, Samstags und Sonntags im Advent ab 10 Uhr geöffnet.

Höhepunkt dieses Weihnachtsmarktes bildet die traditionelle erzgebirgische Bergparade am 3. Advent. Eine große Bergparade mit 400 Trachtenträgern und der Kindertrachtengruppe "Lebendiges Spielzeug", anschließend Bergmusik vor dem Rathaus.

Weblinks:

Seiffener Weihnachtsmarkt - www.erzgebirge-explorer.de

Weihnachtsmärkte & Bergparaden - www.erzgebirge-tourismus.de

Montag, 6. Dezember 2010

Skigebiet Obertauern

Obertauern liegt in den Radstädter Tauern und ist ein beliebtes Tourismusziel. Obertauern ist keine eigene Gemeinde, sondern verteilt sich auf die Gemeindegebiete von Untertauern und Tweng.

Die »Beatles« sind in Obertauern bis heute lebendig. 45 Jahre ist es her, dass die "FabFour" einen Teil ihrer schrägen Musikklamotte "Help" hier drehten. Der Skiort hat diese bedeutende Ereignis bis heute konserviert. In vielen Häusern und Hotels hängen noch Fotos, die John, Paul, George und Ringo im Schnee von Obertauern zeigen.

Obertauern im Winter


Ihr Stützpunkt war damals das Hotel "Marietta", wo die Beatles abends gerne anstelle der Hausband auftraten. Auch die Beatles-Bar im Viersternehotel Seekarhaus konserviert mit vielen Erinnerungsstücken die Tage von damals. Der Film "Help!" war unbezahlbare Werbung für den aufstrebenden Ort, der 60 Jahre zuvor aus dem Nichts entstanden war.

Was die 66-köpfige Fimcrew im März 1965 auf den 1.740 Meter hohen, dünnbesiedelten Pass zog, ist immer noch das größte Pfund des inzwischen ausgewachsenen Skiortes: Obertauern ist von November bis Anfang Mai schneesicher und trägt nicht umsonst den Beinamen "Schneeschüssel Österreichs".

Weblinks:

Winterurlaub Obertauern - Salzburger Land - www.obertauern.com

Als die Beatles in Obertauern Doubles brauchten - www.welt.de/reise

Winter in Obertauern - Obertauern TV www.youtube.com

Freitag, 3. Dezember 2010

Lichtelfest in Schneeberg


Am 2. Adventswochenende wird in Schneeberg bei Aue im westlichen Erzgebirge traditionell das Lichtelfest gefeiert. Das Lichtelfest ist eine innige Verbindung von bergmännisch - erzgebirgischer Tradition und modernem Brauchtum. Dieses Fest ist aus Schneeberg und der Region nicht mehr wegzudenken.

Alle Jahre wieder zieht das Lichtelfest tausende Gäste und Besucher aus Nah und Fern in seinen Bann. Es ist ein Fest, das vor Jahrzehnten als »Fest der Freude und des Lichtes« begründet wurde und seit diesem Zeitpunkt immer am 2. Adventswochenende stattfindet.

Das Fest beruht auf einer bergmännsichen Tradition. Der Bergmann sah im Winter kaum die Sonne. Bei Dunkelheit fuhr er ein, bei Dunkelheit kehrte er zurück. Licht war für den Bergmann im dunklen Schacht Symbol des Lebens. Es wurde behütet und sicherte eine glückliche Ausfahrt.

Die brennenden Kerzen, die der Bergmann in die Fenster seiner Stube stellte, erhellten in der langen Winternacht seinen Weg nach Hause. Für jeden Knaben in der Familie wurde ein geschnitzter Bergmann, der ein Licht trug und für jedes Mädel ein Lichterengel in das Fenster gestellt. So waren die Fenster hell beleuchtet, denn die Bergleute hatten meist viele Kinder! Dieser schöne Brauch lebt noch heute in unserer Stadt fort.

Licht spielt noch immer eine große Rolle im Erzgebirge, besonders in der Advents- und Weihnachtszeit.

Veranstaltungstipps zum Lichtelfest in Schneeberg:

Lichtelfest in Schneeberg - Offizielles Schneeberg-Portal www.schneeberg.de

Samstag, 27. November 2010

Weihnachtsmärkte im Erzgebirge




Die Weihnachtszeit ist im Erzgebirge gleichzeitig auch der Beginn der traditionellen Weihnachtsmärkte. In der Adventszeit finden in fast jedem Ort des Erzgebirges Weihnachtsmärkte statt. Die bekanntesten erzgebirgischen Weihnachtsmärkte finden in Annaberg-Buchholz, Freiberg, Seiffen, Schneeberg (mit dem Lichtelfest) und Schwarzenberg statt.

Mit dem Beginn der Weihnachtsmärkte verwandelt sich das Erzgebirge in ein märchenhaftes Weihnachtsland. Die traditionell geschmückten, mittelalterlichen Bergstädte strahlen eine festliche Atmosphäre und einen feierlichen Glanz aus, wie dieser zur Adventszeit nur im Erzgebirge zu finden ist. Die weihnachtlich geschmückten Städte erstrahlen im festlichen Lichterglanz.


Die Weihnachtsmärkte im Erzgebirge sind eine besondere Attraktion, denn sie bieten den typischen Weihnachtsschmuck mit Erzgebirgischer Volkskunst, etwa Räuchermännchen, Weihnachtspyramiden, Schwibbogen oder Bergmanns- und Engelfiguren. Diese geben den Weihnachtsmärkten ihren traditionellen Charakter und bescheren dem ganzen Gebirge den Ruf des “Weihnachtslandes”.

Fester Bestandteil einiger Märkte in der ehemaligen Bergbauregion sind die großen Bergparaden in der festlichen Atmosphäre traditionell geschmückter, mittelalterlicher Bergstädte, wie man sie beispielsweise in Annaberg, Marienberg oder auch Thum erleben kann.

