Die Wüste Thar - eine der schönsten Regionen Indiens

Die Wüste Thar im indischen Bundesstaat Raajstan zählt zu den spektakulärsten und schönsten Regionen Indiens. Die Wüste Thar ist sehr dünn besiedelt und ein Land voller Kontraste.

Die karge, lebensfeindliche Gegend trägt den Beinamen "Land des Todes" und ist dennoch eine der am dichtesten besiedelten Wüsten der Welt. Selbst in ihren trockensten Regionen wohnen Nomaden, die Kamele und Pferde züchten.

Das Wüstengebiet der Thar erstreckt sich über fast 240.000 Quadratkilometer. Sand- und Steinwüste wechseln sich ab mit Dornsavannen und Grasland. Es herrschen Temperaturen von über 50 Grad Celsius und es fällt weniger als fünf Zentimeter Regen im Jahr.

Dennoch können hier Menschen und Tiere überleben. Die Nomaden der Thar züchten eine besondere Pferderasse, die Marwari, und die besten Kamele Indiens stammen ebenfalls von hier. Auch für Wildtiere bietet die Wüste einen Rückzugsort.

In den Randgebieten der Wüste gibt es mit Jodhpur und der Hauptstadt Jaipur zwei große, moderne Städte. Jaipur ist eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt, 1981 lebten dort eine Million Menschen, im Jahr 2011 waren es schon 3,9 Millionen.

Jaisalmer ist ein beliebtes touristisches Ziel

Jaisalmer eine Stadt im äußersten Westen des indischen Bundesstaates Rajasthan mit etwa 60.000 Einwohnern. Jaisalmer war die Hauptstadt des 1156 gegründeten Fürstenstaats Jaisalmer.

Im Mittelalter war die Oase in der Wüste Thar eine bedeutende Handelsstadt. Als Mumbai zur Hafenstadt wurde, verlor die Oase Jaisalmer langsam ihre Bedeutung als Handelsstadt.


Inmitten der Wüste Thar gelegen und aufgrund der Errichtung aus gelbbraunem Sandstein auch »Die goldene Stadt genannt«, wurde Jaisalmer in sehr günstiger Lage erbaut.

Jaisalmer ist mit seiner mittelalterlichen Festung und dem ebenso alten, innerhalb der Festung gelegenen historischen Stadtkern ein beliebtes touristisches Ziel. Anziehungspunkte sind vor allem die Havelis, ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser der zu Reichtum gekommenen Händler, sowie verschiedene Jaintempel.


Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Fort, der Gadi Sagar, ein kleiner See außerhalb der Stadt und der Friedhof an der Ramgarh Road. Von hier aus hat man eine tolle Sicht auf das über der Stadt thronende Fort.

Jaisalmer ist bekannt für seine Lage mitten in der Wüste. Die Fahrt durch die karge Landschaft von Osten her ist eher unspektaktulär. Doch dann auf einmal tut sich ein riesiger Berg mit einem Fort vor einem auf.

Weblinks:

Jaisalmar - www.rajastan.de

Indienerlebnis - www.indienerlebnis.de

Jodhpur, die blaue Stadt in Rajastan

In Rajasthan im Osten der Wüste Thar liegt Jodhpur. Jodhpur wird als eine Oase in der Wüste beschrieben und ist auch als blaue Stadt bekannt. Die Stadt hat diesen Namen durch die vielen blau getünchten Gebäude und Häuser. Jodhpur ist mit rund einer Million Einwohnern Einwohnern die zweitgrößte Stadt von Rajasthan.


Traditionell kennzeichnete die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zur Kaste der Brahmanen, allerdings haben heute auch Nicht-Brahmanen diesen Brauch übernommen. Man sagt der Farbe nach, dass sie ein effektives Mittel zur Abwehr von Moskitos sei.


Die Stadt wird überragt von der historischen Festungsanlage Mehrangarh, welche auf einem Felsen liegt. Sie ist umgeben von einer 10 km langen Mauer mit acht Toren. Neben dem Fort als Hauptattraktion sollte man sich auch noch die kleine Altstadt mit dem Markt anschauen.Zudem befindet sich in der Nähe der eindrucksvolle Umaid-Bhavan-Palast.

Eine besondere Attraktionen ist die beeindruckende mächtige Festung Mehrangarh. Diese thront auf einem mächtigen Felsen 130 Meter über der Stadt. Der aus hartem Sandstein erbaute Palast enthält eine reiche Sammlung an geschichtsträchtigen Gegenständen und kunstvoll verzierten Türen. Von der Festungsanlage hat der Besucher einen traumhaften Blick auf die Stadt und die Umgebung von Jodhpur.


