Samstag, 28. Dezember 2013

Jerusalem ist eine dreifach heilige Stadt

Blick auf die Altstadt von Jerusalem mit Tempelberg und Felsendom

Jerusalem ist ein Schmelztiegel der Kulturen - eine Stadt mit drei Welten und die umkämpfte Wiege dreier Weltreligionen. In Jerusalem begegnen sich viele Kulturen der Antike und Moderne - in der Stadt wohnen Juden, Christen und Moslems. Poetische und religiöse Titel wie der biblische Name Zion oder Heilige Stadt bezeichnen Jerusalem als Wohnsitz des einen, einzigen Gottes, den Juden und Christen verehren.

Die Altstadt ist das Zentrum der Stadt und in das jüdische, christliche, armenische und muslimische Viertel gegliedert, von einer schützenden Mauer umgeben. Tagtäglich laufen in der dreifach heiligen Stadt Reisende aus aller Herren Länder und aller Religionen durch die Straßen zwischen Heiligem Grab, Tempelberg und Klagemauer.
Jerusalem wartet mit einer Reihe von historischen Sehenswürdigkeiten auf. Der Tempelberg ist einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt. Der Zugang zum Tempelberg ist nur für Muslime erlaubt und über 11 offene Tore an der Nord- und Westseite der Anlage möglich. Andersgläubigen ist der Zutritt nach scharfen Sicherheitskontrollen nur von Samstag bis Donnerstag über das Marokkanertor bei der Klagemauer möglich. Der Felsendom in der Altstadt ist mit seiner goldenen Kuppel weithin zu erkennen, und stellt eines der Wahrzeichen der Stadt dar.

Die Klagemauer in Jerusalem

Der Felsendom ist über einem für die Moslems heiligen Stein, offenbar ein Meteorit, gebaut worden, und wird als fast so heilig wie der heilige Stein in Mekka, der sehr wahrscheinlich auch kosmischen Ursprungs ist, angesehen. Die al-Aqsa-Moschee in der Altstadt ist der drittheiligste Ort im Islam. Wie jede Moschee ist sie ein Haus der Verehrung Gottes. Sie betritt man ohne Schuhe mit gewaschenen Füßen. Zum Waschen stehen, wie in jeder anderen Moschee, Waschbecken bereit. Für Nicht-Muslime ist das Betreten der Al-Aqsa-Moschee und auch des Felsendoms zur Zeit nicht möglich.


Als Grabeskirche im Stadtteil Altstadt wird die Kirche bezeichnet die sich an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu befindet. Sie zählt zu den größten Heiligtümern des Christentums. Die Hauptverwaltung der Kirche haben die Griechisch-Orthodoxe, die Römisch-Katholische Kirche und die Armenische Apostolische Kirche. Protestantische Konfessionen sind in der Kirche nicht vertreten, sie besitzen eine eigene Kirche an der Via Dolorosa, die Erlöserkirche. Jerusalem ist keine Stadt wie jede andere, auch der Tourismus dort ist überwiegend religiös motiviert. Man ist empfindlich und dünnhäutig überall dort, wo Moslems, Juden und Christen miteinander in Berührung kommen.

Seit Jahrhunderten strömen Pilger nach Jerusalem, aber Sie brauchen kein religiöser Mensch zu sein, um sich von der tiefen kulturellen und geschichtlichen Bedeutung der Stadt überwältigen zu lassen. Ein Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist selbstverständlich ein Muss für jeden Besucher. Sie sollten aber auch ausreichend Zeit einplanen, um durch die Straßen zu schlendern und in das alltägliche Leben einer solch antiken und ehrwürdigen Stadt einzutauchen.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachten in Bethlehem

Weihnachten in Bethlehem

In keiner Stadt der Welt sind Christen den Ursprüngen ihrer Religion näher als in Bethlehem. Die Geburt Christi feiert man in Bethlehem mit einer großen Parade - und lobt Gott mit Pauken, Trompeten und Dudelsäcken. Bethlehem, die Geburtsstadt Jesu liegt gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.

In der Stadt Bethlehem befindet sich die Geburtskirche, in deren unterirdischer Grotte laut christlicher Überlieferung Jesus geboren wurde. Kaiser Konstantin ließ sie im 4. Jahrhundert errichten - Reste des Mosaikbodens und die rot-weißen Säulen der Kirchenhalle entstammen dem ursprünglichen Bau. Die Geburtskirche wird zum ersten Mal seit Jahrhunderten renoviert.


Die Geburtsgrotte mit dem 14-zackigen Stern auf dem Boden liegt unterhalb des Chors. Die Basilika gehört der griechisch-orthodoxen, armenischen und katholischen Kirche gemeinsam. Welche Konfession wann hier Gottesdienst halten darf, ist genau geregelt.

Jedes Jahr wird die Geburt des Herrn mit einer großen Parade gefeiert. Auch in diesem Jahr pilgern zehntausende Christen nach Bethlehem zur Geburtsstätte Jesu Christi. Zehntausende Christen, unter ihnen Palästinenser sowie Pilger aus aller Welt, feiern in diesem Jahr wieder das Weihnachtsfest im Heiligen Land.

Weblink:

Weihnachten in Bethlehem: Gebete für den Staat Palästina - www.israelheute.com

Sonntag, 22. Dezember 2013

Calgary ist die größte Stadt der Provinz Alberta

Calgary
Calgary liegt im Süden der Provinz Alberta mitten in der Prärie und ist zugleich Albertas größte Stadt vor Edmonton, das sich ca. 300 km nördlich befindet. Calgary liegt dort, wo die Prärie zu endet und die östlichen Ausläufer der Rockies beginnen. Die Millionenstadt ist das östliche Tor zu den Rocky Mountains und ein wichtiges Zentrum des Handels und des Tourismus für die westliche Prärie. Albertas größte Stadt Calgary wurde von der Northwest Mounted Police im Jahr 1876 als Reaktion auf eine Welle von Whisky Tradern, die mit den Eingeborenen Pelzhandel getrieben haben, gegründet. Im Jahre 1883 wurde der erste Bahnhof gebaut und Calgary begann, in jede Richtung wachsen und wurde allmählich zu einem Land- und Wirtschaftszentrum. Heute ist Calgary eine kosmopolitische Stadt mit über einer Million Einwohnern, wo Pioniergeist auf moderne Unternehmen trifft. Calgary ist bekannt für seine Öl- und Gasindustrie, für die Nähe zu den Rocky Mountains und seine herzliche Gastfreundschaft. Die Stadt ind er Prärie war Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1988 und ist ein Magnet für Abenteurer auf der ganzen Welt. Alberta expansive Wildnis bietet einige der spektakulärsten Landschaften und authentische Outdoor-Erlebnisse in Kanada.
Calgary ist ein idealer Ausgangspunkt um die Sehenswürdigkeiten von Alberta zu erkunden. Spektakuläre Routen führen von Calgary zu den Skigebieten von Banff (1,5 Stunden Fahrt) und Lake Louise (Fahrtzeit von Calgary 2,5 bis 3 Stunden). Andere Bergdestinationen etwa eine Autostunde von Calgary gehören Kananaskis Country und Canmore. Vor allem an der berühmten »Calgary Stampede« im Sommer kommt der Besucher nicht vorbei. Zehn Tage lang verwandelt sich Calgary mit Planwagenrennen, Rodeo, einer Westernstadt und einem Indianerdorf in die Hauptstadt des Wilden Westen. Weblinks: Alberta - Wild Wild West - www.kanada-info.at Kanada, der ganze Westen mit Alaska: Alberta, British Columbia, Yukon und Northwest Territories. Trans Canada
Kanada, der ganze Westen mit Alaska: Alberta, British Columbia, Yukon und Northwest Territories. Trans Canada...
von Bernd Wagner und Hans-Rudolf Grundmann West-Kanada: Alberta. British Columbia
West-Kanada: Alberta. British Columbia
von Heike Wagner

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Jasper liegt im Herzen der Rocky Mountains


Jasper liegt im Herzen der Rocky Mountains nahe der Grenze zwischen den Provinzen British Columbia und Alberta. Jasper ist eine Siedlung innerhalb des Jasper-Nationalparks in der kanadischen Provinz Alberta am Zusammenfluss des Mitte River mit dem Athabasca River. Im Laufe ihrer Geschichte diente diese Ortschaft unter dem Namen Jasper's House als Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Die kleine Stadt mit dem Goldgräber-Flair lebt vom Tourismus.