Lesen Sie hierzu auch den Weihnachtsmarkt-Blog:

www.weihnachtsmarkt-blog.de/weihnachtsmaerkte/

Weihnachtsmärkte in Deutschland:

Romantische Weihnachtsmärkte in Deutschland und Europa 2010
Weihnachtsmärkte in Deutschland

Montag, 15. November 2010

Buenos Aires ist die Stadt der guten Lüfte



Die Metropole Buenos Aires liegt an der Mündung des Rio de la Plata, wo von See immer ein frischer Wind weht. Die Stadt verdankt ihren Namen den frischen Winden, die vom atlantischen Meer herüberwehen. Buenos Aires heisst übersetzt soviel wie »Stadt der guten Lüfte«

Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt von Argentinien, sondern auch die Hauptstadt der Melancholie, welche durch die Kultur des melancholischen Tango und dessen Musik hervorgerufen wird. Buenos Aires gilt neben Montevideo als »Wiege des Tangos«. Im Stadtteil San Telmo schlägt das »Herz des Tangos« und dort lebt die Tradition des Tangos in zahlreichen Tanzschulen, Tanzlokalen und Restaurants fort. Die Tradition des 

Tangos lebt in zahlreichen Tanzschulen, Tanzlokalen und Restaurants der Stadt fort.
Der größten Stadt und Hauptstadt Argentiniens mangelt es nicht an Sehenswürdigkeiten.Zu den Sehenswürdigkeiten der Metropole gehören die Altstadt, San Telmo und Barrio Once, das Teatro Colon und das Kunstmuseum. Die Catedral Metropolitana ist die berühmteste Kirche von Buenos Aires im Zentrum der Stadt. 

Im Herzen von Buenos Aires befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit - die Plaza de Mayo. Der rechteckige Platz mit Parkanlage ist der zentrale und wichtigste Platz der Stadt. Hier befinden sich viele interessante Gebäude wie die Kathedrale, das ehemalige Rathaus El Cabildo, die Piramide de Mayo und die Casa Rosada, der Sitz des Regierungschefs. Der 67 Meter hohe Obelisk auf der Plaza de la Republika wurde zum 400. Geburtstag von Buenos Aires an der Stelle erbaut, an der das erste Mal die Flagge gehisst wurde.

Samstag, 6. November 2010

Nationalpark Torres del Paine



Im tiefen Süden von Patagonien findet sich der Nationalpark Torres del Paine - eine einzigartige und atemberaubende Naturlandschaft. Der Torres del Paine-Nationalpark gilt als der schönste Nationalparks Chiles. Eines der großen Naturwunder ist eine Bergkette gleichen Namens, das zwölf Millionen Jahre alte, aus Granit bestehende Paine-Massiv.

Torres del Paine-Nationalpark


Die Torres del Paine> - was soviel wie "Blaue Türme" übersetzt heisst - sind das Wahrzeichen des Nationalparks. Dabei handelt es sich um drei nadelartige Granitberge, die zwischen 2.600 und 2.850 m hoch sind. Die Berge liegen etwa in der Mitte des Nationalparks. Der Nationalpark wurde im Jahre 1959 gegründet und wird von der chilenischen Forstbehörde CONAF verwaltet. 1978 wurde er zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt.



Der Nationalpark Torres del Paine zeichnet sich durch seine unberührte Natur aus. Um dieses einzigartige Naturwunder und seine unberührte Natur zu erhalten und zu bewahren, wird der zunehmende Trekking-Tourismus gesteuert. Der Nationalpark bietet sehr gute Wandermöglichkeiten und Touren für Trekking-Touristen und ist für Touristen gut erschlossen. Die Hauptverwaltung liegt im Bereich des Lago Toro.

Der Park wird z. B. von Bussen aus Puerto Natales angefahren. Innerhalb des Parks gibt es mehrere kleinere Verwaltungspunkte. Der CONAF hat viele Wander-Rundwege angelegt. Es gibt zusätzlich mehrere Camping- und Hüttenbereiche. Im Park selbst gelten strenge Umweltauflagen, um die Natur nicht unnötig zu verschmutzen.

Weblinks:

Chileinfo - Südchile - www.chileinfo.de

Torres del Paine-Nationalpark - Weltum.de - www.weltum.de

Bilder vom Nationalpark Torres del Paine - www.chiletravels.de

Montag, 25. Oktober 2010

Costa Rica und seine Naturschätze



Costa Rica bedeutet übersetzt so viel wie "Reiche Küste". Und der Reichtum diese mittelamerikanischen Landes ist seine Natur. Und reich ist diese Küste Mittelamerikas in der Tat, denn der Reichtum dieses mittelamerikanischen Landes ist seine vielfältigen Natur, eine Begegnung mit allen Klimazonen unserer Welt jenseits arktischer Kälte auf kleinstem Raum.



Die Regenwälder und Gebirgsmassive des kleines Landes in Mittelamerika sind Lebensraum für eine unermessliche Vielfalt an Tieren und Pflanzenarten. Tiefgrüne tropische Urwälder, die fast 3.500 Meter hohen Berge und die zahlreichen, zum Teil immer noch aktiven Vulkane bieten eine Kulisse für Naturreisen, wie sie sonst nur selten auf der Welt zu finden ist.



So sind die Berghänge und Urwaldpfade, die es auf dieser Reise zu entdecken gibt, nach wie vor naturbelassen. Die traumhaften, von Palmen gesäumten Strände der Karibik und des Pazifischen Ozeans machen Costa Rica zu einem Urlaubsparadies. Entlang der Küsten gibt es viele einsame und traumhaft schöne Strände. Dennoch gilt das mittelamerikanische Land noch immer noch als touristischer Geheimtipp für Naturfreunde.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Seiser Alm ist die schönste Alm Südtirols



Wanderurlauber finden auf der Seiser Alm – der schönsten Alm Südtirols, wahre Erfüllung. Für Wanderurlauber ist die Seiser Alm mit ihrer unvergleichlichen Kulisse so etwas wie ein Paradies und eine Landschaft ungetrüber Wanderfreuden. Die größte Hochalm Europas liegt, wie eine riesige Freiluft-Arena, eingebettet inmitten der berühmten Dolomitengipfel Schlern, Langkofel und Plattkofel. Dieses Panorama und die Nähe zu den Ballungszentren Bozen und Brixen macht die Seiser Alm zu einem beliebten Wander- und Ausflugsziel.



Die weltbekannte Seiser Alm ist die größte Hochalm Europas und beeindruckt gleichzeitig durch ihre atemberaubend schöne Landschaft, die sich in einer Höhe von 2.000 m und auf einer Fläche von 70 km² erstreckt.



Die weite, offene Berglandschaft mit blühenden Wiesen vor imposanten Felswänden der Dolomiten haben ihren ganz besonderer Reiz und laden ein zu traumhaften Wanderungen in der eindrucksvollen Natur.

Auf dieser Fläche mit einer unvergleichlich schönen Bergkulisse eröffnet sich Naturliebhabern und Wanderern eine Vielzahl an Wanderungen für einen wahrlich gelungenen Wanderurlaub in Südtirol.



Ausgestattet mit Wanderstock, Verpflegung und gutem Schuhwerk geht es los auf die Seiser Alm, wo urige Almhütten, majestätische Bergspitzen und grüne Wiesen Landschaft und Leben bestimmen. Die Wanderung auf der Hochalm verläuft dabei durch die typische Landschaft der ausgedehnte Wiesen und Weiden von Waldbeständen umsäumt, sumpfiger Wiesengrund, natürliche Sammelbecken des Gebirgswassers, und alles ist umgeben von der großartingen Dolomitenlandschaft der Sellagruppe und des Schlernmassivs.