Etwas östlich von Jodhpur liegt der Umaid-Bhavan-Palast. Architektonisch gesehen ist das Bauwerk eine Mischung aus östlichen und westlichen Baustilen. Während die 56 Meter hohe Kuppel an die Renaissance erinnert, wurden die kleineren Türme in der Tradition der Rajputen gestaltet.

Der überwiegende Teil des Gebäudes jedoch ist, genauso wie das Interieur in den 347 Räumen, im damals üblichen Art Déco gehalten. Der Palast hat eine Länge von 195 Metern, eine Breite von 103 Metern und nimmt eine Grundfläche von 14.000 Quadratmetern ein. Die Gärten erstrecken sich über 61.000 Quadratmeter.

In der britischen Kolonialzeit wurde sie namensgebend für zwei Kleidungsstücke, nämlich für die von den örtlichen Reiterhosen abgeleitete Jodhpurhose sowie die Jodhpur-Stiefel.

Weblinks:

Jodhpur - www.rajastan.de

Jodhpur Tourist Guide - www.rajasthantourindia.co/

Umaid-Bhavan-Palast

Jaipur, die rosarote Stadt im Herzen von Rajastan

Im Herzen von Rajasthan liegt Jaipur - auch als rosarote Stadt bekannt. Die Stadt trägt diesen Namen, weil die Gebäude im alten Stadtteil, welcher noch heute von einer Mauer umgeben ist, aus rosarotem Sandstein errichtet wurden. Jaipur ist mit knapp 2,63 Mio. Einwohnern die Hauptstadt von Rajasthan. Die rosarote Stadt in Rajastan hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Besondere Attraktionen sind die beeindruckende Palastfestung von Amber mit der berühmten Spiegelhalle und dem Tempel der Göttin Kali. Das Amber Fort liegt etwas ausserhalb und ist sehr mächtig und ein absolutes Muss. Der Maharadscha-Palast beinhaltet die ehemalige Königsresidenz. In diesem Stadt-Palast offenbart sich die legendäre Prachtentfaltung der indischen Herrscher besonders einrucksvoll. Der Hawa Mahal wird auch als der Palast der Winde genannt. Dieses fünfstöckige Gebäude erhebt sich über die Hauptstrasse der Altstadt und gilt als bedeutendste Sehenswürdigkeit von Jaipur. Zu empfehlen sind auch das Nahargarh Fort und Sunset Point. Das Nahargarh Fort erreicht man über eine 8 km lange Strasse auf dem Berg vor Jaipur. Von dort hat man eine tolle Sicht auf die Stadt. Der Sunsetpoint zeigt Richtung Westen und die Aussicht ist gut, aber unspektakulär.

Rajasthan, das Land der Könige

Das indische Bundesland Rajasthan, das Land der Könige, fasziniert durch seine reichen Kulturschätze, traditionellen Feste und ursprünglichen Bräuche, seinen Farben- und Formenreichtum.

Rajasthans wirtschaftliche Metropole ist Jaipur, ein überbevölkerter Moloch und gleichzeitig eine visuelle und olfaktorische Oase der Sinne. Im krassen Gegensatz dazu steht die unendliche Weite der Wüste Thar mit ihrer kargen Landschaft.

Rajasthans Hauptstadt Jaipur beeindruckt durch ihre vielfältige Erscheinung. Der betörende Blumenmarkt, die farbenprächtigen Stoffdruckereien und die filigranen Marmorpaläste, von denen manche in Luxushotels umgewandelt wurden, machen die dunkleren, armen Seiten der Stadt fast vergessen.

In der Wüste Thar hingegen prägen ehemalige Karawanenstädte, trutzige Festungen und kleine Dörfer die Landschaft.

Taj Mahal ist das Wahrzeichen Indiens

Taj Mahal ist das Wahrzeichen Indiens und zugleich Symbol der Liebe. Die märchenhafte Grabstätte wurde aus purer Liebe gebaut! Der Legende nach ließ der Mogulherrscher Shan Jahan nach dem Tod seiner geliebten Königin Mumtaz Mahal im 17. Jahrhundert zu ihrem Andenken ein Mausoleum von beispielloser Schönheit erbauen.