Jasper liegt im Jasper-Nationalpark nahe der Grenze zwischen den Provinzen British Columbia und Alberta in einer Höhe von 1.062 m. Die Gemeinde ist vom Westen und vom Osten her über den Yellowhead Highway (Alberta Highway 16) und von Süden her über den Icefields Parkway (Alberta Highway 93) zu erreichen.

Jasper lockt mit Skiträumen mitten im Nationalpark. Von langen, gewundenen Anfängerstrecken bis zu hohen alpinen Steilhängen oder anspruchsvollen Buckelpisten bietet Ihnen dieses Skigebiet eine Auswahl von Pisten für jeden Geschmack. Das Skigebiet ist schneesicher mindestens 6 Monate bis Anfang Mai.

Das Gelände an der Ostflanke des Marmot Peak erstreckt sich jeweils etwa zur Hälfte ober- und unterhalb der Waldgrenze. Die meisten Lifte erschließen Hänge aller Schwierigkeitsgrade. Für Könner bietet Marmot Basin die größte Auswahl. Vereinfacht gesagt wird das Gelände nach oben hin immer steiler, aber auch offener.

Was viele Skifahrer nach Jasper anlockt ist der Champagne Powder, der weiße Pulberschnee in den Rocky Mountains.

Weblinks:

Jasper - wikipedia.org

Jasper - Skiträume im Nationalpark

Samstag, 14. Dezember 2013

Sunshine Village ist das höchstgelegene Skigebiet Kanadas

Sunshine Village
Sunshine Village im Herzen der Rocky Mountains ist das höchstgelegene Skigebiet Kanadas. Das Skigebiet liegt mitten im Banff Nationalpark. In herrlicher, unberührter Landschaft bietet das Sunshine Village unweit von Banff traumhafte Bedingungen für echte Ski-Asse, die auch vor schwarzen und doppelschwarzen Pisten nicht zurückschrecken. Sunshine Village ist ein Ski-Paradies und ein Tiefschnee-Eldorado mit exzellenten Schnee­verhältnissen.Bei Besuchern aus Europa ist Sunshine eines der populärsten Skiziele in Nordamerika. International bekannt wurde die Skiregion des Banff-Nationalparks spätestens seit den Olympischen Winterspielen 1988, die in und um Calgary stattfanden. Die Rocky Mountains bieten neben hervorragenden Schneebedingungen ein besonders eindrucksvolles Panorama.
Sunshine Village
Das Gebiet verfügt über 3.000 Hektar Skipiste mit einerGesamtlänge der Abfahrten von 200 Kilometern - verteilt auf die insgesamt drei zusammenhängenden Skigebiete Banff Mount Norquay, Sunshine Village und Lake Louise. Das hochgelegene Sunshine Village bietet von November bis Maidie längste Skisaison der Rocky Mountains. Der Delirium Dive ist mit einem durchschnittlichen Gefälle von 39 Grad, in einigen Sektionen fast 50 Grad, eine der steilsten Abfahrten der Rocky Mountains überhaupt. Weblink: The Canadian Rockies - Top-Skigebiete in den Rocky Mountains Ski-Portal www.canusa.de

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Banff, die Wintersportstadt in den Canadian Rockies

Banff (Alberta)


Das beschauliche Banff im Herzen der kanadischen Rocky Mountains ist der größte Ort innerhalb des Banff-Nationalparks in der kanadischen Provinz Alberta. Banff liegt in einer Höhe von 1.399 m am Osthang der Rocky Mountains und etwa 140 km westlich von Calgary und ist umrahmt von Dreitausender-Gipfeln.

Banff ist ein Touristenort und eine Winterportstadt in den Canadian Rockies. Der höchste Ort Kanadas liegt im Banff National Park am Trans Candaian Highway 1 und liegt 128 km westlich von Calgary. Der dazugehörige Banff National Park wurde 1885 als erster Nationalpark Kanadas und als dritter weltweit gegründet.

Von der Stadt aus sind verschiedene Berggipfel zu sehen, einschließlich des 2.998 m hohen Cascade Mountain und des Mount Norquay als Hausberge. Eine Berggondel führt auf den nahe gelegenen Sulphur Mountain. Die Aussicht von den Gipfelstationen in diesen menschenleeren majestätischen Bergen ist atemberaubend.

Der Mount Norquay, der Hausberg von Banff, hat die schwersten Wald­abfahrten. Das traditionsreiche Skigebiet Mount Norquay (seit 1928 fährt man hier Ski) liegt nur 10 Autominuten oberhalb von Banff.

Die drei Skigebiete Banff Mount Norquay, Sunshine Village und Lake Louise, wo der Weltcup der Ski-Damen jedes Jahr gastiert, versprechen viel Abwechslung und großartige Pistenerlebnisse inmitten der faszinierenden Gletscherwelt der Rocky Mountains. Die Skisaison dauert vom frühen November bis Anfang Mai.

Aufgrund der Höhenlage in den Canadian Mountains herrschen in dem zusammenhängenden Gebiert Banff / Lake Louise beste Ski- und Wintersportverhältnisse mit feinem Pulverschnee den ganzen Winter hindurch.

Weblinks:

The Canadian Rockies - Top-Skigebiete in den Rocky Mountains Ski-Portal www.canusa.de

Banff / Lake Louise: Ski the Rockies Pulverschnee-Portal - http://www.pulver-schnee.de

Reiseberichte Skifahren in Banff, Alberta, Kanada - www.travelworldonline.de/reiseberichte

Official Weblinks:

Official Banff-Portal - www.banff.ca

Visit Banff - Visit Banff- www.banff.ca

Sonntag, 8. Dezember 2013

Lake Louise - ein idealer Ort zum Entspannen

Lake Louise


Der Lake Louise liegt in der kanadischen Provinz Alberta im Banff-Nationalpark. Lake Louise ist nach der Prinzessin Louise Caroline Alberta, einer Tochter von Königin Victoria, benannt. Die türkisblaue Farbe dieses herrlichen Sees stammt von Steinmehl, das von Gletscherschmelzwasser in den See gespült wird und auch als rock flour oder glacial flour bezeichnet wird.

Der idyllische und erholsame Lake Louise liegt in in einem weiten Tal 180 km westlich von Calgary und ist umrahmt von schneebedeckten Bergen wie Mount Temple (3543 m), Mount Whyte (2983 m) und Mount Niblock (2976 m) und mehreren Gletschern.

Château Lake Louise


Am Ostufer des Sees steht das »Château Lake Louise«, ein elegantes Fünf-Sterne-Hotel, von dem man einen herrlichen Blick auf die umrahmenden Berge und den Gletscher hat. Das heutige Schlosshotel wurde 1890 als bescheidenes Chalet erbaut und später zu einem zweistöckigen Hotel ausgebaut, das zu einem Zentrum für Kletterexpeditionen wurde.

Lake Louise mit seinen zahlreichen Hotels und Lodges ist ein idealer Ort für vielfältige Freizeitaktivitäten wie Wandern, Klettern, Skifahren und Kanu-Fahren. Im Winter ist der Ort in der Provinz Alberta, wo der Weltcup der Ski-Damen jedes Jahr gastiert, ein bekanntes Ski-Paradies. An diesem Wochenende finden dort die Weltcup-Skirennen der Damen statt.



