Sofia ist die Hauptstadt Bulgariens. Die Stadt liegt in der gleichnamigen Ebene im Westen des Landes und wurde schon sehr früh besiedelt. Erst im 14. Jahrhundert kam Sofia zu ihrem heutigen Namen. Namenspatronin war die Kirche Sweta Sofia. Durch Sofia fließt der Fluss Iskar.
Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung, des bulgarischen Präsidenten, der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche und weiterer wichtiger Verwaltungs- und Militärbehörden sowie Residenz des Bulgarischen Patriarchen.
Kathedrale Sweta Nedelja, Alexander-Newski-Kathedrale
Die Alexander-Newski-Kathedrale gilt als Wahrzeichen von Sofia. Der Grundstein für das Gebäude wurde 1882 gelegt, der Bau erfolgte jedoch erst zwischen 1904 und 1912. Die Alexander-Newski-Kathedrale wurde im neobyzantinischen Stil errichtet.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört das Akademische Nationaltheater „Iwan Wasow“, das Akademische Nationaltheater für Oper und Ballett, das Theater „Salsa i Smjach“ (Träne und Lachen), das Theater Sofia, die Studiobühne der Theaterhochschule, das Staatliche Operettentheater, das Satirische Theater, das Zentrale Puppentheater sowie eine Philharmonie.
Sofia ist das größte Zentrum des kulturellen Lebens des Landes. Obwohl sie nicht das beliebteste Reiseziel ist, hat Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, viel zu bieten – Jahrtausende alte Geschichte, kulturelle Vielfalt, schmackhafte Küche, lebendigen Traditionen, ein durch den Orient beeinflusstes europäisches Flair und ein aufregendes Nachtleben.
Weblink:
Hauptstadt Sofia und ihre Sehenswürdigkeiten - bulgarien.info
Blog-Artikel:
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Plowdiw - das bulgarische Rom
Novi Sad - das "Serbische Athen"
Belgrad - die Weiße Stadt an der Donau
Literatur:
Sofia entdecken von Mihaela Dimitrowa und Agne Drumelyte
DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Bulgarien: mit Extra-Reisekarte von Georgi Palahutev und Simone Böcker
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