Samstag, 24. März 2018

Hội An - die alte Handelsstadt an der Küste


Hội An - was etwa: ruhige Gemeinschaft oder friedvoller Versammlungsort bedeutet - ist eine Küstenstadt in Zentralvietnam (Annam) mit ca. 75.000 Einwohnern. Sie liegt am Südchinesischen Meer in der Provinz Quảng Nam an der Mündung des Sông Thu Bồn, etwa 30 km südlich von Đà Nẵng.

Der Küstenort liegt in Zentralvietnam unterhalb des Wolkenpasses. Mittendurch bahnt sich der Thu-Bon-Fluss seinen Weg und verbindet die Stadt mit dem südchinesischen Meer. Enge, verschlungene Gassen, uralte Häuser und ein Lichtermeer am Abend verleihen Hoi An einen ganz besonderen Charme.

Hội An war einst der größte Hafen in Südostasien, der an der Seidenstraße lag. Allerdings verlor Hoi An seinen Status als Handelsstadt mit zunehmender Versandung des Thu-Bon-Flusses.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Japanische Brücke aus dem 17. Jahrhundert, Nhà Tấn Ký (Tấn Ký-Handelshaus) aus dem 19. Jahrhundert, Chinesische Versammlungshallen mit Tempeln und das Museum über die Stadtgeschichte von Hội An.Tor zur Trieu Chau Versammlungshalle

Tor zur Trieu Chau Versammlungshalle

Für Touristen ist die Handelsstadt Hội An interessant, da ihre zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Altstadt sehr gut erhalten ist. Zudem gilt die Altstadt als einzige, die im Vietnamkrieg unversehrt blieb.

Die Altstadt wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, da sie als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens aus dem Zeitraum zwischen 15. und 19. Jahrhundert gilt, deren Gebäude eine Verschmelzung einheimischer und fremder Einflüsse, vor allem im Stil südchinesischer Kleinstädte, zeigen.

Hội An zeigt sich abends nach Einbruch der Dunkelheit von seiner romantischen Seite. Dann beleuchten bunte, vietnamesische Seidenlampen die ganze Stadt und lassen das Wasser in schillernden Farben leuchten. Dann verwandelt sich Hoi An in die Stadt der tausend Lichter. Zum Vollmondfest verstärken kleine Papierlaternen diesen Effekt.


Weblinks:

Hoi An – Stadt der tausend Lichter - Reiseessenz-Blog

Hoi An - Ungewöhnliche Reiseziele


Blog-Artikel:

Đà Nẵng ist eine Großstadt in Zentralvietnam

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Literatur [ >> ]:

Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
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von Renate Loose und Stefan Loose


Samstag, 17. März 2018

Đà Nẵng ist eine Großstadt in Zentralvietnam

Die Stadt Danang von der Halbinsel Son Tra aus gesehen

Đà Nẵng ist eine Großstadt in Zentralvietnam. Sie war während der französischen Kolonialherrschaft auch unter dem Namen Tourane bekannt. Sie liegt am Delta des Flusses Han.


Im Norden schließt sich der Wolkenpass als Wetterscheide an, nicht weit davon liegt die alte Kaiserstadt Huế. Đà Nẵng hat etwa 1 Million Einwohner. Die Stadt ist direkt der Zentralregierung unterstellt und somit einer Provinz gleichgestellt. Sie ist nach Ho-Chi-Minh-Stadt, Hanoi und Hải Phòng die viertgrößte Stadt Vietnams.

Die Stadt verfügt über einen Naturhafen, der Đà Nẵng einst zu einem wichtigen Handelspunkt am Pazifischen Ozean machte.


Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Cham-Museum, die Kathedrale (1923), der China Beach ist ein Surfer-Paradies, die Marmor-Berge,der Wolkenpass (496 m) 22 km nördlich von Đà Nẵng, die 67 m hohe Bodhisattva-Statue - die Statue der Bodhisattva Quan Âm - auf der Halbinsel Son Tra, das Bà Nà Hills Resort (1.489 m) 32 km westlich von Đà Nẵng.

67 m hohe Bodhisattva-Statue auf der Halbinsel Son Tra

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch die Brücken mit einer besonderen Architektur:
die Trần Thị Lý Brücke, die Drachenbrücke (vietnamesisch: Cầu Rồng), die Hàn Fluss Brücke (vietnamesisch: Cầu sông Hàn),die Thuận Phước Brücke, die AH 17 Straßenbrücke und die Lê Đức Thọ Brücke.