Lake Louise ist das Gebiet mit den meisten Pisten. Lake Louise begeistert durch eine spektakuläre, hochalpine Szenerie mit exzellentem Off-Piste-Gelände für Könner.

Die drei Skigebiete Lake Louise, Banff Mount Norquay, Sunshine Village und versprechen viel Abwechslung und großartige Pistenerlebnisse inmitten der faszinierenden Gletscherwelt der Rocky Mountains. Die Aussicht von den Gipfelstationen in diesen menschenleeren majestätischen Bergen ist atemberaubend.

Weblinks:

Lake Louise - Wikipedia

Banff National Park, Alberta - Banff Lake Louise Tourism www.banfflakelouise.com

Banff / Lake Louise: Ski the Rockies Pulverschnee-Portal - http://www.pulver-schnee.de

Reiseführer:

Kanada, der ganze Westen mit Alaska: Alberta, British Columbia, Yukon und Northwest Territories. Trans Canada
Kanada, der ganze Westen mit Alaska: Alberta, British Columbia, Yukon und Northwest Territories. Trans Canada...
von Bernd Wagner und Hans-Rudolf Grundmann

West-Kanada: Alberta. British Columbia
West-Kanada: Alberta. British Columbia
von Heike Wagner

Sonntag, 1. Dezember 2013

Eisskulpturen-Festival in Brügge

Eisskulpturen-Festival in Brügge
Im belgischen Brügge läuft bis 5. Januar 2014 ein großes Schnee- und Eisskulpturen-Festival. Diese jährlich stattfindende Ausstellung ist eine einzigartige Magie aus Schnee und Eis. Besucher und Einwohner der belgischen Stadt werden dieser Tage verzaubert von einer Märchenwelt ganz aus Eis. Gezeigt werden dieses Jahr Figuren aus dem neuen Disney-Film "Die Eiskönigin". Dessen Protagonisten leiden unter dem bösen Zauber eines ewigen Winters. Alles aus Schnee und Eis: 28 Künstler aus der ganzen Welt fertigten Kulissen und Figuren aus gefrorenem Wasser. Beim mittlerweile legendären Eisskulpturenfestival hat ein Team internationalen Eisbildhauern fantastische Figuren und eine magische Eiswelt geschaffen.
Magische Eiswelt
Brügge lockt auf dem Festival mit eiskaltem Vergnügen: Die Temperatur im Eispalast beträgt minus sechs Grad Celsius. Der Veranstalter rät zu Mützen und Handschuhen.55 Skulpturen fertigten die Künstler insgesamt für das Festival. Deren Gesamtgewicht liegt bei 250 Tonnen. Im Film kämpfen die Protagonisten gegen den ewigen Winter: Königstochter Anna und der Bergbewohner Kristoff machen sich auf die Suche nach der Eiskönigin.Fangzähne zum Fürchten: Mystische Wesen bevölkern den Eispalast wie auch "Die Eiskönigin".

Dienstag, 26. November 2013

Danzig, die alte Hansestadt an der Danziger Bucht

Danzig mit Dom und Krantor

Danzig - polnisch Gdansk - gilt als eine der schönsten Städte in Polen und als »Perle an der Ostsee«. Als größter polnischer Ostseehafen war Danzig jahrhundertelang das reiche Handelstor der polnisch-litauischen Adelsrepublik nach Westeuropa und Übersee.



Danzig ist eine alte Hansestadt mit einer tausendjährigen Geschichte. Das architektonische Erbe der Hanse ist unübersehbar - die Hanse prägt das Stadtbild bis heute. Und die reich verzierten Bürgerhäuser und öffentlichen Gebäude aus der goldenen Zeit der Stadt im Stil des Danziger Manierismus geben Gdańsk ihren liebenswerten Charme.

Danzig mit Hafen

Güter, die in Danzig umgeschlagen wurden, waren vor allem Getreide und Holz, aber auch Honig und Teer, Fleisch und Butter, Pelzwaren und Pech. Neben Elbing und Thorn war Danzig die führende preußische Hansestadt und blieb bis zum letzten Hansetag im Jahr 1669 Teil der Hanse. Die Stadt hat das reiche Erbe der Hanse bewahrt.


Die »Perle der Ostsee« ist jeher eine Stadt des Handels. In Danzig gab und gibt es eine Vielzahl von Märkten. Keine andere Stadt in Polen hatte soviele davon: Langer Markt, Kohlenmarkt, Holzmarkt, Dominikanermarkt, Buttermarkt. Dieser merkantile Geist ist auch heute noch in der alten Hauptstadt des Handels zu spüren.

Altstadt von Danzig



Im Zweiten Weltkrieg wurde die »Freie Stadt« völlig zerstört und danach als Meisterstück polnischer Restaurationskunst originalgetreu bis ins Detail wieder aufgebaut. Die Danziger Rechtstadt, die heute wieder zu den schönsten historischen Altstädten Europas gehört, ist ein Gesamtkunstwerk aus prachtvollen Patrizierhäusern, beeindruckenden gotischen Kirchen und Toren, die von tausendjähriger Geschichte zeugen und durch seine Architektur bezaubern.

Danzig ist eigentlich eine Dreistadt - es sind drei Städte in unmittelbarer Nachbarschaft. Das ehemals mondäne Weltbad Zoppot (Sopot) befindet sich lediglich zwölf Kilometer entfernt, heute ein freundliches und ruhiges Bad an der Danziger Bucht. Noch weiter an der Bucht entlang Richtung Norden liegt Gdingen (Gdynia). Zusammen leben hier knapp 800.000 Menschen.

Die großen Werften und Hafenanlagen liegen fast ausschließlich in Gdingen, das vor dem Zweiten Weltkrieg der größte Hafen der Ostsee war. Zoppot ist bekannt für seine 500 m lange, breite Holzmole, die sich weit in das ziemlich ruhige Wasser der Danziger Bucht erstreckt und nicht nur im Sommer ein sehr bekannter Promenierweg ist.

Danzig hat eine wechselvolle Entwicklung in ihrer Geschichte durchgemacht, bevor es zum polnischen Gdansk wurde. Fast sieben Jahrhunderte lebten hier Deutsche und Polen, Kaschuben und Einwanderer aus vielen Ländern zusammen, nicht immer konfliktfrei aber immer stolz auf die gemeinsam geschaffene unvergleichliche Kulturlandschaft an der östlichen Ostsee.

Literarische Bedeutung erlangte Danzig erst mit Günter Grass, dem Literaturnobelpreis des Jahres 1999, dessen Danzig-Roman Die Blechtrommel 1959 für Furore sorgte. Seine Rezeption in Dan-zig war in den 1980er Jahren mitentscheidend für die Entdeckung der fremden, deutschen Vergangenheit durch die jüngere Generation; mit Paweł Huelle und Stefan Chwin knüpf-ten zwei landesweit bekannt gewordene polnische Schriftsteller an Grass an.