Weblink:

Seiser Alm - Natur & Landschaft


Südtirol - Natur & Landschaft
- www.seiser-alm.it

Sonntag, 3. Oktober 2010

Sextener Dolomiten mit den Drei Zinnen



Die Sextener Dolomiten bilden die nordöstlichste Gebirgsgruppe der Dolomiten in Italien. Sie liegen im äußersten Osten von Südtirol und im Norden der Provinz Belluno und werden im Norden begrenzt durch das Pustertal, im Nordosten und Osten durch das Sextental, im Süden durch das Val d'Ansiei und im Westen durch das Höhlensteintal.

Im Südtiroler Teil des Gebirges liegt der "Naturpark Drei Zinnen", der seit dem 26. Juni 2009 zum Welterbe Dolomiten der UNESCO gehört.

Im Ersten Weltkrieg waren die Sextener Dolomiten Schauplatz von heftigen Kämpfen, als hier im Gebirge zweieinhalb Jahre lang der Krieg zwischen italienischen und österreichischen Truppen tobte. Stumme Zeugen wie Löcher in den Felsen, Befestigungen und rostende Granatsplitter sind heute noch sichtbar.



Die Sextener Dolomiten sind beliebt bei Wanderern, denn es gibt viele hervorragende Höhen- und Rundwanderwege. Von der Auronzo-Hütte führt ein nicht sehr anstrengender Rundweg zur Drei-Zinnen-Hütte und zurück. Imposante Ausblicke und Nahblicke sind beid dieser Wanderung garantiert.

Mittwoch, 29. September 2010

Keiner kennt Pécs - die unfertige Kulturhauptstadt


Die Kulturhauptstädte Europas sind schon durch allerlei Meldungen und Geschichten in die Schlagzeilen geraten, aber eine Kulturhauptstädt, die keiner kennt, hat es bislang noch nicht gegeben.

Diese Bezeichnung fällt nun ausgerechnet der südungarischen Stadt Pécs zu. »Die grenzenlose Stadt« – unter diesem Motto präsentiert sich das südungarische Pécs im Jahr 2010 als Kulturhauptstadt Europas. Pécs - zu deutsch Fünfkirchen - ist in der Tat eine grenzenlose Stadt: grenzenlos ist vor allem die immer noch andauernde Bautätigkeit.

Aus der grenzenlosen Stadt ist im Lauf des Jahres eine unfertige Stadt geworden. Pécs hat den "Charme des Unfertigen". Das Unfertige als Tugend: Viel zu spät wurde die Großoffensive zur Rundum-Erneuerung von Pécs gestartet. In der Stadt selbst sieht man vor allem eine Baustelle neben der anderen. Sechs Monate nach der Eröffnung ist nichts fertig geworden. Die Organisatoren sprechen mittlerweile beschwichtigend von "work in progress", und sie erklären Baustaub, Lärm und Absperrungen mal eben zum eigentlichen Gesamtkunstwerk.

Unzureichende Planung, fehlerhaftes Management und viel zu geringe Werbung haben die unfertige Stadt zu einer Kulturhauptstädt in Europa gemacht, die keiner kennt.


Weblink:

Pécs - die unfertige Kulturhauptstadt - www.tagesschau.de/ausland

Sonntag, 19. September 2010

Trübe Aussichten um die Wartburg



Die Wartburg bei Eisenach gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe der Unesco. Doch nun herrscht in Thüringen derzeit große Aufregung, denn es ist ein Streit um das Weltkulturerbe der Wartburg entstanden. Die Aussicht von der Burg ist derzeit recht getrübt: der Unesco-Status könnte Deutschlands berühmtester Burg durch zwei Windräder abhanden kommen, die gut sieben Kilometer weiter südlich auf einem Hügel gebaut werden sollen. Die Unesco ist besorgt um den Blick von der Wartburg in den Thüringer Wald hinein, der nicht durch den Bau von Windrädern beeinträchtigt werden soll.


Um den Status des Weltkulturerbes ist ein handfester Streit entstanden, den viele Thüringer mit großer Sorge sehen. Ausgerechnet diese beiden Windräder könnten nun diesen Status für die Wartburg ernsthaft gefährden. "Wir fürchten, dass wir ernsthaft in Gefahr kämen, auf die rote Liste der Unesco gesetzt zu werden, dann ginge es uns wie Dresden", sagt der besorgte Burghauptmann der Wartburg Günther Schuchhardt. Ähnlich sehen es viele Denkmalschützer.

Die Unesco läßt sich den Blick ihres geschützten Erbes nicht so einfach verschandeln. Dabei ist die Gefahr auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen, doch die Unesco-Kulturblicker haben ein empfindliches Auge. Ein Blick von der Wartburg Richtung Süden - und man muss schon ziemlich genau hinsehen, um die beiden Windräder zu erkennen. Die Thüringische Landesregierung sucht nun verzweifelt nach einem Ausgleich oder zumindest nach einer Ausgleichsfläche für den Bau der Windräder.

Montag, 23. August 2010

Das Stadtfestival in Malmö


Es gibt Reiseziele, die das ganze Jahr über Spass machen und Malmö ist eines davon. Die Sommer an der südschwedischen Küste sind mild, die Winter eher kühl, aber nicht übermäßig kalt.

Der Stadtstrand, das gut ausgebaute Radwegenetz und die Mussen lassen sich ganzjährig genießen. Es gibt aber eine Woche, in der Malmö besonders lohnt, während des Stadtfestivals im August.

Seit der Einweihung der Öresundbrücke im Jahr 2000 bildet die Metropolregion Malmö zusammen mit dem am Öresund gegenüber liegenden Kopenhagen eines der Zentren der Öresundregion.

Seit 1984 findet jedes Jahr im August das Malmö-Festival statt. Das Hauptaugenmerk der Aktivitäten liegt auf internationaler Küche und musikalischen Darbietungen, die auf verschiedenen Freilichtbühnen stattfinden.





Dieses Jahr feiert die Stadt ihr 26. Stadtfest vom 20. bis 27. August 2010.


Eine ganze Woche bieten die Gassen und Plätze der Innenstadt Musikkonzerte, Straßentheater, Schausteller und jede Menge Kunst - und das bei freiem Eintritt. - Also auf nach Malmö über den Öresund zum 26. Stadtfestival - dem ältesten Schwedens!