Der China Beach ist ein Surfer-Paradies.

Literatur [ >> ]:

Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
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von Renate Loose und Stefan Loose


Blog-Artikel:

Nha Trang - das touristische Zentrum Vietnams

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Samstag, 10. März 2018

Nha Trang - das touristische Zentrum Vietnams


Nha Trang ist eine Küstenstadt in der Provinz Khánh Hòa in Vietnam. Sie bildet das touristische Zentrum des Landes.

Nha Trang wird als Tourismus-Hochburg Vietnams bezeichnet. Bereits die französischen Kolonialherren wussten die schönen Strände zu schätzen und bezeichneten Nha Trang als das 'Nizza des Ostens'. Kilometerlange Sandstrände und viele in der Bucht gelegene Inseln und Korallenriffe laden zum Baden ein. Aus diesen natürlichen Gegebenheiten hat sich dort ein touristisches Zentrum Vietnams entwickelt.


Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Thap Ba Cham Towers, das Cham-Heiligtum Tháp Po Nagar, Chợ Đầm (Zentralmarkt), der Fischereihafen Hòn Chồng, ein Felsen, der nach einer Legende den Handabdruck eines Riesen zeigt, die katholische Kathedrale, Long-Sơn-Pagode auf dem Drachenberg, mit 14 m hoher Buddha-Statue, das Pasteur-Institut mit dem Alexandre-Yersin-Museum, das Rathaus und eines der allgegenwärtigen Kriegerdenkmale am Tran Phu Blvd.

Der Fischereihafen von Nha Trang im Norden der Stadt ist die Heimat einer kleinen Fischfangflotte. Die Fischer fangen in der Nacht und kehren am Morgen zurück nach Nha Trang. Da Nha Trang im Einzugsbereich der herbstlichen Taifune liegt, muss der Fischfang in den Monaten Oktober bis November eingestellt werden.

Das »National Oceanographic Museum and Aquarium of Vietnam und Institut of Oceanography« befindet sich nur wenige hundert Meter vor dem Hafen im Süden, am Ende der Nha Trang-Bucht


Nha Trang lockt Touristen auch mit seinem schönen Stränden. Strandpromenade von Nha Trang.

Literatur [ >> ]:

Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
Stefan Loose Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
von Renate Loose und Stefan Loose


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Samstag, 3. März 2018

Huế - Vietnams alte Hauptstadt

Zitadelle und verbotene Stadt in Huếuế

Huế liegt unweit des Meeres vor einer malerischen Hügel- und Gebirgslandschaft der näheren Umgebung. Huế war von 1802 bis 1945 Vietnams Hauptstadt. Huế ist heute die Hauptstadt der Provinz Thừa Thiên-Huế.

Die Stadt Huế ist die alte Kaiserstadt Vietnams und die Hauptstadt während der letzten Kaiserdynastie.   Huế und die kaiserliche Sommerresidenz Đà Lạt im südlichen Hochland sind von großer geschichtlicher Bedeutung und ziehen viele Besucher an.

Zu den Sehenswürdgkeiten gehören die Zitadelle und die Verbotene Stadt (19./20. Jahrhundert), die Thiên Mụ- oder Linh Mụ-Pagode aus dem 17. Jahrhundert, die Grabmäler von "Kaisern" der Nguyen-Dynastie, einige Kilometer den Huong-Fluss aufwärts gelegen: das Grabmal des Nguyễn-Königs Minh Mạng, das Grabmal des Tự Đức, Grabmal des Khải Định, die katholische Kathedrale, das Huế-Museum, das Provinzmuseum, Hồ-Chí-Minh-Museum, Quốc Học-Schule und das Bach Ma-Biosphärenreservat. In der malerischen Altstadt drängen sich die Touristen.

Pagode der himmlischen Frau, Wahrzeichen von Huế

Die Pagode der himmlischen Frau ist das Wahrzeichen von Huế.


Die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, eigentlich die Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die von 1802 bis 1945 die vietnamesischen Kaiser stellte, die nach dem Vorbild in Peking entstand, wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage war während der Tet-Offensive (Schlacht um Hue) 1968 stark beschädigt worden und zeigt sich inzwischen so restauriert, dass sie – obwohl noch nicht vollständig wieder hergestellt – ein Magnet für Touristen aus nah und fern ist.


Huế lockt Touristen auch mit seinem schönen Stränden. Der Lăng Cô-Strand in Huế.

Literatur [ >> ]:

Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
Stefan Loose Reiseführer Vietnam mit Reiseatlas
von Renate Loose und Stefan Loose

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