Weblinks:

Danzig / Gdansk - alte Hansestadt an der Danziger Bucht - Ostsee-Urlaub - www.ostsee-urlaub-polen.de

Gdingen / Gdynia - die Hafenstadt an der Danziger Bucht - Ostsee-Urlaub - www.ostsee-urlaub-polen.de

Sopot / Zoppot - ehemals mondänes Weltbad - Ostsee-Urlaub - www.ostsee-urlaub-polen.de

Literatur:


Danzig 1930-1945: Das Ende einer Freien Stadt
von Dieter Schenk

Mittwoch, 20. November 2013

Königsberg, die alte Residenz- und Hauptstadt Ostpreußens

Das alte königsberg Das alte königsberg
Königsberg, im Südosten der Halbinsel Samland in der Pregelniederung gelegen, ist die alte Residenz- und Hauptstadt Ostpreußens und trägt heute als russische Stadt den Namen Kaliningrad. Bis 1945 war sie als Hauptstadt der preußischen Provinz Ostpreußen deren kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Mit der Reichsgründung wurde sie 1871 zur nordöstlichsten Großstadt des Deutschen Reiches. Die alte Handels-, Wirtschafts- und Kulturmetropole an der Pregel ist eine Stadt mit einer wechselvollen Geschichte. Sie ist bekannt Stadt der vielen Gesichter, die stolz ist auf ihr preußisches Erbe und niemanden so verehrt wie den Königsberger Philosophen Immanuel Kant, der an der berühmten Universität "Albertina" - die im Jahr 1544 von Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach gegründet wurde - lehrte. 1701 wurde in Königsberg der erste preußische König gekrönt.
Vor über 750 Jahren wurde Königsberg gegründet, verschwand die alte Stadt 1945 von der Landkarte. Mit dem Untergang Königsbergs in den letzten Wochen des 2. Weltkriegs fiel jene Stadt in Schutt und Asche, in der als Zentrum des Geistslebens die moderne Philosophie, die moderne Literatur und die moderne Politik Deutschlands erfunden wurden. Königsberg wurde für immer ausgelöscht, doch die Ideen Kants, Herders, Kleists, E.T.A. Hoffmanns, Hannah Arendts und vieler anderer Bürger dieser großartigen Stadt und Gelehrten-Republik leben weiter.
Das alte Königsberg ging 1945 unter - dann begann das zweite Leben der alten Stadt an der Pregel. Aus Königsberg wurde 1946 die gesichtslose und vermeintlich geschichtslose Sowjetstadt Kaliningrad. Die Stadt, die seit 1946 Kaliningrad heißt, wurde wie das gesamte nördliche Ostpreußen in der Nachkriegszeit mit Menschen aus verschiedensten Teilen der Sowjetunion neu besiedelt und gehört heute zum Hoheitsgebiet von Russland.
Königsberger Dom mit Dominsel
Als nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« die UdSSR ihrerseits unterging, kehrte die Geschichte zurück und Königsberg erwachte aus seinem Dornröschenschlaf. Dank eines russischen Dombaumeisters wurde aus der Domruine wieder ein Dom heute wie einst Wahrzeichen der Metropole am Pregel. Auch das Königstor erstrahlt heute in alter neuer Pracht und lässt Königsberg weiter leben. Immanuel Kant Auch die Russen lieben ihr "Kjonigsberg" und haben die Stadt und die Schönheit der wenigen erhalten gebliebenen historischen Gebäude längst für sich entdeckt. Sie verehren die Stadt und den größten Sohn der Stadt Immanuel Kant, als sei er einer von ihnen. Tatsächlich ist die deutsche Vergangenheit der Stadt heute kein Tabu in Kaliningrad mehr. Sie erlebt im Gegenteil gerade eine von niemand erwartete Renaissance. Die russische Stadt blüht auf, immer mehr Menschen zieht es dorthin. Auch das Interesse an der Vergangenheit ist groß. Weblinks: Kaliningrad will jetzt mehr Königsberg sein - www.welt.de/kultur Königsberg: Geschichte einer Weltbürgerrepublik von Jürgen Manthey Immanuel Kant-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de Johann Gottfried von Herder-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de

Sonntag, 17. November 2013

Schatzsuche im Erzgebirge: Wo ist das Bernsteinzimmer?

Im sächsischen Deutschendorf, einem kleinen Ort an der tschechischen Grenze, geht es weiter mit der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer, auch weitere Schätze und Reichtümer werden unter der Erde in den unzähligen Stollen des Erzgebirges vermutet. Über seinen Verbleib gibt es die abenteuerlichsten Spekulationen. In Deutschendorf soll der Kunstschatz auf seine Entdeckung warten. Das Oberbergamt Freiberg in Sachsen genehmigte gestern die Fortführung der Schatzsuche in Deutschendorf. Die Bergsicherung Schneeberg wird heute wie geplant mit den Bohrungen beginnen. Bei der Schatzsuche sollen Hohlräume aufgespürt werden in denen wertvolle Schätze mit Gold und Silber vermutet werden. Bürgermeister Heinz-Peter Haustein geht davon aus, dass die Suche mehrere Tage dauern wird. Sollten bei der Schatzsuche wirklich die vermuteten Hohlräume gefunden werden, so müssten dann weitere Anträge gestellt werden um diese freizulegen. Die Bergsicherung Schneeberg wird vorerst nur kleine Löcher bohren um in diesen dann mit einer Kamera die eventuellen Hohlräume untersuchen zu können. Bürgermeister Haustein hilft bei der Suche nach dem Bernsteinzimmer kräftig bei den Suchtrupps mit. Er vermutet das sich unter der Erde Schätze und Reichtümer befinden, die dort von Nazis zum Ende des Krieges versteckt wurden. Diese Schätze sollen dann möglicherweise eine weitere Spur zum Bernsteinzimmer sein. Das Bernsteinzimmer wurde von deutschen Soldaten 1941 aus Zarskoje Zelo bei St. Petersburg nach Königsberg verschleppt, wo sich dann die Spur in den Wirren am Ende des Zweiten Weltkrieges verlor. Mit dem Untergang Königsbergs in den letzten Wochen des 2. Weltkriegs fiel jene Stadt in Schutt und Asche, in der die moderne Philosophie, die moderne Literatur und die moderne Politik Deutschlands erfunden wurden. 1980 erklärte Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit der DDR, die Jagd nach dem verschollenen Schatz zum offiziellen, geheim zuhaltenden Vorgang mit dem Decknamen »Puschkin«. Bis heute konnte das legendäre Zimmer aber nicht gefunden werden.
Das ursprüngliche Bernsteinzimmer, ein aus mit Bernsteinelementen verkleideten Wänden gefertigter Raum, war ein Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen im Jahr 1716. Fast zwei Jahrhunderte lang befand es sich im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei St. Petersburg. Weblinks: Schatzsuche: Auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer - Welt der Wunder - Youtube-Video Das Bernsteinzimmer: Die Suche nach einem Mythos in Mitteldeutschland von Mario Morgner Bernsteinzimmer von Thomas Kuschel

Mittwoch, 13. November 2013

Piešťany ist ein bekanntes Kur- und Heilbad

Heilbad Piešťany
Piešťany - deutsch Pistyan oder Pistian - ist ein bekanntes Heilbad im Westen der Slowakei, im nördlichen Donauhügelland am Fluss Waag gelegen und die größte Stadt des gleichnamigen Bezirks. Piešťany ist ein Kurort mit einer langen Tradition. Der Kurort Piešťany ist bereits seit dem 19. Jahrhundert international für seine wirkungsvollen Therapien bei rheumatischen Erkrankungen anerkannt. Die Thermalquellen und das gepflegte Kurgebiet von Piestany befinden sich am linken Ufer der Waag, während das rechte Waagufer mit hübschen Geschäften, traditionellen Restaurants und einem ausgedehnten Stadtpark zum Verweilen einlädt. Piešťany wurde durch das Vorkommen des Schwefelschlammes und des geothermalen Wassers mit einer Heilwirkung bei Entzündungskrankheiten berühmt. Als die kleine Stadt Piešťany im Jahre 1889 zu einer Kurstadt wurde, erlebte das Bad mit dem gepflegten Kurpark den größten Aufschwung.
Heilbad Piešťany
Außer der Vielzahl von Wellness- und Behandlungsmöglichkeiten finden Sie hier interessante historische Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Napoleonsbad. Beachtenswert sind auch die Kunstplastiken, die sich in dem Kurpark finden lassen. Auf der Kolonadenbrücke befindet sich die Statue eines Mannes, der die Krücke bricht. Diese Statue wurde im Jahre 1894 zum Stadtsymbol und heutzutage ist sie Bestandteil des Stadtwappens. Die Kurstadt Piešťany im Westen der Slowakei ist auch durch ihr reiches Kulturleben und sportliches Angebot bekannt. Hier finden verschiedene Veranstaltungen statt, wie das Piestaner Musikfestival, Organtage, Countryfestival „Country lodenica“, das multimediale Festival »Hodokvas« oder die internationale Rodelregatta. Weblinks: Heilbad Piešťany - Thermen.org-Portal - www.thermen.org/thermenorte Piešťany (SK) - www.piestany.sk

