Donnerstag, 31. Dezember 2015

Santiagos de Chiles helle Lichter

Vom Cerro San Cristobal fällt der Blick auf Santiago de Chile. Als im Angesicht der Anden an diesem Abend die Sonne untergeht, breitet sich im Tal des Rio Mapocho ein Lichtermeer aus. Und Chiles Hauptstadt leuchtet in sechs Millionen Farben:

Doch Santiagos helle Lichter strahlen nicht nur bei Dunkelheit. Imposante Kolonialbauten und gläserne Wolkenkratzer, in denen sich schneebedeckte Berggipfel spiegeln, türmen sich bei Tag über dicht gedrängten Fußgängerzonen ("Paseos"). Und zwischen blau-weiß-rot beflaggten Taxis streunen sympathische Hunde, die gerne auch unter den Palmen auf Santiagos zentralem Platz, der Plaza de Armas, eine Siesta einlegen. Für eine Sightseeing-Tour der perfekte Ausgangspunkt.

Der Blickrichtung des galoppierenden Stadtgründers Pedro de Valdivia gen Westen folgend, führt der Weg vorbei an geschäftstüchtigen Teleskop-Besitzern, die gegen einige Pesos einen Blick auf den Mond offerieren, entlang an zwei historischen Gebäuden: dem obersten Gerichtshof (Bild unten links) sowie dem ehemaligen Nationalkongress, in dem heute das Außenministerium sitzt

Weblink:

Santiagos helle Lichter - Chileron-Blogspot - chileron.blogspot.de

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