Weblink:

Malmofestivalen.se - Offizielle Festival-Seite

Samstag, 24. Juli 2010

Singapur - eine Stadt der Vielfalt

Singapur

Singapur ist eine Stadt der Vielfalt mit farbigen ethnischen Vierteln, Wolkenkratzern, Regenwald und hippen Shoppingcentren. Wenn man an Singapur denkt, denkt man an saubere Strassen, chinesische oder indische Viertel und postmoderne Architektur.

Singapur mit ihren modernen Skyline ist eine Boom-Town und ein Vielvölkerstaat. Der Stadtstaat Singapur mit seinen vielen bunten Stadtvierteln ist eine schöne und saubere Stadt, für viele westliche Besucher aber etwas zu steril. Die Stadt ist - ungewöhnlich für asiatische Verhältnisse - ein einziger Hort der Sauberkeit.

Singapur

Singapur ist Asiens Bastion für Ordnung und Sauberkeit. Das liegt an einer Regelung, die "Corrective Work Order" (CWO) heisst: Wer auch nur eine Zigarettenkippe wegwirft, muss nicht nur mit einer Geldstrafe sondern auch damit rechnen, dass er anschließend die Straßen fegen muss, erkennbar an einer knallgelben fluoreszierenden Weste mit den Buchstaben CWO drauf.

Den Aufstieg von der malariaverseuchten Kolonie zur Weltmetropole verdankt Singapur seinem Übervater: Lee Kuan Yew. Mit harter Hand und Weitblick zwang er den rückständigen Stadtstaat binnen nur 40 Jahren in die Moderne. Auch heute noch redet er im Hintergrund mit. Der Staatsmann, der alles sah, titelte das Magazin Time. Inzwischen hat sein Sohn Lee Hsien Long die Amtsgeschäfte übernommen.

Mittwoch, 14. Juli 2010

50 Jahre Brasilia Hauptstadt der Architektur

Brasilia


Brasilia ist eine moderne Metropole mitten im Urwald. Sie ist das städtebauliche Produkt des Optimismus und der Fortschrittsgläubigkeit in den 50er Jahren. Mit ihrer modernen Stahlbeton-Architektur setzte die Metropole mitten im Urwald neue architektonische Masstäbe und wurde so zur Hauptstadt der Architektur.

In nur drei Jahren wurde 1960 eine ganze Hauptstadt in Brasilien aus dem Boden gestampft. Inzwischen ist aus der von Lucio Costa und Oscar Niemeyer geplanten Retortenstadt Brasilia eine lebendige Metropole geworden - und eine Pilgerstätte für Architekturfans aus aller Welt. Die Bauwerke sind so angeordnet, dass der Stadtplan aussieht wie der Grundriss eines Flugzeugs.



Brasilia sollte der gebaute Traum einer neuen Gesellschaft werden, Motor der Entwicklung des Landes, Symbol des Fortschritts. Im Städteplaner Lucio Costa und dem Architekten Oscar Niemeyer fand der Präsident Kubitschek kongeniale Partner zur Realisierung seines städtebaulichen Traumes. Mit Brasilia baute Oscar Niemeyer die Vision eines modernen Landes. Am 21. April 1960 war die neue Hauptstadt im Kern fertig. Die Planhauptstadt war fertiggestellt und wurde von Präsident Kubitschek eingeweiht.

Brasilia


Darüber, was mit Brasilia passierte, als es fertig war, spricht Niemeyer nicht gerne. Architektur kann etwas, sagt dazu Altmeister Oscar Niemeyer, aber bessere Menschen aus den Menschen machen, das kann sie nicht. "Brasilia, das war eine Zeit des Optimismus", so Niemeyer. Vom Optimismus der damaligen Zeit ist heute nicht mehr viel geblieben.

Weblinks:

50 Jahre Brasilia, Hauptstadt der Architektur - 3Sat-Reportage

„Gegen jede Vernunft“ - Oscar Niemeyer über Brasília - Tagesspiegel, 16. Dezember 2007

Donnerstag, 8. Juli 2010

Stalin vom Sockel geholt

Es ist nicht irgendeine Stalin-Statue, die hier vom Sockel geholt wurde. Die Statue stand im georgischen Gori, der Geburtsstadt des sowjetischen Diktators Josef Stalin. Mitten in der Nacht und ohne Vorankündigung begannen die Behörden laut georgischen Medienberichten mit der Demontage - vermutlich um Proteste von Bürgern zu verhindern. Die georgische Staatsführung strebt nach Westen und will sich von ihrem sowjetischen Erbe trennen. Nun werden sogar historische Altlasten wie Stalin-Statuen der Demontage freigegeben.
Viele Georgier hatten sich jedoch gegen einen Abriss des Denkmals ausgesprochen, schliesslich gehöre Stalin zur Geschichte des Landes. In der Geburtsstadt des sowjetischen Diktators befindet sich auch noch ein Stalin-Museum.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Bloomsday wird am 16. Juni in Irland feierlich begangen

Der Bloomsday wird alljährlich am 16. Juni feierlich begangen und ist in Irland ein ganz besonderer Gedenktag, der auf den Roman »Ulysses« und dessen Hauptdarsteller zurückgeht. Der Bloomsday bezieht sich auf den berühmten Roman »Ulysses« von James Joyce und dessen Hauptfigur, Leopold Bloom, eine Figur der internationalen Moderne, ein Fremder, ein Existenzialist ohne tragische Ambitionen.

Das Datum verwendete James Joyce aus einem autobiografischen Grund: Es gelang ihm an diesem Tag, seine spätere Frau Nora Barnacle das erste Mal auszuführen – zum Abendessen und zu einem Spaziergang am Strand von Sandymount. Am 14. Juni war Joyce ihr in der Nassaustreet in Dublin begegnet und tief beeindruckt. Eingeführt wurde der Bloomsday 1929 in einer privaten Feier von James Joyce in Paris.


Der Bloomsday geht auf eine Feier zurück, welche James Joyce erstmals 1929 in Paris veranstaltete. Was als private Feier des Schriftstellers begann, wurde erst viel später am 16. Juni 1954 in Irland zu einem offiziellen Gedenktag. Eine kleine Gruppe von Schriftstellern versammelte sich zu einem Ausflug zum Martello-Turm nach Sandymount. Seitdem werden in Dublin jährlich Veranstaltungen zu Ehren Joyces, seines Romans und dessen Figuren organisiert. Danach war die weitere Verbreitung dieser Feier nicht mehr aufzuhalten.

Doch dieser Gedenktag ist nicht nur für Literaturfreunde ein Grund zum Feiern, denn der Roman liefert eine Anleitung zum Feiern gleich mit. Am Bloomsday selbst und das Jahr hindurch werden in Dublin geführte Wanderungen auf den Spuren der Ulysses-Helden angeboten. Viele Gäste odyssieren einfach nur durch Dublin. Manche begehen den Bloomsday auch, indem sie irische Volkslieder, die in dem Roman »Ulysses« vorkommen, singen.