Mittwoch, 6. November 2013

Banská Bystrica ist eine moderne Metropole der Mittelslowakei

Banská Bystrica
Banská Bystrica - deutsch Neusohl - ist eine moderne Stadt in der Mitte der Slowakei. Die Stadt liegt im Zentrum der Slowakei im gleichnamigen Bezirk - etwa im Mittelpunkt zwischen der Hauptstadt Bratislava und der zweitgrößten Stadt des Landes, Košice . Mit ihren 81.000 Einwohnern ist Banská Bystrica nach Bratislava, Košice, Prešov und Žilina die fünftgrößte Stadt der Slowakei. Mancher bezeichnet diese pulsierende ehemalige Bergbaustadt im Tal des Flusses Hrov als die "kleinste Großstadt Europas". Die Gegend um Banská Bystrica war schon immer ein bevorzugter Siedlungsraum. Jahrhundertelang wurde die historische Stadt von Ungarn, Slowaken und Deutschen geprägt. Banská Bystrica, das frühere Neusohl, war im Mittelalter eine wohlhabende und blühende Bergbaustadt. Historisch gesehen ist es eine berühmte Bergbaustadt des Mittelalters und der Neuzeit und hat daher wertvolle kunsthistorische Denkmäler.
Banská Bystrica
Empfohlene Reiseführer Slowakei:
Die Haupteinnahmequelle der mittelalterlichen Stadt war der Bergbau. Es wurden Gold und Silber abgebaut, ab etwa 1350 dann Kupfer, im 14. Jahrhundert auch Quecksilber und Anfang des 15. Jahrhunderts Blei. Damals gehörte Banská Bystrica neben dem „goldenen“ Kremnica (Kremnitz) und dem „silbernen“ Banská Štiavnica (Schemnitz) zu den drei reichsten Bergbaustädten der Mittelslowakei. Banská Bystrica besaß entsprechend das Attribut „kupfern“. Banská Bystrica liegt im Talkessel Zvolenská kotlina am Fluss Hron, der in der Stadt seine Richtung von westwärts nach südwärts ändert. Sie ist von mehreren Gebirgen umgeben: der Großen Fatra (Veľká Fatra), den Starohorské vrchy und der Niederen Tatra (Nízke Tatry) im Norden, dem Slowakischen Erzgebirge (Slovenské rudohorie) und der Poľana im Südosten und den Kremnitzer Bergen (Kremnické vrchy) im Westen.
Banská Bystrica
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zum Zentrum der gesamten Mittelslowakei. Vom Bergbau aus dem Mittelalter, der die Stadt einst reich und wohlhabend gemacht hat, ist nicht mehr viel übriggeblieben. Es entstanden aber zahlreiche neue Industriebetriebe. Heute ist Banská Bystrica eine moderne Metropole der Mittelslowakei. Die historische Stadt ist reich an Kulturdenkmälern. Der Stadtkern stellt ein historisches Erbe dar und das Burggebiet wurde zum Nationalkulturdenkmal erklärt. Was noch fehlt, ist die Aufnahme der Stadt in das Weltkulturerbe der UNESCO. Weblinks: Banská Bystrica - www.visitslovakia.com Banská Bystrica - www.xago.org Banska Bystrica, Neusohl, Stadt in der Slowakei - www.bratislava.de

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Košice ist Kulturhauptstadt Europas 2013

Košice in der Slowakei: Kulturhauptstadt 2013

Košice - deutsch Kaschau - ist eine Stadt in der Ostslowakei, nahe der Grenze zu Ungarn und zur Ukraine. Košice ist nach Bratislava die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostslowakei. Die ostslowakische Metropole Košice ist 2013 Kulturhauptstadt Europas. Sie ist die erste in der Slowakei, die mit dem prestigeträchtigen Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt ausgezeichnet worden ist.


Das Stadtzentrum und die meisten historischen Gebäude sind an oder um die Hauptstraße (Hlavná ulica) gelegen. In der Stadt befindet sich das größte denkmalgeschützte Stadtgebiet der Slowakei. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Elisabeth-Dom ist die größte Kirche der Slowakei. Die Henkersbastei und Mühlbastei sind die Reste der ehemaligen Stadtbefestigung. Andere historische Sehenswürdigkeiten sind die Michaels-Kirche, der Urban-Turm, das alte Rathaus und das Bischofspalais. Der Sport spielt in der ostslowakischen Stadt eine grosse Rolle. Alljährlich wird am ersten Oktobersonntag der europäische Marathonlauf - der »Internationale Marathonlauf des Friedens« - veranstaltet. Der Košice-Marathon wird seit 1924 mit wenigen Unterbrechungen durchgeführt und ist damit der älteste Marathonlauf Europas und nach dem Boston-Marathon der zweitälteste der Welt.

Empfohlene Bücher über Košice:

Als Europäische Kulturhauptstadt 2013 rückt Košice, das touristisch bislang kaum erschlossen ist, näher in das Zentrum Europas. - »Wir unterstützen Kreativität« – das ist die wichtigste Botschaft des europäischen Projekts und zugleich die neue Vision für Košice, einer Stadt, die immer bekannt war für ihre reiche Geschichte und die entwickelte Schwerindustrie.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge der Welt

Hohe Tatra
Die Hohe Tatra (slowakisch “Vysoke Tatry”) ist von seiner flächenmäßigen Ausdehnung her das kleinste Hochgebirge der Welt. Sie ist das beliebteste und vielleicht schönste Urlaubsziel der Slowakei. Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge Europas, aber das höchste im langen Bogen der Karpaten. Die Hohe Tatra ist vom Karpatenbogen eingerahmt und zugleich der höchste Gebirgszug der Karpaten. Das Hochgebirge liegt in der Slowakei. Lediglich ein kleiner Teil des Hochgebirges liegt in Polen. Der Hauptkamm ist lediglich 27 km lang und bietet ein Panorama, das an die Alpen erinnert. Ihre felsigen, zerklüfteten Grate unterscheiden sich markant von den angrenzenden Gebirgen mit ihren grasbewachsenen Bergrücken, und ihre Gipfel ragen im Gerlachovský tít bis zu 2655 Meter Höhe auf. Charakteristisch für die Gipfel der Hohen Tatra sind ihre Hänge mit Kaminen, Sprüngen und Rissen. In der Hohen Tatra findet man fast 300 Gipfel und Spitzen. Die höchsten Erhebungen der Hohen Tatra sind die Gerlsdorfer Spitze mit 2.655 Metern, der Gerlsdorfer Turm mit 2.642 Metern und die Lomnitzer Spitze mit 2.632 Metern.

