"Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht."
Ralph Waldo Emerson
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Potosí mit den Minen und prachtvollen Bauten aus der goldenen Zeit der Stadt. Die sagenhafte Stadt in den Anden verdankte ihren Reichtum dem Silberbergbau. Potosi - die alte "Silberstadt" mit dem Cerro Rico - hat ihren Reichtum dem Cerro Rico zu verdanken.
Die Ausbeutung von wertvollstem Silber beglückte er die Menschen vor vielen hundert Jahren mit sagenhaftem Reichtum: hier wurde das Geld geprägt und sogar die Türen waren mit Silber beschlagen. Die Einheimischen nennen ihren Cerro Rico auch “Berg der Menschen frisst”.
Mit den Jahren hat sich vieles geändert: Der Berg ist mittlerweile fast ausgebeutet. Heute wird nicht mehr Silber sondern hauptsächlich Zinn gewonnen. Die Stadt in den Anden hat viel von ihrem Glanz verloren. Manche Wahrzeichen der Stadt lassen aber noch erahnen, welch Prunk hier einst herrschte.
Mit dem Ende der Ausbeute des Silbers hat die Stadt ihre Bedeutung verloren und auch das Stadtbild muss sich wohl seitdem erheblich geändert haben. Doch eines hat sich nicht geändert: Es wird im Cerro Rico immer noch von Menschenhand abgebaut – genau genommen von den Händen der Mineros.
Weblink:
Potosí – die Silberstadt mit dem Cerro Rico - www.immer-international.com
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