Ulysses
Ulysses Roman
Ulysses
Ulysses Roman
Ulysses
Ulysses Roman

Samstag, 29. Mai 2010

Istanbul und der Gesang seiner Muezzine


Istanbul, die Stadt am Bosporus ist bekannt für seine Moscheen und den vielstimmigen Gesang seiner Muezzine, welche von den hohen Türmen herab die Gläubigen Muslime zum Gebet rufen.


Doch die Stadt hat ein Problem: der Gesang vieler Muezzine beim Gebetsruf klingt entweder schlecht oder hallt zu laut durch die Stadt. Immer wieder gibt es Beschwerden von Anwohnern über schlecht klingende Muezzine, welche zu viel Lärm beim Gebetsaufruf in der Stadt verbreiten.

Beschwerden über lärmende Gebetsrufer kann sich die Stadt nicht leisten. Längst hat sich der oberste Mufti der Stadt des Problems angenommen und zur Chefsache erklärt. Schlecht klingende Muezzine werden zur Nachhilfe in Gesangschulen geschickt, damit sie ihr Stimmbild beim Gebetsaufruf verbessern. Das ist ihre zweite Chance.

Für hoffnungslose Fälle hat der oberste Mufti auch eine Lösung parat: Moscheen mit weiterhin beklagend singenden Muezzinen werden einfach an das moderne Funksystem angeschlossen, dann ist Ruhe in der Stadt, wie der Mufti versichert.

Weblinks:

Istanbul Kulturhauptstadt 2010 - caleidoscop.blog.de

Istanbul Kulturhauptstadt 2010 - www.2010istanbul.de

Bilderarchiv Istanbul - www.flickr.com

Literatur:

Reisewege: Istanbul West-Östliche Diva
Reisewege: Istanbul West-Östliche Diva

Sonntag, 16. Mai 2010

Oberammergauer Passionsspiele 2010

Die Passionsspiele in Oberammergau gehen auf ein Pestgelübde aus dem Jahr 1633 zurück. Im Pestjahr1633 hatten die Einwohner von Oberammergau feierlich gelobt, regelmäßig ein Passionsspiel aufzuführen, wenn sie von der Pest verschont bleiben würden. Aus Dank vor der Verschonung der Pest versprachen die Bewohner des Ortes, alle zehn Jahre ein Passionsspiel aufzuführen.

Das Passionsspiel als "Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus" erstmals 1634 als Einlösung eines Versprechens nach der überstandenen Pest aufgeführt. Ab 1680 galt ein zehnjähriger Rhythmus in der Regel jeweils im letzten Jahr eines Jahrzehnts. 1634, 1644, 1654 und 1664 wurde das Passionsspiel auf der Grundlage von Texten aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts aufgeführt.

Alle zehn Jahre führt das Dorf die berühmte Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu auf. Nun ist es im Jahr 2010 wieder so weit, das fromme Gelübde aus dem Dreißigjährigen Krieg einzulösen. Zum 41. Mal in 370 Jahren finden die Oberammergauer Passionsspiele vom 15. Mai bis zum 3. Oktober 2010 statt.

Als Schauspieler an der berühmtesten Passion der Welt teilnehmen dürfen nur Bewohner aus berammergau oder Personen, welche in Oberammergau geboren sind. 5.000 Einwohner hat das Dorf, 2.400 von ihnen wirken im Spiel mit Passion mit. Denn dieses Passionstheater ist sowohl Passion fürs Theater als auch ein Theater um die Passion.

Samstag, 15. Mai 2010

Von Helsinki nach Karelien

Helsinki ist eine Architekturschönheit zum Anfassen. Klassizistische Gebäude stehen neben kühnen Entwürfen von zeitgenössischen finnischen Architekten wie Alvar Aalto, der als "Vater der Moderne" gilt.

In Finnlands Hauptstadt Helsinki gibt es viele Parks, Museen, historische Anlagen und keine Spur von Großstadthektik.

Doch sobald man Richtung Osten nach Karelien kommt, erwartet einen Finnlands unberührte Natur: stille, einsame Wälder, weites unberührtes Land und nur noch vereinzelt Dörfer, Holzkirchen und Sommerhäuser.

Eine Schifffahrt auf der malerischen Seenplatte und auf alten Kanälen an unzähligen Inseln vorbei führt zu Städtchen, in denen der Einfluss des mächtigen Nachbarn Russland noch spürbar ist.

Samstag, 8. Mai 2010

Fuji-Hakone-Nationalpark

Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark

Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark ist ein Nationalpark am Fuße des majestätisch anmutenden Vulkanberges Fuji in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet.

In der Nähe des Fujis befindet sich auch der Fuji-Hakone-Izu Nationalpark. Er ist ein beliebter Ort für Japaner, da er nur 100 Kilometer von Tokio entfernt liegt. Berühmt ist die Gegend vor allem durch seine heißen Quellen.



Er besteht aus dem Vulkangipfel des Fujisan, den Fünf Fuji-Seen, Hakone, der Izu-Halbinsel und den Izu-Inseln. In der Nähe befinden sich die Städte Odawara, Fuji und Numazu.

Landschaflich sehr schön ist das Fünf-Seen-Gebiet im Fuji-Hakone Nationalpark. Den besten Blick auf den höchsten Berg Japans, dem Fuji, hat man von der Chureito-Pagode in Fuji-Yoshida.



Im Fünf-Seen-Gebiet bieten sich bei klarer Sicht phantastische Impressionen des heiligen Berges Fuji-san. Geniessen lässt sich die Landschaft des Hakone-Nationalparks während einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Ashi-See, welche den Besuch des wunderschönen Nationalparks abrundet.

Mittwoch, 24. März 2010

Der Doubtful Sound ist ein landschaftlich reizvoll gelegener Fjord

Fjordland National Park, South Island

Der Doubtful Sound ist ein landschaftlich reizvoll gelegener Fjord in Neuseeland. Die Fjorde oder „Sounds“, wie sie in Neuseeland genannt werden, waren ursprünglich gigantische Täler, die in der Eiszeit durch die enorme Kraft der Gletscher entstanden sind und die später, als das Eis schmolz, mit Wasser voll liefen.

Weniger besucht, aber mindestens genauso beeindruckend wie Milford Sound ist der Doubtful Sound, auch bekannt als der "Sound of Silence".


Der Doubtful Sound erhielt seinen Namen, als James Cook bei seiner ersten Fahrt in die Bucht im Jahr 1770 zweifelte, ob es ihm bei den tosenden Winden jemals gelingen würde, heil wieder hinaus zu segeln.

