Samstag, 16. Januar 2016

St. Christina in der sonnigen Grödner Talmitte

Kirche von Sankt Christina in Gröden




St. Christina, mitten im Tale gelegen, ist die älteste Seelsorge des Tales. Bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts dürfte hier eine der Heiligen Cristina geweihte Kapelle gestanden haben. Von der romanischen Kirche - die in einem päpstlichen Ablaßbrief von 1342 erwähnt ist - ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Später wurde der Charakter durch Um- und Zubauten weitgehend verändert.

Aus gotischer Zeit stammt der Chorraum, dem im 16. Jahrhundert auch ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert: der Aufbau des Hochaltars, um 1690 in der Werkstatt der bekannten Bildhauer-Dynastie Vinazer entstanden, sowie die Bronzestatue der Hl. Philomena im Beinhaus, ein klassizistisches Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht.

Die Gemeinde St. Christina in Gröden umfasst auf 31,83 km² einen Teil des mittleren Grödner Tals (Gherdëina) sowie nördlich und südlich davon liegende Berggebiete der Dolomiten.

Der Tourismus mit seinen zahlreichen Beherbergungsbetrieben prägt das Dorfbild. Die Skigebiete Col Raiser und Seceda im Norden sowie Monte Pana im Süden, wo sich ein Langlaufzentrum befindet, ziehen zahlreiche Wintersportler an.

St. Christina, in der sonnigen Grödner Talmitte gelegen, wird von unternehmungslustigen Familien, Wanderern und Skifahrern, aber auch von zahlreichen Ruhesuchenden besonders geschätzt. Die vielen sportlichen und kulturellen Angebote lassen sich in einer Urlaubswoche kaum auskosten.





Weblinks:

Sehenswürdigkeiten - Grödnertal -www.dolomiten-suedtirol.com

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