Freitag, 26. August 2011

Die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao

Die geheimnisvolle Inkastadt  Choquequirao


Nordwestlich von Cuzco liegt die Cordillera Vilcamba. Sie ist von einsamen, unberührten Landstrichen gekennzeichnet, aus denen die höchsten schneebedeckten Gipfel Zentralperus emporragen. Inmitten dieser Landschaft liegt oberhalb des Tales des Río Apurímac die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao.

Die geheimnisvolle Inkastadt Choquequirao ist eine späte Gründung der Inka und gilt als bedeutende Inkastätte. Sie wird oft als "vergesssene Schwester" der Ruinen von Machu Picchu bezeichnet. Choquequirao  ist eine nur teilweise ausgegrabene Ruinenstadt

Vermutungen zu Folge wuchs hier der letzte Inka Tupac Amaru unter Inkapriesterinnen auf. Diese Inkastadt ist flächenmäßig sogar größer als der Machu Picchu und beeindruckt neben den kunstvoll angelegten Terassen durch zwei- bis dreistöckige Bauten aus Schiefersteinplatten.

Vegetationsreiche Wege und ein mehrstündiger steiler Anstieg hinauf zu den Ruinen führen zu dieser legendären und lange Zeit vom Urwald überwucherten Tempelanlage der Inka.

Freitag, 12. August 2011

Die alte Inkastadt Cusco



Die alte Inkastadt Cusco in Zentralperu ist das historische Zentrum des Inkareichs. Die Stadt liegt in einem fruchtbaren Tal in den Ostanden auf 3.400 m Höhe und ist die älteste Stadt des amerikanischen Kontinents.

Cusco liegt inmitten einer überwältigenden Landschaft mit majestätischen Inka-Denkmälern und eleganten Bauten aus der Kolonialzeit. Der Legende nach sollen der erste Inka Manco Cápac, der Sohn der Sonne, und seine Schwester Mama Ocllo vom Sonnengott Inti gesandt worden sein, um die Welt zu verbessern.

Als Hauptstadt des Inkareiches erlebte Cusco eine wechselvolle Geschichte. Die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zu einem der beliebtesten Reiseziele in Peru und zum Anziehungspunkt für viele Touristen aus aller Welt. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden.

Zentraler Platz von Cusco, Peru


Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt sind die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Sonnentempel Korikancha. Im Bezirk von San Blas, wo die bekanntesten Künstler und Handwerker Cuzcos leben und arbeiten, besichtigen Sie die Kirche von San Blas mit ihrer beeindruckenden, in Filigranarbeit aus Holz erstellten Kanzel und besuchen einige der Künstlerwerkstätten.

In der Umgebung von Cusco befinden sich die Inkaruinen Kenko, Tambomachay, Puca Pucara und die eindrucksvolle Festung von Sacsayhuaman, die es lohnt, zu besichtigen.

Als 1911 die auf einem Berg verborgene Stadt Machu Picchu entdeckt wurde, änderte sich die Bedeutung der Stadt. Die Inkastadt Cusco wurde zu einem Zentrum des wieder entstandenen Interesses an der indianischen Vergangenheit. Gleichzeitig entwickelte sich Cusco zum größten Touristenzentrum in Peru.

Ein Erdbeben im Jahr 1950 zerstörte viele Kirchen und Häuser der Stadt. Cuzco wurde bei dem Erdbeben zu 90 % zerstört. Die erhalten gebliebenen Inka-Ruinen und die Innenstadt mit ihren Kolonialbauten wurden 1983 durch die UNESCO zum Welterbe erklärt.

Montag, 1. August 2011

Santorin ist die schönste Insel der Kykladen


Santorin


Santorin (griechisch Santorini oder Thira) ist die südlichste Insel der Kykladen. Sie liegt auf dem südägäischen Vulkangürtel, zu dem auch Nisyros, Milos und die Halbinsel Methana zählen. Santorin ist vom Erscheinungsbild her eine der spektakulärsten griechischen Inseln, da die Insel der Überrest eines explodierten Vulkankegels ist. Zur Santorin-Gruppe zählen auch die Inseln Thirasia und Aspronisi, die zum Rest des Kraterrandes gehören, sowie mehrere kleinere Inselchen in der Mitte der Caldera, die durch jüngere vulkanische Aktivitäten entstanden sind und weiter entstehen.

Vor 3.500 Jahren ragte ein Vulkan so hoch wie der Vesuv über 1.000 Meter hoch in den Himmel. Dann explodierte der Vulkan und ließ nur einen riesigen Krater übrig. In den tiefen Krater brach die Ägäis ein. So entstand die Vulkaninsel Santorin. Auf den bis über 300 Meter Höhe steil ansteigenden Kraterrand setzten die Santoriner später eine Kette weißer Häuser und kleiner Kapellen mit roten und blauen Kuppeln.

Santorin


Santorin gilt als die schönste Insel der Kykladen - die Insel wird daher auch "Kalliste" genannt. Der Reiz der Insel liegt in seinen Perspektiven, die sie dem Besucher eröffnet und in der Vielfalt seiner Kontraste. Die weiß getünchten Dörfer schmiegen sich wie eine Kette an die Hänge der Berge. Aus ihnen empor ragen als Kontrast die Kirchen und Kapellen mit ihren hellblau leuchtenden Kuppeln. In den Dörfern auf den Berghängen eröffnet sich dem Betrachter ein wunderschöner Blick auf die Insel und das Meer.



     





Santorin unterscheidet sich aufgrund des vulkanischen Ursprungs von den anderen Inseln. Im Westen fällt die Küste bis zu 300 Meter steil ins Meer ab. Die Ostküste ist flach und mit langen Kies- und Sandstränden ideal zum Baden. Santorin ist ein Sehnsuchtsort für Urlauber. Eine Insel der Romantiker und Maler, der Künstler, aber ebenso eine Insel für Naturliebhaber, die die faszinierende Vulkanlandschaft anzieht, sowie für Geschichtsbegeisterte, die bis in die Frühzeit vor 3.500 Jahren eintauchen möchten. So viel Schönheit lockt natürlich Urlauber an: Santorin gleicht im Hochsommer einem Rummelplatz.

Nelles Guide Griechische Inseln
Nelles Guide
Griechische Inseln
Santorini
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Santorin
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Dumont Reise

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Empfohlene Santorin-Weblinks:

Santorin (Santorini) Foto-Reiseführer - www.santorin.gr

Santorin-Reiseinformationen - www.santorin-insel.de

Vulkaninsel Santorini: Willkommen auf Santorin - www.vulkaninsel-santorin.de

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