Der größte und mit 421 Metern tiefste Fjord des Fjordland National Parks, der Dusky Sound, formt eine abgelegene und unberührte Wildnis aus Berggipfeln, Buchten und Regenwald mit einer reichen Flora und Fauna.



Man sollte sich schon einen Tag dafür Zeit nehmen, denn der Ausflug ist ein echtes Abenteuer: Erst fährt man mit dem Boot über den großen Manapouri See und dann weiter auf der steilen Wilmot Pass Road, um mit einem anderen Boot den Doubtful Sound hinauf zu fahren.

Weblink:
Neuseeland-Bilder - Flickr - www.flickr.com

Montag, 22. März 2010

Gletschervulkan auf Island ausgebrochen

Island ist eine Vulkaninsel und als solche von Zeit zu Zeit von Vulkanausbrüchen bedroht. Die Atlantik-Insel ist aus vulkanischen Aktivitäten entstanden und birgt in ihrem Untergrund zahlreiche aktive Vulkansysteme. Seit dei Insel von Wikingern besiedelt wurde, gab es etwa 250 Vulkanausbrüche. Von insgesamt 140 Vulkanen sind 30 noch aktiv. Der bekannteste ist Hekla. Er war zuletzt vor zehn Jahren ausgebrochen.

Auf Island befinden sich viele Vulkane unter Gletschern. 200 Jahre lang hat der Eyjafjallajökull-Vulkan auf Island geruht, in der Nacht meldete er sich mit heftigen Eruptionen zurück. Die Behörden riefen den Notstand aus. Sie ließen gut 500 Anwohner vorsorglich in Sicherheit bringen. Zahlreiche Flüge wurden vorübergehend gestrichen oder umgeleitet. Geologen erklärten nach ersten Hubschrauberflügen, dass sich der Riss in dem Gletscher über eine Länge von etwa 500 Metern erstrecke, mittlerweile kann der Riss aber auch schon doppelt so lang sein.

Als größte Gefahr für die Menschen stufen die isländischen Behörden bei Gletschervulkanen Überschwemmungen durch Schmelzwasser ein, denn der Vulkan ist von einer sehr dicken Eisschicht bedeckt. Die Eruption habe sich aber nicht unter dem Gletscher ereignet, sagte ein Geologe. In einem einen Kilometer langen Spalt war Lava zu sehen. Der Eyjafjallajökull-Vulkan in Süden von Island ist zuletzt vor rund 200 Jahren ausgebrochen.

Weblink:

Gletschervulkan auf Island ausgebrochen - Tagesschau -www.tagesschau.de

Donnerstag, 18. März 2010

Reykjavík - die Stadt in der „Rauchbucht“

Reykjavik


Reykjavik ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes.

Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“. Er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarson zugeschrieben.

Die Stadt liegt geschützt in einer Bucht an der Westküste Islands am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Rathaus, die beeindruckende Hallgrimskirkja Kirche, die als markantestes Wahrzeichen der Stadt gilt und das Hofdi Haus, einem der schönsten Gebäude der Stadt.

Die Hallgrimskirche ist das Wahrzeichen von Reykjavik und steht auf einer Anhöhe in der Nähe des Stadtzentrums. Es ist möglich auf dem Turm der Hallgrimskirche zu steigen für eine schönen Ausblick über Reykjavik.

Vor der Kirche steht eine Statue von Leif Eriksson, dem heimlichen Entdecker von Amerika, die von den USA anläßlich der 1100 Jahrfeier der Besiedlung Islands geschenkt wurde.

Reykjavik ist das geistige, kulturelle und wirtschaftiche Zentrum Islandes. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen.

Sie ist ein kosmopolitische und naturnahe Stadt mit viel Energie. Sie besitzt die quirlige Energie der kosmopolitischen Stadt, tobende Energie im Boden unter ihren Füssen oder die stille, grüne Energie der Landschaft vor den Stadttoren.

Reykjavík ist der Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere. Auf der Halbisnel Reykjanes befindet sich die weltbrühmte Blaue Lagune. Sehenswert ist das Tal der Geysire mit den Springquellen Geysir und Strokkur sowei Inlands schönsten Wasserfall Gullfoss.

Der Gletscher Myrdalsjokull und seine ins tal gleitende Gletscherzunge sind Schauplatz zahlreicher mystischer Sagen.

Sonntag, 14. Februar 2010

Vancouver - eine Stadt stellt sich vor

Vancouver Skyline

Vancouver - eine Stadt im Südwesten des Distriktes British Columbia an der Westküste Kanadas - ist eine Perle am Pazifik, eine moderne Stadt, in maritimer Lage gebaut, die hübsch ist, schön in einer großen Bucht gelegen, voller Parks und mit vielen Wasserflächen. Die Wirtschafts- und Handels-Metropole am Pazifik ist eine weltoffene Stadt, welche eine multikulturelle Gesellschaft besitzt: ein Drittel der Bevölkerung der Pazifik-Metropole sind Chinesen.

Vancouver, die Stadt mit der imposanten Skyline, ist anders als andere Städte und Metropolen, welche schon bei der ersten Begegnung eine unangenehme oder wenig authentische Atmosphäre ausstrahlen. Vancouver hat den Charme einer Metropole mit urbanem Flair und ist eine weltoffene und sympathische Stadt, die sich nichts mehr beweisen muss, anderen Städten nicht und schon gar nicht sich selbst. Genau das ist ihr Vorteil bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele.

Vancouver

Vancouver musste nicht wie Peking sein Gesicht verändern, um die Spiele austragen zu dürfen. Wenn eine Stadt sich beweisen muss, verändert sie ihr Gesicht und sie muss sich verstellen, so wie Peking anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2008. Je mehr sich eine Stadt beweisen muss, desto stärker verändert sie auch ihr Gesicht, so dass von dem ursprünglichen Charakter dieser Stadt häufig nicht mehr viel übrigbleibt. Peking musste erst beweisen, dass die Stadt die Spiele zu Recht die Spiele bekommen hat. Die kommunistischen Parteifunktionäre liessen eigens für die Spiele Häuser abreißen, deren Bewohner vertreiben und schließlich seine Obdachlosen vor die Stadt karren.

Diese Winterspiele sind auch ein Charaktertest für Vancouver und die Stadt geht das ganze gelassen und souverän an. Sie hat auch allen Grund zu Gelassenheit: die Stadt am Pazifik wirkt sympathisch und authentisch und sie musste sich nicht vorher verändern, um sich zu beweisen. Selbst das wenig winterliche Wetter kann der Stadt nichts anhaben. Vancouver ist auf alle Fälle auf die Spiele vorbereitet und hat den Charaktertest längst bestanden.