Empfohlene Reise-und Wanderführer:

Eine der Besonderheiten der Hohen Tatra ist die Kompaktheit: Trotz der hochalpinen Erhebungen konzentriert sich das Gebirgsmassiv auf einen gerade mal 26 Kilometer langen Kamm. Zum Vergleich: Der Alpenkamm umfasst (bei zum Großteil ähnlichen Erhebungen) erstreckt sich auf einer Länge von stolzen 1.200 Kilometern. Das Herz der Hohen Tatra schlägt im Nationalpark (TANAP). 1949 gegründet, gilt der Park als ältester und größter Nationalpark der Slowakei. Fauna und Flora sind einzigartig, die hochalpine Natur mit zahlreichen Bergseen ist regelrecht umwerfend. An jeder Ecke stößt man auf Überreste aus der Zeit der Gletscher.
Hohe Tatra
In dieser wunderbaren Umgebung, für deren Erhalt 1949 der »Tatra-Nationalpark« gegründet wurde, findet man herrliche Natur und vielfältige touristische Attraktionen. Die mehr als hundert, oft sagenumwobenen Seen sind die Perlen der Hohen Tatra. 1949 wurde dieses Gebiet im Grenzbereich zwischen der Slowakei und Polen zum Nationalpark erklärt und unterliegt seitdem äußerst strengen Schutzbestimmungen. Romantisch auf Sportler und Touristen gleichermaßen wirken die Tatra - Täler wie Mengusovská, Batizovská - und die ca. 100 Bergseen in hochalpiner Region. Das Hochgebirge hat eine reiche Flora und Fauna. In der Hohen Tatra sind seltene Tiere wie Gemsen, Murmeltiere, Steinadler, Bären, Wildkatzen, Luchse und Pflanzenarten wie Edelweiß, Kuhschellen und Alpenglocken beheimatet.

Die Hohe Tatra samt Umland wurde schon früh und auf sanfte Art und Weise für den Tourismus erschlossen. Wichtige und gute Investitionen waren sicherlich die Seilbahnen, mit ihnen gelangen Besucher und Touristen bequem hinauf zu den Gipfeln. In Tatranská Lomnica und Starý Smokovec beginnt die Fahrt mit tollem Panoramablick auf Natur und Umland. In der Hohen Tatra werden Urlauber das ganze Jahr hindurch vom Feinsten umsorgt und verwöhnt: Ob Skifahren im Winter, alpine Wandertouren im Sommer, das Urlaubsangebot ist wortwörtlich unbegrenzt. Weblinks: Hohe Tatra - de.wikipedia.org Das kleinste Hochgebirge der Welt - die Hohe Tatra - www.spar-mit.com Hohe Tatra - www.bratislava.de Slowakei: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps

Samstag, 19. Oktober 2013

Bratislava an der schönen Donau

Bratislava


Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakei. Der neue Name Bratislava existiert zur Zeit der Habsburgermonarchie noch nicht, im Slowakischen sagte man Prešporok, phonetisch dem deutschen Pressburg angelehnt; Ungarisch hieß es Pozsony. Die slowakische Hauptstadt Pressburg/Bratislava gilt nach wie vor als eine der jüngsten europäischen Kapitalen.

Bratislava hieß früher Pressburg und war über Jahrhunderte die Krönungsstadt ungarischer Könige und Königinnen. Pressburg erhielt 1536 den Status einer freien königlichen Stadt und später die Hauptstadt des Königreichs Ungarn. Elf Könige und Königinnen des Königreichs wurden zwischen 1536 und 1830 in der Stadt gekrönt. Die Stadt erlebte anschließend verschiedene Invasionen und Formen vonAufruhr, einschließlich Überschwemmungen und Seuchen, bis es nach dem Ersten Weltkrieg die Hauptstadt der Slowakei in der ersten Tschechoslowakischen Republik wurde.

Die Stadt liegt an der südwestlichen Grenze der Slowakei am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn und ist damit die einzige Hauptstadt der Welt, die an mehr als einen Nachbarstaat grenzt. Bratislava war von 1536 bis 1783 und 1848 Hauptstadt des Königreichs Ungarn sowie von 1939 bis 1945 Hauptstadt der (ersten) Slowakischen Republik.

Die Bevölkerung der Stadt ist vielfältig und umfasst österreichische, ungarische, deutsche, slowakische, serbische und jüdische Bevölkerungsgruppen. Bratislava ist Teil der Region Bratislava und liegt im SüdwestenSlowakei. Die Stadt liegt an der Donau, nahe der Grenze zwischen der Slowakei, Ungarn und Österreich. Der Fluss fließt von Westen nach Südosten durch die Stadt.

Weit sichtbares Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Bratislava, die alte Pressburg, die über der Stadt thront. Der historische Bau brannte 1811 vollständig nieder und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg renoviert. Erst wurde dort der tschechoslowakische Bund geschlossen, später fand die Unterzeichnung der slowakischen Verfassung statt. Heute glänzt das Kulturdenkmal in strahlendem Weiß. Bratislava ist der geographische Mittelpunkt Europas und hat als Metropole Touristen viel zu bieten.

Jahrhundertelang wurde Bratislava und ihr Stadtbild von Ungarn, Slowaken und Deutschen geprägt. 250 Jahre lang wurden hier die ungarischen Könige gekrönt; seit 1993 ist Bratislava die Hauptstadt der Slowakei. Diese wechselvolle und glanzvolle Geschichte zeigt sich dem Besucher in der Fülle von Sehenswürdigkeiten. Das Zentrum wird unter anderem von zahlreichen prächtigen Barockpalais geprägt, die der Stadt ihr einzigartiges Flair verleihen.

Als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Bratislava Regierungssitz der Slowakei sowie Standort mehrerer Universitäten, Museen, Theater und weiterer wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Institutionen. Bratislava gehört auch 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zu den unbekannten Donaumetropolen. Die slowakische Hauptstadt steht nach wie vor im Schatten von Wien und Budapest, und ihre Schönheiten sind auch weit weniger bekannt als etwa die des nur 320 Kilometer entfernten Prag.

Die Stadt an der Donau ist heute eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole. Die Donaumetropole hat die kommunistische Herrschaft längst hinter sich gelassen und blickt lebhaft nach vorn. Und zwischen historischen Kulturdenkmälern und modernen Shoppingcentern ist immer noch die kaiserliche und königliche Gemütlichkeit der Kaffeehäuser zu genießen.

Bratislava


Das Judentum hatte doch wesentlichen Anteil an der Pressburger Stadtkultur. Das jüdische Viertel schmiegte sich vom St. Martinsdom den Burghang hinauf; es war ein quirliger Bezirk mit verschachtelten Wohnhäusern, Werkstätten, Geschäften, Trödelläden, schließlich sogar zwei Synagogen.

Der Hauptplatz Hlavné nimestie bildet mit dem Roland-Brunnen das farbenprächtige Herz der Stadt. Gleich um die Ecke befinden sich auch der Primatialpalast mit seiner rosafarbenen Fassade und das alte Rathaus aus dem 14. Jahrhundert mit seinen schönen Dachziegeln. Der Stadtkern von Bratislava ist übersät von kleinen Läden mit Designer-Mode, Schmuck oder Souvenirs. Das beliebteste Fotomotiv der Stadt ist Cumil – der Gaffer. Die Bronzefigur lugt seit 1997 in der Altstadt aus einem Abwasserkanal.

Weblinks:

Bratislava - de.wikipedia.org

Die Hauptstadt Bratislava - www.bratislava.de

Was ist die Hauptstadt der Slowakei? - www.worldmap-knowledge.com

Die urbanen Topografien Pressburgs erzählen - Kulturforum.info

Reiseliteratur:

Slowakei: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps

Von Passau bis zum Eisernen Tor - 9. Tag: Bratislava - rainer-voigt.blog.de
Empfohlene Reiseführer:



