"Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht."
Ralph Waldo Emerson
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Quito wurde 1634 von dem spanischen Conquistador Sebastián de Belalcázar als San Francisco de Quito gegründet. Quito ist die Hauptstadt von Ecuador und liegt 20 Kilometer südlich des Äquators in einem 2.850 m hohen Becken der Anden und ist somit noch vor der bolivianischen Hauptstadt Sucre die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.
Aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit und der starken Präsenz katholischer Orden ist Quito eine stark vom römisch-katholischen Glauben geprägte Stadt. Quito ist Sitz des Erzbistums Quito und der Katholischen Bischofskonferenz Ecuadors.
Quito besitzt eine große koloniale Altstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauten und Denkmälern, vor allem Klöster und Kirchen im Stil des kolonialen Barock. Mehr als 100 Kirchen, 55 Klöster sowie zahlreiche Bürgerhäuser, Straßen und Plätze zeugen von der wechselvollen Geschichte der Stadt.
1978 wurde die Altstadt der ecuadorianischen Hauptstadt Quito zum ersten Weltkulturerbe überhaupt erklärt. Alt-Quito ist als erste Stadt überhaupt 1978 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden.
In der nördlich des Ejido-Parks gelegenen Neustadt (Mariscal) befinden sich unter anderem das Nationalmuseum der ecuadorianischen Zentralbank und zahlreiche Restaurants.
Seit 2005 führt im Westen der Stadt eine Gondelbahn, der TelefériQo, eine Flanke des Pichincha hinauf bis auf 4.100 m. Von dort aus hat der Besucher einen Ausblick auf Stadt und Bergpanorama. Im Komplex der Talstation befindet sich ein Freizeitpark.
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