Vancouver - eine Stadt stellt sich vor

Vancouver Skyline


Vancouver - eine Stadt im Südwesten des Distriktes British Columbia an der Westküste Kanadas - ist eine Perle am Pazifik, eine moderne Stadt, in maritimer Lage gebaut, die hübsch ist, schön in einer großen Bucht gelegen, voller Parks und mit vielen Wasserflächen. Die Wirtschafts- und Handels-Metropole am Pazifik ist eine weltoffene Stadt, welche eine multikulturelle Gesellschaft besitzt: ein Drittel der Bevölkerung der Pazifik-Metropole sind Chinesen.

Vancouver, die Stadt mit der imposanten Skyline, ist anders als andere Städte und Metropolen, welche schon bei der ersten Begegnung eine unangenehme oder wenig authentische Atmosphäre ausstrahlen. Vancouver hat den Charme einer Metropole mit urbanem Flair und ist eine weltoffene und sympathische Stadt, die sich nichts mehr beweisen muss, anderen Städten nicht und schon gar nicht sich selbst. Genau das ist ihr Vorteil bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele.

Vancouver


Vancouver musste nicht wie Peking sein Gesicht  verändern, um die Spiele austragen zu dürfen. Wenn eine Stadt sich beweisen muss, verändert sie ihr Gesicht und sie muss sich verstellen, so wie Peking anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2008. Je mehr sich eine Stadt beweisen muss, desto stärker verändert sie auch ihr Gesicht, so dass von dem ursprünglichen Charakter dieser Stadt häufig nicht mehr viel übrigbleibt. Peking musste erst beweisen, dass die Stadt die Spiele zu Recht die Spiele bekommen hat. Die kommunistischen Parteifunktionäre liessen eigens für die Spiele Häuser abreißen, deren Bewohner vertreiben und schließlich seine Obdachlosen vor die Stadt karren.

Diese Winterspiele sind auch ein Charaktertest für Vancouver und die Stadt geht das ganze gelassen und souverän an. Sie hat auch allen Grund zu Gelassenheit: die Stadt am Pazifik wirkt sympathisch und authentisch und sie musste sich nicht vorher verändern, um sich zu beweisen. Selbst das wenig winterliche Wetter kann der Stadt nichts anhaben. Vancouver ist auf alle Fälle auf die Spiele vorbereitet und hat den Charaktertest längst bestanden.

Sonntag, 31. Januar 2010

Pécs ist Kulturhauptstadt 2010

Dreifaltigkeitssäule und Sebastianskirche am Szechenyi Platz in Pécs, Baranya, Ungarn

Das ungarische Pécs ist ab dem 1. Januar 2010 - zusammen mit Essen und Istanbul und als erste ungarische Stadt überhaupt – Europäische Kulturhauptstadt. Dieses Ereignis will die Stadt mit einem großen Programm feiern.

Mit einem großen und bunten Kulturprogramm will die ungarische Stadt Pécs, gemeinsam mit der deutschen Stadt Essen, stellvertretend für das Ruhrgebiet (Ruhr 2010) und der türkischen Stadt Istanbul das Kulturhauptstadt-Jahr feiern.

Die Stadt ergreift das Glück beim Schopf, um sich neu zu erfinden, um sich zu europäisieren - wenn auch mit gehöriger Verspätung. Die Konzerthalle wird erst im Oktober 2010 fertig, das Zsolnay-Viertel gar erst am 1. Januar 2011, wenn die Lichter des Kulturhauptstadtjahres eben erst verloschen sein werden.

Hauptaugenmerk wird neben dem eigentlichen Programm auf die bildende Kunst gelegt, da aus Pécs wichtige Vertreter folgender Kunststile entstammen: Victor Vasarely als Begründer der Op-Art, und Marcel Breuer, einer der wichtigsten Vertreter des Bauhauses.

Da auch Istanbul im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas ist, wird die Türkei, gerade wegen der osmanischen Geschichte Pécs, in deism Programm besonders berücksichtigt.
Während des Jahres werden neben Einzelveranstaltungen auch Tanz-, Theater-, Literatur-, Film- und Musikfestivals abgehalten.

Samstag, 23. Januar 2010

Istanbul Kulturhauptstadt 2010


Istanbul ist in diesem Jahr die Kulturhauptstadt 2010. Zum Auftakt als Kulturhauptstadt 2010 hat man in Istanbul die Magie aus 1001 Nacht beschworen. Mit einer Mischung aus Orient und Okzident, Tradition und Moderne bezauberten 500 Künstler auf sieben Bühnen die Besucher am Bosporus.


Die Stadt am Bosporus vereint die Gegensätze zu einem im Zentrum aller Kulturen. Sie ist die Hauptstadt mehrerer Weltreiche, egal, ob unter dem Namen Byzanz, Konstantinopel oder eben Istanbul. Alle Herrscher haben hier Spuren hinterlassen und sie so zur Muse gemacht für Künstler der Vergangenheit wie der Gegenwart. Sie ist auch eine Hauptstadt der vielfältigen Kulturen. Für Künster ist die Stadt ein nie vesiegender Quell der Inspiration. Für viele Gäste hat diese orientalische Stadt eine magische und unwiderstehliche Anziehungskraft.

Die Stadt auf zwei Kontinenten ist schnelllebig, chaotisch, bunt und überwältigend widersprüchlich. Istanbul ist wie eine orientalische Schönheit aus 1001 Nacht, aber sie ist auch ist wie eine sehr schöne, aber sehr launische Frau. Nicht alles in dieser Metropole glänzt im orientalischen Märchen. Bei genauer Betrachtung bringt die rasante Metamorphose zur Mega-City auch viele Probleme mit sich. Viele Bewohner werden in dieser immer größer werdenden Stadt am Bosporus einfach nicht glücklich, denn diese Stadt vereinigt in ihrer Gesamtheit auch zu viele Widersprüche in sich.



Weblinks:

Istanbul Kulturhauptstadt 2010 - Die inspirierendste Stadt der Welt - www.tagesschau.de/ausland

Istanbul Kulturhauptstadt 2010 - www.2010istanbul.de

Bilderarchiv Istanbul - www.flickr.com 

Freitag, 15. Januar 2010

Von Bhutan lernen

Bhutan Staatswappen


Haben Sie schon mal etwas von Bhutan gehört? - Dann können Sie noch etwas lernen!

