Budva ist einer der ältesten Orte an der Adria, nach alter Mythologie vor über 2.500 Jahren von Kadmos, dem Sohn des griechisch-phönizischen Königs Agenor gegründet. Der Ort lag ursprünglich auf einer Insel, die mittlerweile durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist.
Budva lockt mit seiner Schönheit und geschichtsträchtigen Bauten die meisten Besucher in Montenegro an. Budva mit seiner von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt, dem königlichen Strand und der Hotelinsel Sveti Stefan versetzt die Besucher in Verzückung. Die Stadt wurde 1979 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört, aber originalgetreu wieder aufgebaut. Budva ist heute vor allem ein beliebter Badeort.
Die 4,5 Kilometer lange Stadtmauer, die eine Höhe bis zu 20 Metern erreicht, die verwinkelten Gassen, die Kirchen und Paläste trugen ihren Teil dazu bei, dass Kotor zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbe erklärt wurde.
Die Altstadt von Budva ist venezianisch geprägt. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt wurde nach Plänen aus österreichischen Archiven im venezianischen Stil liebevoll aufgebaut. Sehenswert sinddie engen Gässchen und die unzähligen Kirchen der Stadt. Aufgrund seiner Exklusivität und Bauweise ist die Stadt heute als das "Monaco der Adria" bekannt. Besonders reizvoll ist ein Spaziergang an der herrlichen Strandpromenade "Slovenska Plaza".
Die berühmte Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt ist umgeben von mittelalterlichen Stadtmauern und wurde nach Plänen aus österreichischen Archiven im venezianischen Stil konstruiert.
Die komplette Altstadt wurde während des Erdbebens imApril1979 fast vollständig zerstört und nach Plänen aus österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert.
Zwei der bedeutendsten Bauwerke Budvas sind die dreischiffige Kirche des Heiligen Johannes des Täufers aus dem 9. Jahrhundert und die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1806. Eine weitere orthodoxe Kirche befindet sich auf dem Gelände des Klosters Podmaine, welches sich am Stadtrand befindet.
Außerhalb der Stadt befindet sich auf dem Berg Spas die 1860 von Österreichern errichtete Festung Mogren. Ebenso findet man einige Klöster mit kulturhistorischer Bedeutung.
Die Bucht von Budva ist für ihre Schönheit und ihr mildes Klima bekannt.
Die Bucht von Budva wird außerdem von der kleinen Insel Sveti Nikola (unter der Bevölkerung auch Havaj genannt, abgeleitet von Hawaii) begrenzt. Sie ist die größte Insel Montenegros und war früher über eine Landzunge zu Fuß begehbar. Heute ist sie bis auf den Leuchtturmwärter unbewohnt, jedoch im Sommer mit Booten erreichbar.
Bei einer Schiffsfahrt durch ddie Bucht von Budva sieht man das pittoreske Inselparadies von Sveti Nikola am besten.
Weblinks:
Offizielle Website von Budvawww.opstinabudva.com
Montenegro & Budva - mfc2013.webnode.cz
Montenegro-Reiseführer:
Montenegro: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps von Achim Wigand
Montenegro - Zwischen Adria und Schwarzen Bergen von Marko Plesnik
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