Was dem sagenhaften Mogulherrscher schließlich auch nach 22 Jahren und mit der Hilfe von 20.000 Menschen gelang. Das Taj Mahal wurde aus purem Mamor erbaut. Die eingebetteten Halbedelsteine des Mausoluems fangen das Licht des Mondes in der Nacht und die Strahlen der Sonne am Tag ein und verzaubern durch ihr Funkeln seit jeher die Besucher.


Taj Mahal bedeutet »Krone des Ortes« bzw. »Kronen-Palast« und ist ein 58 Meter hohes und 56 Meter breites Mausoleum (Grabmoschee), das in Agra im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh auf einer 100 × 100 Meter großen Marmorplattform errichtet wurde. Der Großmogul Shah Jahan ließ ihn zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene große Liebe Mumtaz Mahal (Arjumand Bano Begum) erbauen.

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Agra ist ein beliebtes Reiseziel in Indien

Agra liegt in Zentralindien am Ufer des Flusses Yamuna im Westen des Bundesstaats Uttar Pradesh und hat etwa 1,6 Millionen Einwohner. Agra ist ein beliebtes Reiseziel in Indien, denn die Stadt weist mehrere zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Sehenswürdigkeiten und weitere beliebte kulturelle Stätten auf. Die Stadt Agra ist die Residenz früherer Mogulkaiser. Agra war mit Unterbrechungen von 1526 bis 1648 die Hauptstadt des Mogulreiches. Aus dieser Zeit ist die Burgfestung von Großmogul Akbar, das Rote Fort mit dem Palast von Shah Jahan und der Perlmoschee (Moti Masjid) erhalten.


Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Taj Mahal, das Agra Fort, Akbars Mausoleum, Der Baby Taj und Fatehpur Sikri.

Sowohl das Rote Fort als auch das Taj Mahal sind seit 1983 Denkmäler des UNESCO-Weltkulturerbes. Wegen des Taj Mahals ist Agra eine der von Touristen am meisten besuchten Städte Indiens. Die klimatisch beste Besuchszeit ist von September bis Dezember.

In Agra befindet sich außerdem Dayalbagh (ein Ashram der Radhasoami-Satsangi-Religion), Akbar-Mausoleum (im Vorort Sikandra) und Meena Bazar.

Nur 40 km westlich von Agra befindet sich die alte Hauptstadt Akbars des Großen, Fatehpur Sikri, die nach wenigen Jahren vermutlich wegen Wassermangels aufgegeben wurde. Heute ist die zum Weltkulturerbe zählende Stadt mit großer Moschee und Palästen ein beliebtes Ausflugsziel von Agra.


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Delhi ist die indische Hauptstadt

Delhi ist eine Stadt und kulturelles sowie wirtschaftliches Zentrum im Norden Indiens. Die Metropole Delhi schließt dabei mit Neu-Delhi die indische Hauptstadt ein. Delhi ist nach Mumbai die zweitgrößte Stadt Indiens und gehört weltweit zu den Mega-Städten. Die Stadt wird mittlerweile zu den Mega-Metropolen dieser Welt gezählt. Die Hauptstadt Indiens mit seiner tausendjährigen Geschichte, ist auch die Stadt mit den meisten Sehenswürdigkeiten in Indien. Neu Delhi liegt am Rande der Ganges-Ebene direkt am Westufer des Yamuna-Flusses. Das heutige Delhi besteht aus zwei deutlich voneinander getrennten Teilen: dem "alten" Delhi, mit seinen typisch orientalischen Stadtvierteln, seinen engen Gassen und Basaren, seinen Tempeln, Moscheen und anderen historischen Monumenten, und dem "neuen Delhi", welches von den britischen Architekten Lutyens und Sir Herbert Baker 1931 symmetrisch als Gartenstadt angelegt wurde. Zwischen den Gräbern und Mausoleen, Erinnerungsstätten edler Herrscher und Könige, ist Delhi so, wie es von den Briten gestaltet wurde: breite Prachtstraßen, unberührte Gärten, weit verstreute Sommerhäuser im Kolonialstil und schattige Alleen. Der Rajpath Boulevard zieht sich vom Fuße des Indischen Tors am imposanten Parlamentsgebäude vorbei, schnurgerade bis hin zu den wichtigen Toren des Rahtrapati-Bhawan Palastes, der königlichen Residenz früherer Vizekönige und nun des Präsidenten von Indien. Neu Delhi bietet sich - neben Goa im Westen Indiens - für Indien-Neulinge als touristischer Ausgangspunkt für Indien-Reiesn sowie der »Goldenen Dreieck Tour« Delhi - Jaipur - Agra - Delhi an. Die Stadt ist in Teilen sehr touristisch, sehr westlich, in anderen “typisch” indisch im hinduistischen und muslimischen Sinn. Man findet hier quasi alles und noch mehr, um einen erste Eindruck von Indien zu erhalten. Weblinks: Neu Delhi - www.weltbummeln.de/highlights Neu Delhi – Indien für Einsteiger - http://blog.hrs.de/reiseziele