Bhutan ist ein abgelegenes Himalaja-Königreich. Doch auch in diesem abgelegenen Land hat der Fortschritt Einzug gehalten. Hinter dem politischen Wandel der einstmals absoluten Monarchie steht König Jigme Singye Wangchuck. Bereits vor vier Jahren hat er angekündigt, Wahlen abzuhalten und den Weg in eine konstitutionelle Monarchie zu ebnen.
Das Himalaja-Königreich Bhutan hat im März 2008 offiziell den Übergang zur Demokratie vollzogen. Die beiden Parteien bekennen sich zum Königshaus sowie zur Staatsphilosophie vom "Bruttosozialglück" - einer Mischung aus nachhaltiger Entwicklung, geistigem Wohlergehen und Bewahrung kultureller Identität.



Bhutan ist nicht etwa ein geruchloses Gas, sondern ein kleiner Staat im Himalaya, der bis im Jahr 2008 eine autoritäres Köngreich war. Das kleine Land mit einem drohenden - wohl der Geistervertreibung dienenden Donnerdrachen als Staatswappen - wurde seines autoritären Königs müde und hat daher einen politischen Wandel eingeleitet und im März 2008 offiziell den Übergang zur Demokratie vollzogen.

Hinter dem politischen Wandel der einstmals absoluten Monarchie steht der König von Bhutan. Auch sein Sohn, der Kronprinz, der die Amtsgeschäfte Ende 2006 übernahm, setzt die Politik der Demokratisierung und schrittweisen Öffnung Bhutans fort. Die Untertanen allerdings sind sich trotz hoher Wahlbeteiligung bei den ersten freien Wahlen im Land noch unsicher, was ihnen die neue Freiheit bringen wird, aber der König werde schon wissen, was gut ist für sein Volk.



Was können wir von Bhutan, diesem kleinen Staat im Himalaya, lernen?

Das Himalaja-Königreich Bhutan hat das "Bruttosozialglück" - welch schöne Formulierung! - eine Mischung aus nachhaltiger Entwicklung, geistigem Wohlergehen und Bewahrung kultureller Identität - zur Staatsphilosophie erhoben. Das Wohlergehen für alle ist die buddhistisch angehauchte Staatsphilosophie des fortschrittlichen Landes. Das Streben nach Glück ist dort eine politische Maxime.

Die Weisheit des Monarchen hat eine besondere Form von Demokratie im "Land des Donnerdrachens" herbeigeführt. So viel leitende Weisheit einer aufgeklärten Monarchie hätte wohl kaum einer diesem kleinen Land im Himalaya zugetraut. Die Bewohner des Landes würden sich sicher freuen, wenn mit der Einführung des "Bruttosozialglücks" auch der soziale Fortschritt einhergeht und weiter voranschreitet.

Montag, 11. Januar 2010

Europäische Kulturhauptstadt 2010

Ruhrzeche

Essen und damit auch das gesamte Ruhrgebiet ist dieses Jahr »Europäische Kulturhauptstadt«. Damit erlebt das gesamte Revier eine ungewohnte Aufwertung. Das Gebiet ist nicht nur graue Industrieregion und industriell geprägter Ballungsraum, sondern wird in diesem Jahr zu einer umfassenden Kulturregion.

Das Ruhrgebiet demonstriert damit sein neues Selbstbewusstein als Kulturregion und moderner Ballungsraum mit einer europaweit wohl einmaligen Ansammlung von Theatern, Museen und Kultureinrichtungen - Essen und das Ruhrgebiet agieren selbstbewusst.

Essen und 52 Revierkommunen von Sonsbeck am Niederrhein bis Hamm in Westfalen wollen zeigen, dass sie nicht nur graue Industrieregion "tief im Westen" sind, sondern ein moderner Ballungsraum mit einer europaweit wohl einmaligen Ansammlung von Theatern, Museen und Kultureinrichtungen. Neben Essen samt Ruhrgebiet werden 2010 auch Istanbul und das ungarische Pécs EU-Kulturhauptstädte sein.

»Europäische Kulturhauptstadt« bedeutet, dass die Region entlang der Ruhr in diesem Jahr kulturell aufblühen und zu einen Veranstaltungsrevier wird. Das ganze Jahr über werden viele Event-Veranstaltungen die Ruhrregion mit einem besonderen Zauber überziehen, wobei die bunte kulturelle Mischung den Reiz dieser Verantstaltung ausmachen wird.

Das Ruhrgebiet hat viel zu bieten und steigt damit endgültig zu einer etablierten Kulturregion Europas auf.

Samstag, 9. Januar 2010

Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt

Reykjavik


Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Großstadt Westeuropas sowie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Menschen.

Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“. Er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarson zugeschrieben.

Die größte Stadt Islands liegt geschützt in einer Bucht an der Westküste Islands am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja.

Reykjavik ist das geistige, kulturelle und wirtschaftiche Zentrum Islandes. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen.

Sie ist ein kosmopolitische und naturnahe Stadt mit viel Energie. Sie besitzt die quirlige Energie der kosmopolitischen Stadt, tobende Energie im Boden unter ihren Füssen oder die stille, grüne Energie der Landschaft vor den Stadttoren.

Reykjavik ist nahe an der Natur, energiegeladen und voller Kultur. Sie ist eine Stadt voller Gegensätze. Insgesamt gibt es in Reykjavik nicht wirklich viele interessante Gebäude oder Sehenswürdigkeiten. Architektonisch ist Reykjavik eher etwas langweilig.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Rathaus, das Parlamentsgebäude Althing, die beeindruckende Hallgrimskirkja-Kirche, die als markantestes Wahrzeichen der Stadt gilt und das Hofdi Haus, einem der schönsten Gebäude der Stadt. Von dem Kirchturm der Hallgrimskirche hat man einen schönen Blcik auf die Stadt.

Freitag, 8. Januar 2010

Eine neue Eiszeit

Stonehege Vor etwa 10.000 Jahren endete die letzte Eiszeit. Damals begann vermutlich auch die Nutzung des Geländes von Stonehenge als Kultustätte. Die berühmten Steinblöcke wurde allerdings erst viel später errichtet, vor etwa 5.000 Jahren. Seit fast 5.000 Jahren umschließt der Steinkreis von Stonehenge einen heiligen Ort, doch dessen Bedeutung ist nur in Ansätzen bekannt.
Die Ausrichtung der Steine deutet darauf hin, dass das Heiligtum als Observatorium genutzt wurde. Die Megalithen sind exakt auf die Beobachtung der Winter- und Sommersonnenwende hin ausgerichtet. Zumindest darüber sind sich die Wissenschaftler einig. Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit begründetes und mindestens bis in die Bronzezeit benutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die eine Megalithstruktur umgibt, welche wiederum aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildet wird.
Nun ist die eiszeitliche Kälte auch in Großbritannien zurückgekehrt. Das geheimnisvolle Bauwerk ist tief verschneit, denn in Großbritannien ist der kalte Winter eingekehrt. Dort herrschen die tiefsten Temperaturen seit 30 Jahren.