Samstag, 12. Oktober 2013

Das »Venedig Prinzip« - Die Stadt ist vom Aussterben bedroht

Die "Perle der Adria" gilt als meistbesuchte Stadt Italiens, doch der »Allerdurchlauchigsten« (»La Serenissima«) geht es nicht gut. Venedig, das ist für viele Besucher Romantik pur. Doch die schönste Stadt der Welt ist zur bloßen romantischen Kulisse verkommen. Venedig droht nicht nur im Meer zu versinken, sondern ist auch vom Aussterben bedroht. Wenn die Touristen abends weg sind, wird Venedig abends zu einer Geisterstadt und ganze Viertel stehen leer. Von ihren Bewohnern längst verlassen, dienen diese unbewohnten Gemäuer dem Geschäft mit einem Mythos. Der romantische Sehnsuchtsort ist für die Einheimischen nicht mehr bezahlbar.
Etwa 20 Millionen Fremde besuchen die Stadt jährlich, das sind durchschnittlich 60.000 am Tag, Tendenz steigend. Ihnen stehen inzwischen noch 58.000 Einwohner entgegen, so viele wie zuletzt nach der großen Pest von 1438. Die Stadt wird von immer weniger Menschen bewohnt. Das urbane Eigenleben Venedigs ist unter Massentourismus und Spekulation beinahe zusammengebrochen, es existiert kaum noch. Der Tourismus verdrängt die städtische Infrastruktur: Supermärkte oder kleine Bäckereien müssen Souvenirläden oder überteuerten Cafés weichen. Die Bedürfnisse der Touristen werden bedient, die der Einheimischen bleiben dabei zuweilen auf der Strecke: Größere Einkäufe erledigen die meisten Venezianer auf dem Festland. Weblinks: Das »Venedig Prinzip« - www.daserste.de Venedig - Perle der Adria - www.planet-wissen.de

Samstag, 5. Oktober 2013

Chioggia wird auch "Klein-Venedig" genannt

Altstadt von Chioggia

Chioggia ist eine Stadt in der italienischen Region Venetien und Seehafen im Süden der Lagune von Venedig. Die auf Holzpfählen errichtete Stadt trägt wegen ihrer Ähnlichkeit den Beinamen „Klein-Venedig“. Ein Kanal teilt die beschauliche Lagunenstadt und wird von neun Brücken überquert. Die geschäftige Fischerstadt Chioggia ist über eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden.

Chioggia Klein Venedig


Während die Altstadt Chioggias auf einer Insel in der Lagune liegt, befindet sich die Neustadt Sottomarina auf einer vorgelagerten Landzunge. Die geschäftige Stadt ist einer der größten Fischerhäfen der Adria und kann dadurch auch mit einem der bedeutendsten Fischmärkte aufwarten.

Die Lagunenstadt Chioggia ist ein "Venedig im Kleinen"

Empfohlene Reiseführer:


Lange Laubengänge, niedrige hübsche Häuser und der schöne Dom Santa Maria Assunta verleihen der Altstadt ein ganz besonderes Flair und machen sie definitiv einen Besuch wert. Am südlichen Ende der Altstadt befindet sich Museo Civico della Laguna Süd, das einige schöne Exponate aus der römischen Epoche bis in die Neuzeit bereit hält.

Die Neustadt Sottomarina auf der Landzunge erreicht man über eine lange Brücke. Sie bietet wenig Sehenswertes, spielt aber eine starke wirtschaftliche Rolle für Chioggia. Chioggia besitzt mit Sottomarina einen 10 km langen Sandstrand. Der feine Sand an den Stränden des vielbesuchten Badeortes gilt aufgrund seiner chemisch-physikalischen Eigenschaften als besonders empfehlenswert für Luft- und Sandkuren.

Reiseführer Venedig - Venetien - Emilia Romagna

Venedig MM-City: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag sind uns dank ihrer Kompetenz lieb geworden. Auch die Venedig-Ausgabe glänzt mit Wissen, guten Tipps und Geschichten, mit Routen- und Ausflugsvorschlägen, Detailplänen. Die Leser werden buchstäblich in die Lagunenstadt entführt. Das 2010 überarbeitete Buch bietet für Geschichtsfans, Ruhesuchende und Nachtschwärmer genauso viele Tipps wie für Gourmets und Liebespaare. Praktisch, leicht, nützlich und handlich ist dieser neue Venedig Reiseführer. Er ist wirklich sehr informativ und hilfreich. Er ist guten Gewissens weiterzuempfehlen. Dieser Reiseführer ist sehr übersichtlich gestaltet, für jeden Stadtteil gibt es einen tollen Rundgang und viele Tipps auch zum verweilen und zur Gastronomie. Man schätzt die lockere Sprache dieser Reiseführer sehr, die kenntnisreich aber nie belehrend durch den Urlaub führen. Auch der Venedig Kenner findet hier noch das ein oder andere Wissenswerte. Besonders die Touren durch die Stadtteile sind gut ausgearbeitet und führen in interessante Ecken. Allein die Beschreibung der Ausflüge zu Zielen außerhalb Venedigs ist etwas knapp geraten.
Venedig MM-City: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps



Venedig MM-City: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
von Michael Machatschek

broschiert,
6. Auflage. (7. Februar 2012)

272 Seiten, 15,90 EUR.
ISBN-13: 978-3899537300



Venedig und das Veneto: Gondolieri, Karneval, Spaziergänge, Oper, Palazzi, Geschichte, Kirchen, Cafés, Kanäle
Dorling Kindersley Reiseführer sind zu empfehlen, weil sie für meinen Geschmack alle benötigten Informationen enthalten und gut gestaltet sind. Der Reiseführer ist sehr übersichtlich mit tollen Ideen für die Städtereise und viel Information. Sehr empfehlenswert für die Reise. Ein Reiseführer mit vielen spannenden Texten und historisch interessanten und sehr gut geschriebenen Passagen, optisch toll aufbereitet.
Venedig und das Veneto: Gondolieri, Karneval, Spaziergänge, Oper, Palazzi, Geschichte, Kirchen, Cafés, Kanäle



Venedig und das Veneto: Gondolieri, Karneval, Spaziergänge, Oper, Palazzi, Geschichte, Kirchen, Cafés, Kanäle
von Susie Boulton und Christopher Catling

Dorling Kindersley Reiseführerverlag;
broschiert,

15. Auflage, 2013/2014),

320 Seiten, 22,95 EUR.
ISBN-13: 978-3831023085



Geo Epoche Venedig: Macht und Mythos der Serenissima
Ein sehr informativer und kurzweiliger Rundgang durch die Geschichte des wohl legendärsten italienischen Stadtstaates zwischen Spätmittelalter und Neuzeit, dabei noch veranschaulicht mit vielen wunderschönen Farbbildern einer untergegangenen Epoche. Behandelt wird dabei der Aufstieg der "Serenissima" von der abgelegenen Inselstadt zur reichsten und zeitweilig größten Metropole - neben Konstantinopel - Europas im Zuge des wiederaufblühenden Mittelmeerhandels im späten Mittelalter. Der Abstieg der Republik beginnt mit der Ausformung des Zentral- und Territorialstaates, dem Eingreifen fremder Mächte in Italien, der Expansion der Osmanen und der Verlagerung des Welthandels vom Mittelmeer weg in den Atlantik, welche den Handelswohlstand Venedigs schrumpfen und ihren Machtanspruch zunehmend anachronistisch erscheinen liesen. Diese Geschichte wird anhand vieler Fallbeispiele, Eckpunkten der Entwicklung und Biographien bedeutender Zeitgenossen beschrieben und verdeutlicht und meist auch noch in den größeren Bezugsrahmen eingeordnet. Dieses Heft über die Epochen Venedigs ist sowohl für den Laien als auch den geübten Historiker tauglich, doch es wird ausdrücklich vor Fernweh gewarnt. Heute besuchen mehr als 10 Millionen Menschen diese Stadt jährlich. Touristen sind klug beraten vorliegendes Magazin im Vorfeld zu lesen, denn durch die Lektüre dieses Heftes wird die morbide Schöne erst wirklich lebendig.

