Samstag, 12. Mai 2018

Kobe - Großstadt auf der Insel Honshū

Kobe

Kobe ist eine Großstadt in Japan auf der Insel Honshū. Die Stadt ist Sitz der Präfekturverwaltung von Hyōgo und hat einen der größten Seehäfen Japans. Die moderne, internationale Stadt bildet mit Osaka und Kyōto und kleineren Städten das Herz der Kansai-Gegend.

Kōbe liegt auf der nördlichen Seite der Bucht von Ōsaka. Die Stadt geht nahtlos in die benachbarten Städte Akashi im Westen und Ashiya im Osten über und ist damit Teil des großen urbanen Kōbe-Osaka-Kyōto-Ballungsraumes. Aufgrund der natürlichen Barriere auf der Landseite der Stadt hat man, wie auch in den anderen an die Bucht angrenzenden Städten, schon vor langer Zeit begonnen, durch künstliche Aufschüttungen dem Meer Land abzugewinnen. Beispiele hierfür sind die künstlichen Inseln Port Island, Rokkō Island sowie der neue Flughafen von Kōbe.

Mehrere kleine Flüsse durchqueren das Stadtgebiet von Kōbe auf ihrem Weg vom Rokkō zum Meer. Größere natürliche Süßwasserflächen sind nicht vorhanden, in den Bergen aber kann man einige Stauseen finden. Der größte davon ist der Tsukuhara-ko im Bezirk Nishi-ku.


Obwohl Kōbe keine typische Touristenstadt ist, gibt es einiges zu sehen. Das Kobe-Stadtmuseum besitzt u. a. eine bedeutende Sammlung westlicher Kunst aus der Zeit des Handels der christlichen Missionierung um 1600. Bekannt ist Kōbe für die Arima Onsen, seine ehemaligen Ausländersiedlungen, Kitano und die Chinatown Nankin-machi (dt. „Nanking-Viertel“), den Sake-Distrikt in Nada und das Hafengebiet mit seinen Attraktionen.

Minatogawa-Schrein

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Minatogawa-Schrein, der Kōbe Port Tower, Kobe-Ohashi, das Kobe Maritime Museum, das Meriken Park Oriental Hotel, der Meriken-Park und die Akashi-Kaikyō-Brücke. Obwohl Kōbe keine typische Touristenstadt ist, gibt es einiges zu sehen. Das Kobe-Stadtmuseum besitzt u. a. eine bedeutende Sammlung westlicher Kunst aus der Zeit des Handels der christlichen Missionierung um 1600.

Bekannt ist Kōbe für die Arima Onsen, seine ehemaligen Ausländersiedlungen , Kitano und die Chinatown Nankin-machi („Nanking-Viertel“), den Sake-Distrikt in Nada und das Hafengebiet mit seinen Attraktionen.

Kobe hat eine interessante Umgebung mit viel Natur. Das umgebende Rokkō-Gebirge bietet mit fast 1.000 Meter Höhe vielfältige Wandermöglichkeiten mit spektakulären Aussichten auf die gesamte Region. Im Hafengebiet von Hyōgo findet sich der Kōbe Daibutsu (große Buddha-Statue) und der historische Wanderpfad „Straße des Hafens Hyōgo“.

Weiter im Westen in Suma gibt es Sandstrände und die berühmte Akashi-Kaikyō-Brücke.

Blog-Artikel:

Kyoto - die alte Kaiserstadt

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Osaka - das traditionelle Handelszentrum

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