Taschkent ist die Hauptstadt Usbekistans

Taschkent ist die Hauptstadt Usbekistans. Die mehr als zwei Millionen Einwohner zählende Stadt liegt nördlich der großen Seidenstraße an der Grenze zu Kasachstan. Taschkent ist die größte Stadt in Zentralasien. Die Stadt liegt in einer Höhe von etwa 455 Metern an den Westausläufern des Tian-Shan-Gebirges. Der Fluss Ankhor durchfließt sie; an der südlichen Stadtgrenze verläuft von Nordosten kommend der Fluss Chirchiq. In Taschkent begegnen sich Altertum wie Moderne. Die Stadt an der Seidenstrasse ist kulturelles Zentrum mit Universität, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern, Museen, Observatorium und Zoo. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 wurde Taschkent Hauptstadt des unabhängigen Usbekistans, was in seiner modernen architektonischen Form zum Ausdruck kommt. Taschkent ist eine bedeutende Industriestadt (Energiewirtschaft, Maschinen- und Flugzeugbau, Baumwollverarbeitung, Lebensmittelindustrie), Verkehrsknotenpunkt mit U-Bahn und Flughafen. Ein modernes Wahrzeichen von Taschkent ist der Fernsehturm. Weblink: estaarttour.com

Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt

Es gibt Städte, in deren Geschichte sich die Historie nicht nur eines einzelnen Landes, sondern ganzer Nationen widerspiegelt. Eine solche Stadt ist Samarkand in Usbekistan. – Die Hauptstadt von Tamerlan ist eine der ältesten Städte der Welt und ein Zentrum mit reichem kulturellem Erbe. Samarkand ist die zweitgrößte Stadt Usbekistans und liegt im Tal des Flusses Zarafshan. Die Stadt stammt aus der gleichen Zeit wie Babylon oder Rom und kann damit auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Zu Wohlstand gelangte die persische Stadt durch den Handel mit den nördlichen und östlichen Regionen; die antike Seidenstraße verlief durch Samarkand und der auf dieser Handelsroute stattfindende Technologie- und Kulturaustausch hat wesentlich zur Blüte der Stadt in der Antike beigetragen. 1925 wurde sie zur ersten Hauptstadt der neu geschaffenen Usbekischen SSR, verlor diese Funktion jedoch 1930 an Taschkent. Seit 1991 gehört die Stadt zur unabhängigen Republik Usbekistan, deren viertgrößte Stadt sie ist. In Samarkand finden sich einige der großartigsten Zeugnisse islamischer Architektur,so z.B. die Bibi-Chanum-Moschee, die Ulugbek-Madrasa (1417–1420), die Sher-Dor-Madrasa (1619–1636), die Tilya-Kori-Madrasa (1646–1660), das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab, das Gur-Emir-Mausoleum, das Schahi-Sinda-Ensemble, das Khodja-Doniyor-Mausoleum. Weblink: Samarkand, Usbekistan - www.advantour.com

Buchara, die alte Stadt an der Seidenstrasse

Buchara ist eine der bedeutendsten Städte Usbekistans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Buchara ist die alte Stadt an der Seidenstrasse und kulturelles Zentrum. Die von dem Einfluss des Islam geprägten Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie war ein bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße und ein wichtiges Zentrum islamischer Gelehrsamkeit. Die Altstadt Bucharas mit ihren Baukunstwerken, darunter zahlreiche Moscheen und Madāris, wird von der UNESCO seit 1993 zum Weltkulturerbe gezählt. Die Stadt ist heute eines der bedeutendsten Handels- und Industriezentren Zentralasiens. Buchara ist reich amn kultureller Tradition und besitzt zahlreiche Moscheeen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Magoki-Attari-Moschee, die Bolo-Haus-Moschee, die Baland-Moschee, die Namazgah-Moschee und die Kurpa-Moschee.