Venedig: Polyglott zu Fuß entdecken
Der benutzerfreundliche Polyglott zeigt Ihnen die schönsten Spaziergänge durch Venedig. Zahlreiche Spaziergänge für alle Wetterlagen und jede Tages- und Nachtzeit zeigen Ihnen auch die geheimen Schätze der italienischen Metropole. Daneben gibt es natürlich spannende und nützliche Informationen über Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Ein Spaziergang durch das Markusviertel führt in das Herz Venedigs. Der Markusplatz ist der Hauptanziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, die Zeit vergeht hier wie im Flug. Bei einer Tour durch Cannaregio kommt man an einigen volkstümlichen Abendtreffs der Venezianer vorbei. Die Ca' d'Oro zum Canal Grande ist ein Architekturjuwel. Beim Spaziergang über den Lido verspürt man bis heute das Lebensgefühl des Fin de Siècle. Mit dem Polyglott Venedig zu Fuß entdecken wird ihre Städtereise garantiert zum Erfolg. Venedig ist eine Stadt, die man definitiv zu Fuß erkundet. Und dieser Polyglott ist dabei der perfekte Begleiter. Das Büchlein ist in zweierlei Hinsicht handlich, es paßt von der Größe her in jede Tasche, ob der Tagesrucksack, die Handtasche oder auch die Jackentasche und es hat eine Spiralbindung, so dass es sich hervorragend blättern läßt oder während einer Route der verwendete Kartenausschnitt gut in der Hand zu halten ist. Der Aufbau ist sehr übersichtlich, ein praktisches Inhaltsverzeichnis gibt einen guten Überblick über die Routen.
Venedig: Polyglott zu Fuß entdecken



Venedig: Polyglott zu Fuß entdecken
von Gudrun Raether-Klünker

broschiert,
4. Auflage. (5. März 2013),

160 Seiten, 9,99 EUR.
ISBN-13: 978-3846461989



ADAC Reiseführer plus Venedig
Der ADAC Reiseführer »Venedig plus« beschreibt ausführlich die mittelalterliche Herrlichkeit rund um die Piazza San Marco und den orientalisch prachtvollen Palazzo Ducale. Auch die Kunstschätze in den berühmten Kirchen wie der Basilica di San Marco mit prunkvollen Mosaiken und die Museen mit Schätzen aus den Jahrhunderten venezianischer Großmacht werden vorgestellt. Zugleich ist Venedig auch eine Stadt voller Heiterkeit und Lebendigkeit, eine Stadt für kulinarische Genüsse und Shopping, für Spaziergänge im Labyrinth romantischer Gassen und Brücken und für Gondelfahrten auf beschaulichen Kanälen. Ausflüge führen in das dörfliche Ambiente der Trabanteninseln Murano und Burano, die mit pastell-farbenen Häusern und sattem Grün einen Kontrapunkt zur eng bebauten Urbanität ihrer großen Schwester setzen. Dieser Reiseführer bietet etwa 500 Sehenswürdigkeiten und ca. 150 brillante Abbildungen, unterhaltsame Essays zu regionalspezifischen Themen, 43 Tipps zu den touristischen Highlights, praktische Hinweise zu Hotels, Restaurants, Shopping und Nachtleben Dieser Reiseführer ist nicht unbedingt für "normale" Venedig-Touris geeignet. Er setzt eindeutig Schwerpunkte auf die Kunst der Malerei. Es fehlt an der Kunst, die Seele Venedigs in Zeilen einzufangen. Geheimtipps hat er nicht zu bieten.
ADAC Reiseführer plus Venedig



ADAC Reiseführer plus Venedig
von Gerda Rob

broschiert,
Nachauflage. (1. März 2012),

144 Seiten, 9,95 EUR.
ISBN-13: 978-3899059956



Der Reiseführer Venetien vom Michael Müller Verlag ist zu empfehlen. Durch schönes Bildmaterial und vielen Karten macht es dem Leser Spaß durch das Buch zu blättern. Die Informationsfülle wird so gut aufgefächert. Der Leser findet sich schnell durch die übersichtliche und ansprechende Gestaltung zurecht. Der Venetienführer ist zu empfehlen. Er ist praktisch in der Handhabung, bietet für alle Touristentypen jede Menge Anregungen und Hinweise und belastet den Reisenden dabei kaum. Wer also eine Reise nach Venedig und sein Umland plant, kann beruhigt zugreifen! Der Reiseführer von Autor Eberhard Fohrer unterteilt seinen Streifzug durch Venetien in die Regionen Verona, Vicenza, TreViso, Belluno, Padua, RoVigo und Venedig. Und jede hat ihren eigenen Charme, ihre eigenen Reize und ihre eigene Geschichte. So komprimiert, so einfallsreich, so vollgestopft mit Fakten wird Venetien nur mit diesem Reiseband erkundbar. Und dabei bleibt das Buch von der ersten bis zur letzten Seite übersichtlich. Faktenreichtum und eingehende Wissensvermittlung schließen sich hier nicht aus.
Venetien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps



Venetien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
von Eberhard Fohrer

broschiert,
3. Auflage. (10. August 2011),

383 Seiten, 19,90 EUR.
ISBN-13: 978-3899536509



Der ADAC Reiseführer Emilia Romagna führt zu einem der liebsten Urlaubsziele der Deutschen. Hier, zwischen Adria, Po und Apennin, findet sich alles, was das Herz begehrt: Weite Sandstrände, lebendige Städte, fabelhafte Museen und vielfältige Ausflugsziele. Den Auftakt des Bandes bildet Bologna. Ungezählte Studenten sorgen hier dafür, dass stets ein frischer Wind durch die mittelalterlichen Gassen der wohl besterhaltenen Altstadt Europas weht. Vor den Toren Bolognas befindet sich Imola, weltberühmte Heimat von Ferrari. Für Fans der Formel 1 ist die Autorennstrecke des Autodromo Enzo e Dino Ferrari eine regelrechte Pilgerstätte. Weiter geht es nach Piacenza und Parma. Dort prägen die Prachtbauten der Farnese, einem der bedeutendsten Adelsgeschlechter des mittelalterlichen Italien, das Stadtbild. Nicht minder schön ist Ferrara, wo die Este die ganze Pracht der Renais-sance entfalteten. Von Ferrara aus ist es dann nur noch ein Katzensprung an die Adria mit ihren berühmten Badeorten wie Cesenatico, Rimini und Riccione. Schier endlos scheinen die Sandstrände, die sich zwischen diesen Orten hinziehen. Mit einem Abstecher nach San Marino, der ältesten Republik der Erde, endet der Reiseführer.
ADAC Reiseführer Emilia Romagna



ADAC Reiseführer Emilia Romagna
von Caterina Mesina und Nikolaus Groß

broschiert,
(4. April 2012),

144 Seiten, 8,99 EUR
ISBN-13: 978-3899059670



Eine Reise in die Region zwischen Po, Apennin und Adria ist nicht nur eine Reise ins italienische Schlaraffenland, sondern auch zu künstlerischen Schätzen. Städte wie Bologna, Ferrara oder Ravenna locken mit imposanten Schlössern, geschmückten Palazzi und beeindruckenden Kirchenbauten. Der MERIAN live! Reiseführer bietet fundierte Beschreibungen aller wichtigen Orte, Sehenswürdigkeiten und Museen. Sorgfältig ausgewählte Hotel- und Restaurantempfehlungen, Ausgeh- und Shoppingadressen sowie Tipps für Familien. Empfehlungen für den umweltbewussten Urlaub im Kapitel "grüner reisen". 10 MERIAN-TopTen stellen die Höhepunkte der Region vor. 10 MERIAN-Tipps führen zu den unbekannten Seiten der Region - Stadtpläne von Bologna, Ferrara, Modena, Parma und Ravenna zur leichten Orientierung. Doppelter Vorteil: der Kartenatlas im Buch und Extra-Karte zum Herausnehmen.
Emilia Romagna: MERIAN live! - Mit Kartenatlas im Buch und Extra-Karte zum Herausnehmen



Emilia Romagna: MERIAN live! - Mit Kartenatlas im Buch und Extra-Karte zum Herausnehmen
von Michael Hannwacker

Taschenbuch,
(3. März 2011),

128 Seiten, 9,99 EUR.
ISBN-13: 978-3834210250